Elvansefrust & Irritation

Hallo, bin neu hier und freue mich auf Austausch :slight_smile:

Neben meiner Fachärztin wäre es toll, Erfahrung von euch direkten Anwendern zu hören.

Ich nehme seit 24 Tagen Elvanse - endlich. (Bisher noch nichts anderes getestet)

70mg Kapseln runterverdünnt und einiges durchgetestet ab 28mg.
70mg nur an 2 Tage probiert, immer Steady-state immer mitbedacht.

Ob ich zu hoch oder zu niedrig war konnte ich bisher nie einschätzen (trotz manch Über/Unterdosisthreads hier)

Den so oft beschriebenen Aha-Moment hatte ich leider nicht. Kein „Schleier Weg“ o.ä.
Vorallem Woche 1 und 2 fand ich anstrengend, ich bekomme weiterhin NICHTS gebacken.
Die 3 Wochen fand ich also sehr ernüchternd.

Ich merke trotzdem, dass Elvanse in mir was macht (ab 1h nach Einnahme). Damit kann ich ja eigentlich garkein nonresponder sein?

Aber ich merke halt kaum Vorteile bzw. die erhoffte Verbesserung / Vorteile.

Was bei mir für eine aktuelle Wirkung spricht:

  • permanenter Durst
  • starke (stärkere?) Aufmerksamkeit u. Hyperfokus bei „Zufallsthemen“ (erwünscht oder nicht?)
  • beim Lesen am PC teils Tunnelblick-Gefühl (erwünscht oder nicht?)
  • körperlich fühlbarer hoher Puls (Brust, teils Hals), irgendwas antreibendes hat das schon.
  • Partnerin meinte neuerdings, ich hätte weniger Stimmungsschwankungen. Aber auch weniger
  • die ersten Tage leicht schwummriges Gefühl nach Einnahme, leicht angetrunken. Leichtes Kopfweh, war ok. (Bei der niedrigen Dosis)
  • tagsüber habe ich tatsächlch keine Müdigkeit/Schlappheit mehr. Das realisiere ich jetzt erst wirklich, an Tag 1 & 2 hatte ich noch „müde wie immer“ notiert.
    Nachmittags und Abends kommen dann müde Etappen

Was bei mir gegen eine aktuelle Wirkung spricht:

  • starkes Hungergefühl wie auch vor Elvanse, vllt. sogar mehr? oft und stark.
  • Essen prokrastiniere ich weiterhin, stundenlang (evtl. schlimmer)
  • weiterhin große Taskwechsel Probleme (s. Essen)
  • generell weiterhin sehr starke Prokrastination. Mails laufen gerade seit 3W über. Den text hier schreibe ich seit gestern.
  • Themen meiner Aufmerksamkeit weiter nicht kontrollierbar
  • Weiterhin meist ganz tief im Internet versunken, recherchiere o.ä
  • gehe Wichtiges (&nerviges) weiterhin nicht an
  • evtl. passt der starke (stärkere?) Hyperfokus bei „Zufallsthemen“ auch hier hin?
  • Geräusche in Wohnung lenken mich weiterhin stark ab. Kopfhörer auf!
  • empfinde mich weiterhin „dopaminsuchend“ und tief im Internet versinkend
  • Ungerechtes, Extremismus, Narrative, Hass etc. triggern mich weiterhin. —> Recherchetunnel

Paradoxes:

  • Müdigkeit tritt zwar Nachmittags und Abend sein. Nachts halte ich mich trotzdem bis 3 oder 4 Uhr wach (wie üblich)
  • hoher Puls
  • Nach 70mg bin ich mal direkt auf 35mg runter. An dem Tag hatte ich eine für mich ungewöhnliche, plötzlich depressive Phase zwischen Stunde 7 und 11 nach Einnahme
  • Bei Nähe der Partnerin empfinde ich neuerdings „Ungeduld“. Wie „unnötig“? Will zurück ins Arbeitszimmer zum Arbeiten…… aber bekomme dann trotzdem nix gebacken.

Magnesium zusätzlich habe ich an zwei Tagen versucht.

Ich bin wirklich irritiert durch diese Gegensätze.

Wie schätzt ihr das alles ein?

Gibt es „Teilresponder“? :smiley:

Vielleicht wirkt es bei mir ja doch „ganz normal“ und ich kann es bisher einfach nicht „nutzbar“ machen?

Andere Nebenwirkungen hatte ich bisher nicht.

Freue mich auf eure Rückmeldungen!

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keiner eine Idee - oder hab ichs in die falsche Kategorie gepostet?

Ich habe jetzt nach etwas Pause mal 54mg Concerta versucht. Ich merke es erst 1h später, aber ansonsten kommt es mir vor, als hätte ich Elvanse im Körper. Könnte es aktuell nicht unterscheiden bei „Blindverkostung“.

Hm :adxs_gruebel: hi @blaugrau, ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert.

Du hast 70mg Elvanse von deiner Fachärztin verordnet bekommen, mit welchem Eindosierungsplan?

Seit 24 Tagen schreibst du, aber was genau „durchgetestet“ bzw wieviel bedeutet „runterverdünnt“?

Vielleicht bin ich auch einfach ungeeignet, deine Situation zu beurteilen, aber mir fehlt da so ein roter Faden, in deiner Geschichte.

Persönlich habe ich mit 30mg gestartet und da ich eine Späti bin, langsam eine Größe nach der anderen gesteigert.

Also mit Kontinuität, was die mg und Geduld, was die Zeit betrifft.

So konnte ich feststellen, daß 60mg zu viel für mich sind und bin wieder runter, auf 50mg, welche scheinbar meine Wohlfühldosis sind.

Was die Effekte angeht, da kann ich leider nicht mit dienen, ich hatte nur so ein Gefühl, als würde im Oberstübchen jemand die Fester putzen, groß reine machen, sowas in der Art.

Es war keinesfalls auf Knopfdruck klare Sicht, es bleibt weiterhin noch harte Arbeit, aber die fällt irgendwie etwas leichter :adxs_grins:

70mg, was hat sich deine Ärztin dabei gedacht und dann als Newbie gleich rumfummeln…und jetzt Concerta, also hast du Elvanse aufgegeben?

Tut mir leid, vielleicht hilft dir meine Vorgehensweise ja etwas weiter und es meldet sich eventuell ja auch noch jemand berufeneres, als ich.

Alles Gute für dich :four_leaf_clover:

Hi!
70mg sind nur die Pillen, ich habe mit 28mg das titrieren gestartet. :wink: s.o., hätte es noch besser schreiben können. Keine Sorge, sie ist im Bereich ADHS bei Erwachsenen äußerst fit :wink:

Mh, verstehe. Konntest du „zu viel“ und „zu wenig“ Elvanse gut voneinander entscheiden?

Ich merke halt schon, dass was im Körper passiert (s.o.), aber einen Nutzen sehe ich halt leider absolut nicht.

Nachdem Concerta sich sehr identisch anfühlt denke ich mir „das soll scheinbar so wirken“, aber Nutzen? nä.

Und ja, irritiert bin ich ja auch :stuck_out_tongue:

Das Körpergefühl hat nicht mehr gepasst, Blutdruck & Puls gingen auch zu hoch, es fühlte sich insgesamt unangenehm an.

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Hallo @blaugrau

Ich versuchs mal.

Diese zwei Symptome deuten für mich auf eine zu hohe Dosis hin.

Bei uns (Mann & Sohn, allerdings mit Mph nicht Elvanse) zeigte sich eine zu tiefe Dosis in verstärkten ADHS Symptomen.

Eine zu hohe Dosis führte beim Mann zu Nervosität, beim Sohn zu Langeweile und kaltem/abweisendem zwischenmenschlichem Verhalten.

Kannst du mal erzählen, wie lange du welche Dosis genommen hast, und ob du da Veränderungen feststellen konntest?

Koffein hast du weggelassen?

Ich würde dir empfehlen, eine Dosis jeweils am besten eine Woche beizubehalten und jeden Tag Notizen machen zu Wirkungen und Nebenwirkungen. Überleg dir, wo du üblicherweise ADHS-spezifische Probleme hast, und wie sich das mit den Medis allenfalls verändert.

Wichtig: Man muss die Wirkung nicht unbedingt „spüren“! Aber wenn du beobachtest und Notizen machst, merkst du vielleicht plötzlich, dass du etwas ausgeglichener bist, etwas strukturierter, etwas weniger reizüberflutet etc. Es muss nicht immer einen WOW-Effekt geben, die gute Wirkung ist meist eher subtil.

Ich finde es etwas speziell, dass du nach drei Wochen bereits die 70 getestet hast. Ok, vielleicht gibt es Ärzte die eine Woche 30, eine Woche 50 und dann bereit 70 machen, das ist aber meiner Erfahrung nach viel zu schnell hochdosiert und da verpasst man schnell mal die optimale Dosis…

Nun hast du Concerta erhalten. Ich finde es ehrlich gesagt etwas gewagt, mit 54 zu starten… Das ist eine sehr hohe Dosis. Wenn ich dich wäre, würde ich mit Concerta nochmals ganz von vorne beginnen. Bei 18 mg. Notizen machen. Nach 4-5 Tagen, wenn du keine Verbesserung merkst, auf 27 mg. Wieder Notizen machen. Nach 4-5 Tagen, wenn du keine Verbesserung merkst, auf 36 mg. Etc. etc.

Es braucht Geduld! Mit Dosis- und Medikamenten-Hopping kommst du vermutlich nicht ans Ziel…

Hoffe, es ist etwas hilfreiches für dich dabei!

danke auch @moya

Ich habe natürlich akribisch Tagebuch geführt.

Die Dosen hab ich nicht eine ganze Woche gehalten, aber:
70mg hatte ich wie gesagt nur 2 Tage mal getestet (um Kapselform zu testen), ebenso 56mg, wo ich aber schon „zu viel“ vermutet hatte.

Mein Haupt-Testbereich lag also zwischen 28mg und 48mg.
(28mg habe ich auch nur so lange getestet, bis steadystate größtenteils erreicht war).
In den letzten Tagen (vor Concerta) hatte ich dann auch nochmal 14mg getestet, um mal ganz niedrig zu versuchen. Weniger Pulserhöhung: ja. Mehr geschafft: nein.

Concerta 54 habe ich nicht einfach so gestartet, sondern weil bei früherem Versuch 20mg bzw. 30mg unretartiert keinerlei Wirkung bzw. Nebenwirkung bemerkbar war

Hi @blaugrau und erst Mal herzlich Willkommen! :adxs_wink:

Dass nur so wenig Reaktion kommt, liegt wahrscheinlich daran, dass Deine Eindosierung ziemlich planlos und konfus wirkt.

Vorweg frage ich mal die Basics ab:
-Isst Du zeitnah nach der Einnahme von Elvanse? Regelmäßiges Essen scheint ein Problem zu sein? Das kann sich negativ auf die Wirkung von Stimulanzien auswirken (also auch bei MPH).
-Trinkst Du ausreichend?
-trinkst du Kaffee, Energy-Drinks usw.?
-nimmst Du andere Medikamente?

Nun zur Eindosierung:
-Kannst Du mal genau aufschreiben wie lange Du welche Dosis und in welcher Reihenfolge genommen hast?
Mir erscheint das alles etwas flott, was Du schilderst. In 24 Tagen von 28 mg auf 70 mg, dann „Absturz“ auf 35 mg (1 Tag?) und zwischendurch auch noch 56 mg (2 Tage?). Wie kommt es eigentlich zu den „krummen“ Dosierungen?

Zu Deinen (Neben-)Wirkungen:

  • permanenter Durst

  • starke (stärkere?) Aufmerksamkeit u. Hyperfokus bei „Zufallsthemen“ (erwünscht oder nicht?)

  • beim Lesen am PC teils Tunnelblick-Gefühl (erwünscht oder nicht?)

  • körperlich fühlbarer hoher Puls (Brust, teils Hals), irgendwas antreibendes hat das schon.

  • die ersten Tage leicht schwummriges Gefühl nach Einnahme, leicht angetrunken.
    —>Klingt für mich nach zu viel.

  • Partnerin meinte neuerdings, ich hätte weniger Stimmungsschwankungen.
    —> erwünschte Wirkung

  • Leichtes Kopfweh, war ok. (Bei der niedrigen Dosis)
    —> übliche Nebenwirkung. Meist, wenn zu wenig gegessen.

  • tagsüber habe ich tatsächlich keine Müdigkeit/Schlappheit mehr.
    —>normale Wirkung - ist halt ein Stimulanz

Nachmittags und Abends kommen dann müde Etappen
—> auch normal wenn die Wirkung nachlässt

Was Du sonst beschreibst, könnte auch an einer zu hohen Dosis liegen oder daran, dass Deine Erwartungen zu hoch waren. Die Medis können leider nicht zaubern und alle Probleme „ausknipsen“. Vieles kann sich verbessern, aber ein Selbstläufer wird es trotzdem nicht.

Ich würde Elvanse noch nicht aufgeben, sondern nochmal ganz von vorn anfangen.
Mit 10 oder 20 mg anfangen und das mindestens eine Woche durchnehmen. Dann um 5 oder 10 mg steigern und wieder mindestens eine Woche usw. Wenn Du „spürbaren Puls“ hast, dann auch länger - bis das weg ist. Wenn Du mit der Dosis wieder runter gehst, dann auch langsam und wieder ein paar Tage beobachten.

Wenn ich Elvanse „spüre“, ist es bei mir zu viel. Dann werde ich nervös, unruhig und hänge unkontrolliert im Hyperfocus - natürlich nicht da, wo es nötig wäre. :upside_down_face:

Die Probierei ist mühselig und nervig. Aber durchaus lohnend, wenn man so „seine“ Dosis findet. Gilt übrigens auch für MPH. Da wäre ich auch nicht gleich so hoch eingestiegen, sondern hätte mich langsam hochgearbeitet.

Alles Gute und viel Erfolg!

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Danke dir :slight_smile:

  • Esse IMMER kurz nach Elvanse. Hunger habe ich auch bei Elvanse dann mittags wieder, prokrastiniere das essen aber trotzdem. Dosis Unabhängig

  • Natürlich KEIN Koffein od. Alkohol :wink:

  • Keine andren Medis

  • Ich trinke fast durchweg Wasser, weil ich so einen riesigen Durst habe durch Elvanse :wink:

Überdosis = „unkontrolliert im Hyperfocus“ kommt mir sehr bekannt vor, glaub da bin ich mehr drin als vor den Medis.

Die Dosierungen sind immer ein Multiple von 7mg, weil ich die 70mg Pille in 100ml Wasser löse.

Hohe Erwartungen: ja, guter Punkt, man liest halt so oft von diesen „gamechanger“ Momenten. Man liest zB so oft, dass es im Kopf dann endlich ruhiger wird, Vorhang weg, Schleier weg etc.
Das finde ich super schwer.

„Wenn ich Elvanse „spüre“, ist es bei mir zu viel.“
Wann hast du denn gemerkt, dass die Dosis richtig ist, wenn du es ja nicht „spürst“?

Finde es schwer etwas selbst zu titrieren, wenn man die richtige Wirkdosis scheinbar ja doch nicht klar erkennt (zumal ich äußerlich nicht wirklich hyperaktiv bin). Und so eine echte Überdosis/Unterdosis Liste gibt es ja nicht, nur die paar Erfahrungsberichte in manchen (Sammel)Thread.

Ja, vielleicht sollte ich einfach nochmal unten anfangen. Laut Therapeutin und der betreuenden Fachärztin brauchen aber all ihre Patienten mehr als 35mg.

Angenommen es ist eine Überdosis, so müsste ja zu viel Dopamin etc. vorhanden sein. Aber mir kommt es so vor, als wäre ich weiterhin auf „Dopaminsuche“: novelty seeking / Informationsaufnahme, Themenwechsel, und und und.
Das scheint mir auch auch wieder so widersprüchlich.

Hatte ich weder bei Elvanse noch bei MPH.
Mit MPH habe ich gemerkt, dass der Kopf „leiser“ ist und ich einen Gedanken/eine Idee „greifen, festhalten“ und gezielt weiterdenken kann - „normal“ flutscht mir das durch und ist erst mal wieder weg.

Vorhang/Schleier weg hatte ich bei beiden nicht.

Ich konnte plötzlich arbeiten. Also einfach mein Zeug hintereinander weg machen, ohne vermeintlich anstrengende Sachen ewig aufzuschieben.

Habe mich beim Nach Hause kommen nicht drüber aufgeregt, dass keiner die Spülmaschine ein- und ausgeräumt hat, sondern es einfach schnell selbst gemacht.

Ich kann einkaufen gehen, ohne allen möglichen Scheiß zu kaufen, den ich in dem Moment „unbedingt brauche“. Online kann ich einfach nur das bestellen, was ich tatsächlich brauche und nicht noch Zeug, was außerdem unbedingt in den Warenkorb will.

Ich stelle mich seelenruhig an der Kassenschlange im Supermarkt an und muss nicht aus der Hose hüpfen, wenn die Seniorin vor mir anfängt, ihr Kleingeld zu zählen.

Ich bin nicht mehr so extrem reizüberflutet, vor Allem akustisch.
Meine motorische Unruhe ist deutlich reduziert.

Normalerweise habe habe ich ein riesiges Problem mit Telefonaten - also wenn ich irgendwo anrufen muss. Das schiebe ich ewig vor mir her und mache alles schriftlich oder persönlich was geht. Mit den Medis kann ich einfach zum Telefonhörer greifen und was telefonisch klären, Termine machen usw.

Ich verstehe Texte beim ersten Lesen.

Es gibt bestimmt noch mehr. Sind halt alles so „Kleinigkeiten“, die mir nach und nach aufgefallen sind und immer noch auffallen. Insgesamt machen sie mein Leben deutlich entspannter.

Ist auch schwierig, da manche Symptome in beiden Fällen auftreten können. Aber wenn Du erst mal (innerlich) ruhiger warst und dann bei Dosiserhöhung wieder unruhiger wirst, könnte das schon ein Hinweis auf „zu viel“ sein.

Dann hatten sie noch nicht die „richtigen“ Patienten. Mir reichen 30 mg :adxs_zwinker:

Ahhh! :bulb:
Warum nicht 70 ml? Dann hast Du 1 mg pro ml und brauchst nicht mehr rechnen. :adxs_zwinker: Lässt sich mit Einwegspritzen prima dosieren.

danke Schusselflummi

auf 70ml kam ich erhlich gesagt nicht :wink: Habe 2x 50ml spritzen und ziehe beide voll auf, das umrechnen stört mich nicht und es ist durch die 30ml mehr etwas genauer dosierbar. Aber du hast recht: Schlauer wären 70ml!

Danke für deine Symptombeschreibung.
Etwa so ist es bei mir auch, nur halt ohne die jeweilige „Besserung“ :smiley: Im Supermarkt bleibe ich zudem auch weiter überall stehen weil ich mir irgendwas angucken will, auch ohne dass ichs kaufe. Die käufe selbst habe ich schon immer „einigermaßen“ im Griff (außer ich bin hungrig).

Aber vorallem das hier ist mein Hauptproblem:

Ich konnte plötzlich arbeiten. Also einfach mein Zeug hintereinander weg machen,
ohne vermeintlich anstrengende Sachen ewig aufzuschieben.

Habe ich jetzt erstmals wieder bei der Medipause So. geschafft, von 00:00 Nachts bis ca. 04:00, also so wie immer bei mir nerv.
Bei einer Aufgabe, die seit Beginn des Elvanse titrierens ganz oben auf meiner „ZIELE“ Liste stand.