Hallo zusammen,
Es ist mein erster Beitrag hier
Ich hoffe ich bin hier richtig gelandet, auch wenn das Thema wahrscheinlich 1000mal die woche diskutiert wird hoffe ich einfach mal das mir nicht die Ohren langgezogen werden.
Und ich versuche mich mal kurz zu fassen
Ich habe erst jetzt (34j/w) meine Diagnose erhalten.
- Wie lange ist der Anpassungsintervall tatsächlich?
- Kann/darf man sich nach Rücksprache selber eindosieren?
- Wie schaffe ich es meinem Arzt begreiflich zu machen das Medikenet nichts für mich ist? Außer mit nem gepfegten ADS wutausbruch.
- Wenn man die Dosis von Medikenet erhöht, verschwindet dann der Rebound-effekt?
- Wie merkt man die richtige Dosis?
Wenn es zu hoch ist und negative Symptome auftauchen dann wieder mit der Dosis runter?
So und nun doch in lang und wenn es nur zum Luft machen ist. Ich bin nämlich echt kurz vorm explodieren.
Mein arzt meinte er kann mir nur Termine im Abstand von 4 wochen geben. das finde ich arg lang und schreit förmlich danach das ich das richtige Medikament erst nach einem halben jahr habe wenn überhaupt.
Mein Arzt hat mir zur Eindosierung Medikenet adult retardiert 10mg verschrieben.
OH WUNDER ich habe nach 2h nen rebound effekt. Und sitze dann da in meinem leben wie bestellt und nicht abgeholt. Nix geht mehr während der 30 min.
Nach exakt 8h hört die Wirkung komplett auf. Also ein Leben für die Arbeit?! Ja es ist laut Hersteller auch so angegeben. Also insofern tut die Tablette was sie soll.
Ich bin nach 2 Wochen noch mal zu meinem arzt gegangen, weil ich sauer war.
Seine Lösung:
Morgens 10mg nach 4h noch mal 10mg
?!?!?!
Ich habe ihm schon während des Gesprächs gesagt hallo rebound. Und ich habe nicht nach 4h hunger.
Ja dann nehmen sie die tablette ohne Nahrung. Machen andere auch!
?!##*/!?
(Ich habe natürlich auch bei der zweiten vorher was gegessen)
Das nehme ich jetzt fein brav seit einer Woche. Ich habe schon an tag 1 gemerkt morgens nach 2h Rebound und dann entsprechend ein 2tes mal Rebound.
Nach 3 tagen bin ich also wieder dahin gestiefelt.
Dann war da eine andere Ärztin. Ich habe ihr das erzählt. Sie sagte mir dann, nein ich soll bei der zweiten wenigstens was snacken. Als ob das reicht?!
Und jetzt soll ich morgens 20mg nehmen und nach 4h 10mg
Ich zitiere: „Der Rebound kommt daher, weil die Dosis zu niedrig ist.“
Also das empfinde ich schon als Ärztepfusch und grob fahrlässig.
Zumal die 5er schritte ausgelassen werden und ich schon bei 10mg einen guten effekt hatte aber ich habe da auch gemerkt da könnte noch was gehen weil ich immer noch ablenkbar war und unkonzentriert. Das habe ich auch so mitgeteilt.
Ich habe beide ärzte auf Concerta angesprochen. Der eine hat gesagt es ist egal der Wirkstoff ist der selbe das tut nix zur sache. ?!?!
Und die andere Ärztin sagte mir es ist ein anderer Wirkstoff. ?!?!
Wie bekommen solche Ärzte überhaupt eine Zulassung?!
Man ist denen doch quasi schutzlos ausgeliefert wenn man medis haben möchte.
Danke schon mal vorab für eure Hilfe.