Las eben die ersten Vorschläge, dass wir bis 73 arbeiten könnten und Pflegestufe 1 fällt weg. Feiertage will man streichen und Krankheitstage sollen teilweise ohne Lohn sein. Praxisgebühr steht auch zur Diskussion.
Das wird ja lustig. Bin gerade 40 und fühle mich übelst reif für die Rente.
Mittlerweile bekommt man hunderte Mails am Tag und der Stresslevel steigt und steigt. Das soll man also bis 73 aushalten. Na ja, vielleicht übernimmt bis dahin ja die KI.
Das mit der Pflegeversicherung glaube ich noch nicht, denn die die pflegebedürftig sind, theoretisch in Pflegestufe 2 wären noch in 1 sind oder Menschen die ohne Pflege nicht leben können und dann zwangsweise in Pflegestufe 2 eingestufft werden müssen weil sie nicht ohne Pflegepersonal lassen kann wurde nicht mitbedacht.
Bei dem Thema Arzt laufen doch die Chronisch Kranken alle über den Hausarzt auch ich seit 20 Jahren, wo wollen die außer im Traum einsparen?
Wirkungsvoller wäre es doch Kapitalanlagegesrllschafzen wieder aus dem Gesundheitssydtem auszuschließen, da die Gemeinnützigkeit fehlt oder es zu untersagen das für xx Hüft- bzw. Kniegelenksoperationen es einen Bonus auf das Gehalt gibt oder Ärzte sich machweislich zu Themen wie Adhs, andere seltene Erkrankungen weiterbilden müssen und damit dann nicht Patienten falsch behandeln, schlecht behandeln und dafür lange biel Geld gür Schlechtleistung bekommen oder sogar solche Behandlungen ablehnen dürfen → sowas bringt das System aus dem Gleichgewicht aber es finden sich viel zu wenige Menschen die da mit Protesten dabei sind um Aufmerksamkeit auf Misstände zu legen
Ich habe mir vorgenommen, vorausgesetzt ich bin gesund genug, bis zum 77. Geburtstag zu arbeiten. Ich bin jetzt 59. Warum sollte ich mit 67 aufhören, da ich meine Arbeit ja gerne mache?
Das gilt natürlich nicht für Jede/n, das ist klar. Aber ganz grundsätzlich ist es natürlich so, wenn die Lebenserwartung steigt, dann sind auch 67-jährige in 20 Jahren gesünder als 67-jährige heute. Und 67-jährige heute sind gesünder als 67-jährige vor 20 Jahren. Nicht individuell, aber im Durchschnitt. Das sollte sich auch im Renteneintrittsalter abbilden.
Es gibt ja auch noch biologische Grenzen. Früher ist die Lebenserwartung mehr angestiegen, weil auch viele Menschen früher noch als Kinder gestorben sind (und das Gesundheitssystem schwach war). Inzwischen ist das nicht mehr der Fall, wir sind in einem entwickelten Land, dementsprechend steigt die Lebenserwartung kaum noch an.
du musst Pflegestufe vom Pflegegrad unterscheiden. Die 5 Pflegegrade haben 2017 die 3 Pflegestufen abgelöst. Und der heutige Pflegegrad 1 wurde vor 2017 noch gar nicht (durch die Pflegeversicherung) versorgt. Die haben die Hilfe, die sie brauchten eben selbst finanzieren müssen, oder Nachbarn oder Angehörige haben es kostenlos übernommen.
Den Pflegegrad 1 wieder abzuschaffen ist eine schlechte Idee, finde ich. Die Einhundertnochwas Euro pro Monat, die dann ja noch an die Inanspruchnahme gekoppelt ist, sind fast vernachlässigbar. Für die Pflegekasse meine ich, nicht für die Betroffenen.
@Nea Ja, es gab einen Knick wegen Covid. Klar, die Altersgrenze sollte nur dann steigen, wenn auch die Lebenserwartung real steigt.
Nicht wählen ist eine schlechte Idee, Protestwählen auch.
Tritt doch lieber in eine Partei ein und wehre dich dort. Das könnte sogar die CDU sein, die braucht noch ein paar Blüms und Geißlers, die dagegen halten.
Mein Vater hat bis 65 gearbeitet. War immer fit wie ein Turnschuh, hat nie was gehabt. Mit 67 ist er gestorben. Da hat die Rentenkasse ordentlich gespart.
Meine beiden Großmütter sind auch keine 70 geworden.
Ich bin mit 53 gesundheitlich schon total im Arsch und habe mehr Arzttermine als Meine 20 Jahre ältere Mutter - die auch schon weit vor dem Rentenalter erwerbsunfähig war. Ich werde gesichert nicht bis 67 arbeiten (können). Noch länger schon gar nicht.
Die meisten meiner KollegInnen gehen mit 63 und nehmen lieber die Abzüge in Kauf - weil sie nicht mehr können.
Die mittleren Führungskräfte bei uns schmeißen alle mit Ende 50/Anfang 60 die Führungsposition hin und kehren zurück zum „Fußvolk“. Weil sie am Ende sind und den Stress nicht mehr ertragen können.
Die Leute bis 70 oder noch länger arbeiten lassen, ist ne Milchmädchenrechnung. Dann steigen halt die Kosten für die Erwerbsunfähigkeitsrenten und Bürgergeld (oder wie auch immer das dann heißen mag).
Kinderbetreuung ausbauen, damit Eltern nicht nur Teilzeit arbeiten können, weil die Kitas zu früh zumachen und es nicht genug Hotplätze in den Schulen gibt. Da gibt es jede Menge ungenutzte Arbeitskraft - und wenn die kinderbetreuenden Eltern statt Minijob dann 70 oder 80 % arbeiten würden, käme auch noch was die Rentenkasse. Das würde auch wieder Sozialleistungen sparen. Gerade die Alleinerziehenden bekommen oft noch ergänzende Sozialleistungen, weil sie wegen fehlender Kinderbetreuung nicht voll arbeiten können - obwohl sie bereit dazu wären.
Wer bis 70 oder 80 arbeiten will, der kann das gerne machen. Aber zumindest in meinem Umfeld ist das eine verschwindend geringe Minderheit.
Am Ende weiß jeder, dass kaum einer so lange arbeiten wird. Höchstens die mit Luxus Jobs. Vorsorglich wollen sie ja die Abzüge erhöhen, so dass jedes Jahr früher Rente dann mehr Abzüge ergibt.
Am Ende werden alle viel ärmer, während man gleichzeitig die Sozialleistungen kürzt.
Aber solange sich die Millionäre weiterhin wohl fühlen ist ja alles gut.
Gibt ja noch genug Platz für Zeltstädte wie in USA.