Ich denke das ist so individuell zu betrachten, was gut tut und welche Erklärungsmodelle man dafür hat.
Finde ich gut, dass du mit Liebscher und Bracht etwas für dich gefunden hast. Ich selbst betrachte ihre Ansätze mit sehr kritischen Augen. Man muss schon sehr viel Vorwissen haben, um sich ungefiltert nicht zu schaden. Kann mir trotzdem vorstellen, dass einige gute Übungen und Tipps dabei sind. Aus professioneller Sicht werden oft die Augen verdreht.
Ich selbst bin Gesundheitsbereich unterwegs und hab mein Training trotzdem bereits in Frage gestellt bis ich merkte, dass es an ganz anderen Faktoren liegt.
Magst du mir verraten weshalb manuelle Therapie bei dir nichts bringen konnte?
Ich kenne mich ADHS- spezifisch nicht sehr gut mit der Muskelkonstitution aus. Werde mich da in nächster Zeit nochmal informieren. Falls du da interessante Quellen hast gerne her damit.
Dann hoffe ich mal ganz arg, dass ich vor meinen Wechseljahren Besserung erlange 
Eine Verschlechterung wäre in einem Wort : AU
Wie kamst du von der HPU ab? Klar ist Stress, oder die Unfähigkeit diesen zu kompensieren ein Baustein, oder aber schon eine Symptomatik 
Ich finde das grad so einleuchtend, dass Stoffwechselprozesse die auf einem Nährstoffungleichgewicht beruhen für verschiedene Symptombilder verantwortlich sind. Eine ähnliche Stoffwechselstörung ist mit KPU verbreiteter, in einem noch unterschätzten Zweig der Medizin.
Zu KPU (fast analog bei HPU)
"Bei der Pyrrolurie werden die Pyrrole nicht an die Gallensäuren gebunden und mit dem Stuhl, sondern ungebunden über den Urin ausgeschieden. Dabei bilden sich Komplexe mit Zink und Vitamin B 6. Von dieser Enzymstörung sind ca. 10 % der Bevölkerung betroffen, wobei der Anteil der Betroffenen bei bestimmten Diagnosen wie AD(H)S wesentlich höher liegt.[3]
Durch den mehr oder weniger gravierenden Mangel an Zink und Vitamin B6 ergeben sich die vielfältigen Störungen in Stoffwechselprozessen, die ein entsprechend breites und oft diffuses Symptomspektrum und weitere Nährstoffmängel nach sich ziehen. Betroffen sind Immunsystem, Glukose- und Eiweißstoffwechsel, zentrales Nervensystem und Hormonhaushalt.
PyrrolikerInnen leiden daher möglicherweise unter inneren Spannungen, AD(H)S, Panikattacken, Depressionen, Konzentrationsstörung, psychotischen Störungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Stressintoleranz, schlechtem Kurzzeitgedächtnis, fehlender Traumerinnerung, Muskelschwäche, Hautproblemen, Migräne, Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, gestörter Darmflora, Kreislaufschwäche, Blutdruckproblemen, erhöhtem Homocystein, Gelenkbeschwerden, Geräusch- und Geruchsüberempfindlichkeit, Sonnenbrandneigung, Zyklusstörungen bei Frauen und Problemen bei der Glutathion-Synthese (ein wichtiger Entgiftungsweg unseres Körpers) und der Detoxifikation (Entgiftung) von Schwermetallen, Pestiziden u. v. m
Die Diagnose wird normalerweise über eine Urinuntersuchung gestellt."
Lieben Gruß und eine gute Nacht - jetzt wird das Licht ausgeknippst