Arbeitslosigkeit und neuer Job

Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet und hoffe auf Ratschläge und Anrgeungen von Euch.
Ich bin seit einem halben Jahr arbeitslos und meine letzten drei Arbeitsplätze waren der reinste Horror. Ich bin durch die Konflikte und das Mobbing von Mitarbeitern und Chefs stark eingeschüchtert und weiß nicht, ob ich jemals wieder arbeiten kann.

Bei meiner Qualifikation und meinem relativ breitgetreuten Netzwerk wäre es kein Problem einen neuen Job zu bekommen.
Ich möchte aber nicht schon wieder an der selben Stelle aufhören. Ich komme mir schon wie ein Versager vor.

Wie soll ich damit umgehen? Welche Therapie würde für mich infrage kommen?
Danke für Eure Ideen.

Willkommen.

Beim Thema „Beruf und ADHS“ (wenn ADHS gesichert ein Thema für Dich ist, vorbehaltlich näherer Vorstellung) ist aus meiner Sicht immer Lachenmeier einen Blick wert.

Sein Buch „Mit ADHS erfolgreich im Beruf“, aber auch schon dieser Vortrag: Livestream Dr. med. Heiner Lachenmeier - ADHS und Beruf | By Kolleg-DAT e.V. | Facebook

Gerade in der Einstiegsphase kann es schon helfen, sich selbst besser zu kennen… Probleme einordnen zu können, Tunnelblicke zu weiten, darauf zu vertrauen, dass es schwer ist am Anfang, aber gerade deshalb bald umso besser werden kann etc.

Wird sicher noch mehr und Kompetenteres von den anderen kommen, aber nicht zuletzt vermittelt mir Lachenmeier auch immer eine Portion Zuversicht, dass man als ADHSler die Hoffnung mit etwas Resthumor weiter hochhalten darf. Das wünsche ich Dir auch. Es gibt Teufelskreise in dieser Betroffenheit, aber Engelskreise kann es auch geben, wenn es wie mit Schlüssel/Schloss und dem richtigen Umfeld und den richtigen Selbsterkenntnissen wieder mal gut passt und sich der Schalter umlegt.

Kompliment, dass Du es bewusst angehst. Dir vor Augen zu führen, was Du brauchst und Dir wünschst, um gut wirken zu können, ist ein guter Anfang.

2 „Gefällt mir“

Hallo!
Bist du schon diagnostiziert und ggf. medikamentös eingestellt? Hast du ggf. schon Ärzte an der Hand, mit denen du arbeitest und die dich einschätzen können? Vielleicht auch einfach nur einen guten Hausarzt?

Was machst du denn beruflich und was waren die konkreten Probleme?