mangelndes Konzentrationsvermögen (fast so wie bei fehlender Medikation)
erhöhte Stressvulnerabilität
Herzrasen
Kiefermalmen (das wäre aber schon extrem)
Angstzustände (dito, aber schon erlebt)
Unterdosierung:
zeitliche Wirk-Instabilität („Wirklöcher“)
nicht ausreichende Dämpfung bzw. Unterdrückung der Impulsivität
Richtige Dosierung:
Gelassenheit, Besonnenheit, geistige Klarheit
ruhige Tätigkeiten genießen können
leben „wie im Fluss“
eine Tätigkeit nach der anderen erledigen können ohne ständiges „Springen“
Durchhaltevermögen mit sogar einer Art „Beendigungsdrang“
das Gefühl, dass jetzt alles so ist, wie es sein soll
„innerer Frieden“
Aufmerksamkeit mühelos oder mit nur geringer Anstrengung auf der aktuellen Tätigkeit halten können
kein Bedürfnis nach psychotropen Substanzen oder anderweitig schädliche Verhaltensweisen auszuführen
Ordnung halten können, mit System aufräumen
bessere Priorisierung
wenn ich mir Mühe gebe, Dinge wahrnehmen, die „erledigt werden müssen“
sozialeres, geselligeres Verhalten
wesentlich geduldiger sein !!!
besser Auto fahren
Mir fielen bestimmt noch mehr Dinge ein, die auf die letzte Liste kämen. Aber belassen wir es mal dabei. Obwohl ich Drogenerfahrung (auch oder insbesondere Stimulanzien) habe, kann ich sagen, dass die Medikamente bei mir selbst in geringen Dosierungen wirken und mir diese sogar lieber sind als zu hohe. Ich käme mit einer geringen Dosis jedenfalls in Bezug auf das ADHS besser klar, als mit einer Überdosierung. Mehr noch, wenn ich überdosiert bin, nähert sich mein Zustand wieder dem unmedikamentierten an bzw. geht darüber hinaus. Als ob das Ganze ein Kreis wäre.