E-Mail und Organisation des Alltag mit ADHS

https://blogs.psychcentral.com/adhd-millennial/2020/01/adhd-and-the-inbox/, den Beitrag fand ich gar nicht so schlecht und poste ihn mal hier…

…jedenfalls finde ich gmail (oder andere E-Mail-Programme mit vergleichbar großem Speicherplatz) für Buchhaltungszwecke recht einfach zu handhaben…

Noch nicht gelesen, aber ich hatte mal vor, mir ein Skript zu schreiben, dass eine Emailadresse abfragt und die eingegangenen Mails je nach Betreff den Inhalt in einen Kalender, den Notizblock oder den Aufgabenplaner einträgt.
Dann habe ich nur noch ein Eingabemedium :wink:

@K_Punkt cool, du kannst sowas programmieren? Woah.
Ich hab anscheinend was, was mich von vielen ADSlern unterscheidet, nämlich ein extremes Bedürfnis nach Übersichtlichkeit. Ich muss alle notifications am Handy wegklicken, alle Newsletter abbestellen, alle Bücher wegtun die ich nicht mehr lese, alle Programme deinstallieren, die ich nicht brauche, usw - und habe meist auch eine „inbox zero“.

Was ich nur toll fände, wäre eine Erinnerung, die Email zu beantworten (das vergesse ich ziemlich oft) oder ein Tool, das mir eine Anweisung in einer Email gleich in ein To-Do für meine Liste übersetzt. Oft vergesse ich Aufgaben, die ich per Mail bekommen habe.
Aber so an sich liebe ich Emails, sie sind schnell und es gibt Floskeln, sodass ich mir keinen Kopf machen muss, wie ich wen ansprechen muss.

Für To-Do-Liste benutze ich die App „Remember the Milk“ und einen tollen Papier-Kalender, den „Grünen Faden“ von Smarticular. Wie ein bullet journal, aber nicht so aufwändig. Dazu mit vielen Nachhaltigkeits-Tipps und aus Recyclingpapier, was mir sehr gefällt.