ich bin jetzt bei der 2 Woche Elvanse. Aktuell kann ich leider noch nicht sagen, welche Dosis die Richtige für mich ist.
Bin aktuell immer zwischen 5-30mg am schwanken.
Ab 30mg bekomme ich schwitzige kalte Hände und mein Fokus nimmt ab.
Ich denke, dass spricht von einer leichten Überdosierung.
Wo mir Elvanse bis heute in den 14 Tagen immer geholfen hat, ist die Regulation meiner Emotionen/Gefühle und Gedanken.
Kann mein Gedankenkarrusell nun besser einordnen und steigere mich in keine Gedanken mehr rein. Meine Stimmungslage ist neutraler und ausgeglichener. Ich muss dazu sagen ich vermisse trotzdem meine extremen Euphorischen Momente ohne Medikation.
Ich hab das Gefühl, dass das Medikament im Bereich Gefühle alles neutralisiert und Emotionen/Gefühle nicht mehr so intensiv als ohne Medikament wahrgenommen werden. Manchmal ist das ein fremdes Gefühl, weil das Gehirn nach 2 Wochen wahrscheinlich immer noch das andere Ich kennt.
Teilweise bin ich auch weniger willig, mit Menschen zu reden mit der Medikation.
Da ich grundsätzlich ein eher ängstlicher Mensch bin, würde mich mal interessieren, ab wann und wie man eine Überdosierung bei Elvanse merkt.
Vor allem die ersten zwei Stunden nach Einnahme, hab ich das Gefühl dass es überdosiert ist, danach flacht es ab und es ist total angenehm. Ist das normal ?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? Aktuell würde ich noch nicht sagen, dass ich die Richtige Dosis gefunden habe.
Kalte Hände und Füße mit dem Eindruck von „schwitzig“ hatte ich auch am Anfang. Das sind typische Nebenwirkungen in der Eindosierung.
Genau deswegen wird anfangs eindosiert und gesteigert bis die ideale Dosis gefunden wird. Das verliert sich mit der Zeit (wir sprechen von paar Wochen bei gleichbleibender Dosis). Wenn sich sas nicht verliert müsste man mit dem Arzt darüber sprechen.
Angst ist unbegründet. Da kann nichts passieren, außer man übertreibt. Aber so ist es mit vielen Sachen.
Also jeden Tag am Wechseln der Dosis? Achterbahn ist nicht gut. Und da ist es auch schwierig von Überdosierungen zu reden, da müssen schon paar Tage in Folge sein und 30mg sind meiner Ansicht nach zu wenig um direkt von einer Überdosierung zu sprechen. Falls du bei der Dosis Achterbahn spielst und es dabei belassen willst, würde ich es gleich sein lassen. Da wirst du nie die richtige Dosis für dich finden können.
Wie sieht’s ansonsten am Tag mit Koffein und Nikotin aus? Genug trinken und Essen ist auch wichtig.
Du meinst ich sollte täglich mit 30 mg einsteigen ? aktuell bin ich ungefähr bei 15-25 mg.
Ich denke hier ist der Sprung nicht so stark, dass man hier Achterbahn fährt.
Ich trinke schon immer kein Koffein, da wurde ich schon nach einem leichten Kaffee immer sehr aufgedreht, komischen Gefühl und hatte dadurch Kreislaufprobleme.
Mit dem Rauchen hab ich vor 1 Monat aufgehört. Ich denke dabei hat mir Elvanse auch geholfen.
Und Alkohol trinke ich auch weniger, aber die zwei Wochenenden (einen Tag am Wochenende) seit der Einnahme trink ich doch gerne mal 1-3 Bierchen mit Freunden.
Merke aber dass die Kombination mit Medikament echt mies ist, und ich am nächsten Tag echt einen starken Kater habe, und das nur nach 3 Bier.
Hat man ein stabiles Level erreicht, muss jeder für sich entscheiden, in wie weit man rauchen, trinken oder Koffein darf und vorallem wie man es verträgt.
Naja… je nachdem, wie lange die eindosierung dauert, kann es auch länger als nen Monat dauern.
Langsam anfangen, wenn du dich langsam besser fühlst, die wirkungen eintreten, langsam… gaaanz langsam hoch gehen. Das kann auch heißen, dass du 2 Wochen mit der gleichen dosis rum läufst. Dann weiter hoch. Wenn du bei einem bestimmten punkt merkst, dir geht’s nicht gut. Bist du sehr wahrscheinlich bei der überdosis angekommen. Das heißt, du kannst dann einen Schritt zurück gehen und dann rausfinden ob du damit zufrieden bist.
Wichtig, immer Rücksprache mit dem arzt halten!
Hin und her springen hilft nicht. Eine gleiche dosis mindestens 5 tage, schau, wie es dir dir geht und gehe langsam hoch. Rede mit dem arzt!
Viel Erfolg!
(Ja, ich dosiere gerade ein. 10mg gerade seit 10 Tagen jetzt, schaue, ob ich nächste Woche weiter hoch gehen kann.)
Immer möglichst um die gleiche uhrzeit und schau, wie es mit deiner Nahrungsaufnahme ist. Ich muss bei elvanse was ballaststoffreiches und kohlenhydratreiches essen, wenn ich es zu mir nehme, und dann ein paar stunden später wieder ne kleinigkeit essen.
Auch wenn gesagt wird es ist unabhängig von nahrung.
Regelmäßiges essen ist gaaaaanz wichtig!
Das mit dem Gedankenkarussell und dem Reinsteigern ist bei mir mit Elvanse auch stark reduziert. Auch bin ich ausgeglichener. Ich persönlich merke auch gar nicht, wie es anfängt und wieder aufhört im Tagesverlauf. Irgendwann fällt mir auf, dass ich wieder reizbarer werde (gegen Nachmittag oder Abend) und dass ich wieder am Kreisen bin.
Am Anfang dachte ich auch, dass ich völlig reduziert bin in meinen Gefühlen. Aber inzwischen (ich nehme das jetzt 3 Monate auf 30mg) ist das wieder in Ordnung. Ich kann sogar vormittags große Freude oder Ärger empfinden Aber ich komme mit dem Ärger dann klar und steigere mich nicht rein.
Ich habe bei der Eindosierung bis 40mg erhöht. Jeweils 5mg/Woche waren meine Schritte. Bei den 40mg hatte ich zwar keine schweißigen Hände, aber ich habe gemerkt, dass ich abends sehr niedergeschlagen bin und es mir nicht wirklich gut geht. Es war nicht so schlimm wie mit Medikinet, aber das war für mich dann die Grenze.
Der Einfachheit halber bin ich dann aber auf 30mg runter. Ich habe keine Energie, mir jeden Morgen 35mg abzumessen. Aber ich muss sagen, dass mir das auch reicht im Moment…
Definitiv ja. Geduldig sein und die Dosis einhalten ohne Pausen.
Du weißt nicht was deine ideale Dosis ist. Manche schreiben hier bspw. von diversen Problemen bei niedrigen Dosierungen die bei der idealen Dosis dann weg sind.
Und „messe“ möglichst genau ab. Am Anfang ist das schon wichtig. Also Kapsel in Wasser auflösen und ins Verhältnis setzen. Beispiel
(30 mg x 200 ml Wasser) : 50 mg = 120 ml trinken (30mg).
Das mit dem Alkohol habe ich einmal probiert und danach sein gelassen mit ähnlichen Erfahrungen wie du.
Die Wirkung merke ich bereits zwischen 30-45 Minuten nach Einnahme der Medikation.
Die innere Unruhe lässt nach und meine Gedanken und Impulse werden geordneter und sortierter wahrgenommen und verarbeitet.
Nach etwa 1-2 Stunden tritt ein gleichbleibendes Gefühl von Entspanntheit und gleichzeitiger Wachheit ein.
Meine Konzentration und Aufnahmefähigkeit wird leicht verstärkt.
Ängste und Sorgen verschwinden, persönliche Aussagen, Anschuldigungen, Kritik und „Probleme“ im Umgang mit anderen Menschen, nehme ich nicht mehr persönlich auf und kann diese gut verstehen und meine Reaktionen, Emotionen und Gefühle diesbezüglich besser ein- und abschätzen.
Ich habe für jegliche Aktionen und Dinge mehr Geduld.
Der Umgang mit meiner Partnerin wird bei der Einnahme viel lockerer und angenehmer.
Ich kann ihre Aussagen und Handlungen besser deuten und beziehe Dinge nicht immer gleich auf mich.
Äußere Reize (Lärm, vielen Menschen, viele gleichzeitige optische Eindrücke) werden nicht mehr zu intensiv wahrgenommen.
Rundum kann man sagen, Elvanse fühlt sich an, als hätte jemand den Stressregler heruntergefahren.
Von daher bin ich bis jetzt echt zufrieden mit der Wirkung.,
Auch ich kann bestätigen, dass die Nahrungsaufnahme sehr wichtig ist.
Merke sehr oft Unterschiede an der Wirkung, sobald ich ein anderes Essverhalten habe.
Ich bekomme aktuell die 30mg Elvanse Kapseln.
Mit Augenmaß nehme ich davon immer 2/3 weg und mische diese mit Wasser.
Ich habe bei mir sowieso das Gefühl, dass ich recht empfindlich auf das Medikament reagiere und dementsprechend eher niedrig dosiert gut fahre.
Heute z.B habe ich ungefähr 20mg zu mir genommen und ich fühle mich damit ganz gut.
Am Anfang hatte ich etwas mit kalten schwitzigen Händen zu kämpfen, dass ist aber nach 1-2h wieder vergangen.
Das beruhigt mich, dass ich nicht alleine mit der Erfahrung bin.
Alkohol und Stimulanzien ist nicht gut.
Weis gar nicht warum das Leute oft missbrauchen.
Ich hab mit Elvanse eher weniger den Drang zu trinken.
Aber so ein Bierchen zum Kochen am Freitag oder Samstag gehört mich einfach irgendwo dazu.
Das mit dem Messen, habe ich schon des Öfteren probiert.
Leider hatte ich da den Eindruck, dass die Wirkung etwas schlechter war.
Seitdem mach ich es nach Augenmaß.
Ähm, ich suche in dieser Aussage ein wenig nach der Logik .
Wie hast du vor mit Augenmaß auf einer gleichbleibenden Dosis zu bleiben? Es hat schon seinen Grund wieso Medikamente sehr genau dosiert erhältlich sind.
Wenn du nach Augenmaß auf 20 statt 30mg kommst, hast du eine Abweichung von 33%. Am nächsten Tag kommst du nach Augenmaß wiederum auf 38mg, was 30% mehr ist.
15mg = 150 ml in lösung
10mg =100 ml in lösung.
5 mg = 50 ml in lösung
2,5 mg = 25 ml in lösung
Messbecher, oder babyflaschen helfen sehr gut. Dann in deine dosis aufteilen in schraubgläsern. Und ab in den Kühlschrank. 3-4 tage kühl, dunkel im Kühlschrank geht ohne probleme.
Ich bin jetzt seit einer Woche beim eindosieren. Hab mit 10 mg angefangen. Gestern 20 mg probiert, das hat mich allerdings sehr müde gemacht.
Heute wieder 10 mg - fühlte sich gut an, hat jedoch nur ca 6 h gehalten, dann wurde ich eher müde.
Müdigkeit kann scheinbar sowohl ein Symptom für Überdosierung als auch für Unterdosierung sein.
In den Tagen zuvor hatte ich abends nach der Wirkung Bauchschmerzen. Weiß nicht, ob das öfter vorkommt
Ich löse 30 mg in 30 ml auf und finde das unproblematisch. Rest kommt in den Kühlschrank. Nutze 10er Spritzen.
Ich verstehe die Logik auch nicht. Wie kann man denn ohne messen richtig dosieren?
Geht doch gar nicht. Elvanse kann man echt total leicht richtig teilen - aber man braucht etwas zum messen. Eine Spritze, ein Messbecher, Babyflasche. Ist echt kein Aufwand.
Ich bin jetzt ohnehin dazu über gegangen, mir aus der apotheke ein paar spritzen zu besorgen, um damit zu probieren, wie genau ich damit dosieren kann. das ist genauer^^