Euer erster Tag mit der perfekten Dosis, Erfahrungen bitte (:!

ADs habe ich zum Glück bisher nicht gebraucht, aber es hält mich eben von Strattera ab :smiling_face_with_tear:
Ich habe heute schon meinem Psychiater geschrieben. Er meint, so eine Dosiserhöhung wäre sehr ungewöhnlich, aber natürlich nicht unmöglich. Nach meiner Schicht heute, die wieder HORROR war, weil meine Dosis wieder komplett nicht gepasst hat, habe ich beschlossen, dass ich irgendwo falsch abgebogen sein muss. Ich gehe ab morgen also wieder langsam runter. Wenn ich es dann nicht finde weiche ich glaube ich wieder auf Medikinet aus und überlege was ich dann mache.

Was genau meintest du mit „Genau, nur das bei den 30mg hat sich nach so 3 Tagen eingependelt, war aber dafür dann nicht von beginn an, aber dann eben ab 14/15 Uhr wie komplett weg und drauf. Da ist es nur morgens besser geworden :eyes: Hab das irgendwie nicht verstanden :melting_face:

Wenn du auch seit letztem Jahr eindosierst, was hast du denn vorher noch probiert was nicht geklappt hat?

Guten Morgen :cherry_blossom: du hast tatsächlich ein ganz klein wenig meine Stimmung gehoben (und das ist nicht so einfach :slightly_smiling_face:)

Ja ne genau, unretadiert. Da habe ich morgens um 6 Uhr 20mg Mph und meist viel zu spät als 2. Dosis nochmal 20mg unretardiertes MPH genommen.

Wenn ich das jetzt so lese und sehe stimmt das. Der Sprung war schon hart. Aber ohne 3. Dosis komme ich einfach nicht über den Tag.

Mit dem Schlaf hatte ich bisher die ganze Zeit keine Probleme. Als ich den ersten Tag medikinet nahm mit 20-20 konnte man mich ab 15 Uhr vergessen. Hätte im Stehen schlafen können. Gestern war der erste Tag an dem ich gemerkt habe, dass alles nicht passt und ich um 22 Uhr immer noch Gartenarbeiten hätte verrichten können :sweat_smile:

Jetzt sitze ich hier und weiss nicht was ich machen soll.

Wäre das nicht toll? Hab mich vorhin dezent mit mir selbst unterhalten und wir waren uns einig, dass mal einer ein Gerät erfinden soll um Dopamin zu messen. Damit man weiss welche Dosis man da braucht :smile:

Darauf hoffe ich…

War sicher eine gute Unterhaltung. Elon Musk arbeitet auch bestimmt schon daran. Einige meiner inneren Gesprächspartner haben sogar den Eindruck, so ein Tool schon an Bord zu haben. Blöderweise gibt es da aber auch eine eingebaute Gegensteuerung, die auf der Basis alles wieder in Ausgleich bringen will: Anna Lembkes Dopamin-Wippe, immer wieder sehenswert.

Ich stolpere dauernd über die Thread-Überschrift… Wenn es die perfekte Dosis tatsächlich geben sollte, wäre gerade der erste Tag damit von reinem Honeymoon - aus meiner Sicht - nicht zu unterscheiden. Ich suche jedenfalls nicht mehr danach.

4 „Gefällt mir“

Ich finde, es kommt darauf an. Da ich bei jeder kleinen Menge „zu wenig“ bzw. „zu viel“ so viele Nebenwirkungen hatte und mich einfach falsch, unwohl, müde und vieles mehr gefühlt habe, war der erste Tag mit der richtigen Dosis damals einfach so schön „normal“ und subtil und nutzte sich auch nicht ab. Ich habe es nicht danach bemessen, wie viel ich plötzlich machen konnte, sondern dass ich mich endlich wie ich gefühlt habe. Für mich war das perfekt, aber ich merke auch, dass da sich da wahrscheinlich jeder etwas anderes drunter vorstellt :blush:

Das freut mich :smiling_face:
Ich bin ja gerade auch wieder am Dosis suchen, gestern habe ich gemerkt, dass ich doch überdosiert sein muss, obwohl ich ein paar Tage lang dachte, es geht. Aber meine Verwirrtheit wird schlimmer und ich bin Kräftetechnisch am Ende. Gestern auf der Arbeit war es so schlimm, und ich musste trotzdem konzentriert sein, mit Menschen arbeiten, koordinieren und wir waren unterbesetzt.
Mittlerweile versuche ich einfach, es mit Humor zu nehmen. Eine kleine Abgestumpftheit, wenn man eh nichts machen kann, kann der Psyche helfen, es durchzustehen, und sich darauf zu konzentrieren, was nicht passt, damit man daraus lernt.
So wie das Gurkenglas, was einem zu Hause runterfällt und kaputt geht. Ja, ich muss das weg machen, ja, ich hab keine Lust, wenn ich es nicht mache stinkt alles nach Gurkenwasser. Ja, ich würde es gerne ungeschehen machen, kann ich aber nicht. Bringt es was mich zu ärgern? Nee. Also Zähne zusammen beißen und einfach weg machen. Es dauert ja nicht ewig. Vielleicht hilft es dir auch, dir diese kleine, emotionale Härte zuzulegen um es durchzuhalten.

Zur Eindoserung bei Medikinet wollte ich noch was sagen (natürlich zählt primär was dein Psychiater sagt, ist nur meine harte Lernerfahrung).
Versuch mal, zuerst die erste Dosis so niedrig wie möglich zu machen und die gut hinzubekommen, evtl eben auch mit einem 5er Schritt, wenn du das verschrieben bekommst, und nicht bei jeder Unsicherheit hoch zu gehen, sondern mal in dich reinzufühlen, ob es nur ein kleines Wirkungsloch ist oder ob essen/trinken/entspannen hilft. Wenn die passt, nimm sie nochmal später. Die dritte (die habe ich auch relativ schnell mit eingebaut statt nur 2x) etwas geringer.
Versuch das mal über 2-3 Tage und beobachte das. Wenn du sagst, du hättest im Stehen schlafen können, wäre halt interessant gewesen, wie 25 gewesen wären. Die 30 sind evtl zu viel, fühlen sich aber erstmal besser an als zu wenig. Weißt du was ich meine?

Eine gute Dosis sollte dich nicht „wach“ oder „produktiv“ machen, sondern kaum spürbar sein, und trotzdem subtil dabei helfen, Sachen ohne große Anstrengung anzufangen, durchzuhalten, etc.

Beschreib bitte mal deinen Rebound besser, also das Gefühl, wenn die Dosis nachlässt.

Es gibt hier einen Thema das heißt „Nebenwirkungen bei Unter/Überdosierung MPH“, den würde ich dir ans Herz legen, damit dein Gefühl besser wird für die Symptome. Hunger und Müdigkeit sind zwar gut, aber wenn du gegessen hast wirst du keinen Hunger bekommen und Müdigkeit und „Sediert sein“ bei „zu viel“ ist manchmal schwer zu unterscheiden. Gerade wenn du mal das Präparat wechseln solltest, wird es schwer. Zu viel bei unretardiertem MPH, Medikinet und Concerta (alles MPH) fühlen sich für mich jeweils komplett unterschiedlich an. Bei Concerta ist „zu viel“ für mich sehr unangenehm, bei Medikinet und unretardiertem MPH ganz ok, ich räum dann halt meine Bude auf :smile:

Wenn du so bist wie ich (zumindest lese ich das ein bisschen so raus) und das „rumfummeln“ nicht lassen kannst, überleg dir, ob ein 12h Präparat nicht vielleicht besser wäre. Wenn ich selbst entscheiden kann, wie viel ich wann nehme, hör ich nicht auf rumzufummeln. Es gibt mir das Gefühl von Kontrolle, aber ich habe mittlerweile gemerkt, es tut mir nicht gut, weil ich zu ungeduldig bin. Und es führt dazu, dass ich den ganzen Tag in mich hinein höre, nicht los lassen kann und die Wirkung für mich den ganzen Tag im Vordergrund steht.
Ein weiterer Vorteil von z.B. Concerta ist die Freisetzungsmenge. Ich glaube Medikinet hat 50% unretardiert am Anfang und den Rest retardiert. Concerta hat nur 30% (leg mich nicht genau fest, aber deutlich weniger) und den Rest retardiert. Das hat mein Rebound Problem gelöst. Es verschwindet, ohne dass ich es bewusst merke. Und es kommt, ohne dass ich es bewusst merke. Damit fühl ich mich nicht so wie „ich hab was genommen“.

Naja, ist jetzt wieder super lang geworden, aber ich hoffe, es ist was für dich dabei gewesen was dir evtl hilft :slightly_smiling_face:

3 „Gefällt mir“

Hallo ihr Lieben,

es kann sein, dass sich mit meiner Nachricht und Fragen schon was wiederholt, aber ich wollte mal mit meinen Problemen direkt anfragen, damit man vielleicht eine gezieltere Antwort geben kann.

Ich habe am 7.8. mit 1x Medikinet adult 10mg zu meinen bereits vorhandenen Bupropion 150 (von denen ich aber nicht so wirklich was spüre) angefangen. Gott sei Dank, hab ich mich zur Einnahme noch mal informiert, mein Psychiater hat nämlich gemeint, die wären fettlöslich, wenn ich kein Frühstück runter bekomme, soll ich halt wenigstens Kaffee mit 3,5 % Milch trinken :flushed:

Dass man gar kein Koffein in der Einstellungszeit zu sich nehmen soll und dass es mit Fett nichts zu tun hat, sondern das es um eine ordentliche Unterlage geht, damit sich nicht gleich die komplette Wirkung entfaltet, hat er nicht nicht erwähnt.

2 hart gekochte Eier waren wohl zu wenig, denn da hat die Tablette am ersten Tag richtig reingeballert. Kreislauf ist mir komplett weg gehauen und mir sau übel ohne Erbrechen zu müssen (so Auto-Übelkeit). Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass ich mit nem krassen Husten und eine Woche vorher mit Fieber zu kämpfen hatte.

Die Nebenwirkungen haben mich bis heute nicht mehr losgelassen, habe aber immer ne ordentliche Unterlage gefrühstückt. Gab auch mal ruhige Tage, aber es kommt oft vor, dass ca. ne Stunde nach Einnahme mir flau im Magen wird und mein Puls deutlich merkbar im 100er Bereich mit „Herzrasen“- Gefühl bewegt oder ich werde richtig müde.

Eine Woche später sollte ich nach einem kurzem Telefontermin 20mg-0-0 bzw 10-10-0 probieren. Da ich bei 10mg keine positive Wirkung verspürt hatte und die Mittagstablette ja eher dazu da ist die Wirkung aufzufrischen bzw zu verlängern, weil Medikinet adult ja eher so ca. 6std wirkt, hat es für mich eher Sinn gemacht die 20mg zu nehmen und da mal die positive Wirkung abzuwarten. Die sich nicht wirklich eingestellt hat. Letzten Freitag und Samstag hab ich mal das Experiment gewagt 30mg zu nehmen, da haben mich, die Nebenwirkung im Gegensatz beim Wechsel von 10 auf 20 wieder mehr erwischt. Mein Kreislauf hat mich in den Sessel gezwungen. Samstag wurde ich nach der Einnahme recht müde, aber hätte auch nicht schlafen können. Einschlafprobleme hab ich auch, kann aber auch auf die nächtliche Wärme zurückzuführen sein.
Nehme seit Montag nach der Sonntags-Pause wieder 20mg.

Selbst mit 2 Ausflügen mit den 30mg, habe ich nichts von dem „Erwachen“ gespürt, das viele schon bei der ersten Tablette haben.

Eine Kollegin, die mich jetzt aber nicht jeden Tag, eher maximal 1-2× Woche sieht, meinte dass ich mit den 20mg etwas besser zum Punkt komme. Ich erwische mich aber oft dabei, einen ziemlichen Stuss und mit den Umwegen zu sprechen/zu erklären. Meine Vergesslichkeit macht sich mir jetzt auch ziemlich bemerkbar, renne in der Arbeit (große orthopädisch/neurochirurgische Praxis) in den falschen Raum, vergesse was ich machen/sagen wollte. Meine Motivation daheim hat sich auch nicht verbessert (auch nicht am Wochenende). Ich baue zwar keine Müllhalde (mehr oder weniger kann man das beschreiben, was ich mir durch meine Paralyse jedes Mal wieder angezüchtet habe) mehr, aber geputzt habe ich das letzte Mal vor 2 Monaten (bin aber nur abends unter der Woche da, sonst in der Arbeit oder bei meinem Freund), der Wäscheständer, mein Geschirrspüler und Papierkram sind noch meine „Feinde“

Erwarte ich da zu viel? Hatte eigentlich schon gehofft, dass die Symptome damit zurückgehen und ich alles besser hinbekomme. Mit dem Psychiater hab aufgrund der Urlaubszeit erst wieder am 25.09. einen Termin. Wollte aber es aber eher erst mal nach der Sicht von Betroffenen, die auch Medikinet nehmen, beantwortet bekommen.
Was sagt ihr dazu?

Liebe Grüße,
Jacqueline

Hallo Jaqueline!
Genau, zum Medikinet muss man essen, das ist auch der Grund weshalb viele das Präparat wechseln. Zu jeder Einnahme essen zu müssen ist einfach oft sehr unflexibel.

Ich weiß ich wiederhole mich hier, aber ich verstehe nicht, wieso die Psychiater*innen keine 5er Schritte verschreiben. Die gute Dosis liegt oft in den Zwischenschritten, und man verpasst sie, wenn man immer nur in 10er Schritten hochgeht. Vielleicht einfach beim nächsten Mal nachfragen, ob du nicht auch noch eine 5er bekommen kannst, das wäre erstmal mein Tip. Würdest du das laut Umrechnungstabelle auf Concerta übertragen, wärst du mit 30 schon eine Stufe vor der Tagesmaximaldosis.

Führ bitte unbedingt ein Tagebuch! Datum, Einnahmezeit, Dosishöhe, Hungergefühl, Einschlafprobleme und dann eben Dinge die dir auffallen wie z.B. „meine Wohnung ist irgendwie seit einer Woche aufgeräumt“ oder „heute nicht richtig hoch gefahren“, alles was dir wichtig erscheint. Auch sowas wie Müdigkeit, müde aber nicht schlafen wollen etc. und versuch dich so heranzutasten, was für „zu viel“ und was für „zu wenig“ stehen könnte.

Wenn du meine persönliche Meinung willst, würde ich raten, nochmal runter zu gehen und evtl auch mal die 5 mg alleine zu probieren, von da auf 10, dann auf 15. Wenn du mit 10 mg schon Herzrasen hast, dann frage ich mich, wieso der Psychiater dir rät, die Dosis zu verdoppeln. Für mich spricht fast alles für eine Überdosierung. Versuch mal das Müdigkeitsgefühl im Tagebuch wirklich detailliert aufzuschreiben. Ich finde es bis heute schwer, die Müdigkeit bei „zu wenig“ und das drückende Müdigkeitsgefühl von „zu viel“ sicher zu unterscheiden. Such am besten nach mehr Parametern wie Hunger, Durst, Hautkribbeln, Herzklopfen, Druck im Kopf, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, etc. damit du es bei der Eindosierung in Zukunft besser zuordnen kannst.

Eine Eindosierung kann etwas dauern, kaum jemand hat direkt den „lucky punch“, also - auch wenns schwer fällt - behalte das im Hinterhopf, halte durch und stress dich nicht. Es ist normal. Und am Ende ist es vielleicht auch einfach nur nicht das richtige Präparat.

Gibt hier sonst noch ein Thema mit dem Namen MPH überdosiert/unterdosiert oder so, da kannst du ein bisschen stöbern ob du dich in den Beschreibungen wieder findest (:

Herzrasen ist es womöglich nicht, es fühlt sich nur so an, es ist auch nicht jeden Tag vorhanden. Kann aber auch mit dem Bupropion zusammenhängen, dass hat meinen Puls alleine schon höher getrieben.

Überdosiert, wenn aber meine „Symptome“ noch da sind und es sich auch nicht danach anfühlt, dass sich was ins positive verändert hat? Ich hab mir durch eine Medikation halt ein bisschen mehr erhofft, dass meine Vergesslichkeit, bzw diese „Ähms“ zumindest weniger werden, das nicht zum Punkt kommen und auch meine Motivation sich verbessert und die Paralysen aufhören. Ist das zu viel verlangt bzw hat das bei einem „perfekt“ Eingestellten geklappt?

Hab zwar gute Tage, aber es fühlt sich eher an, als würde mein Masking mal wieder besser gewesen sein. Einen Unterschied zur vor meiner Diagnose und Medikation fühle ich halt gar nicht.

Wie gesagt, mach dir keinen Stress, wenn sich nichts ins positive ändert passt entweder das Medikament oder die Dosis oder beides nicht.

Bei mir ist vieles besser, aber ich bin dadurch nicht perfekt geworden. Meine Aufmerksamkeit ist besser, ich kann Sachen besser anfangen und zu Ende bringen, mir mehr merken und ich kann mich besser ausdrücken ohne vom hundertsten ins tausendste zu kommen. Das ist ja schon der Sinn, weshalb man die Medikamente nimmt, dein Anspruch ist also nicht falsch.
Mir war z.B. wichtig, mein Medikament nicht bewusst zu spüren. Mit meiner aktuellen Dosis muss ich mich schon noch zu manchen Sachen mehr überwinden, als wenn ich die Dosis etwas erhöhe, aber da mag ich das Körpergefühl nicht gerne. Ersteres ist mir wichtiger, so kann jeder für sich entscheiden was zum persönlichen Leben passt. Brauche ich einen „boost“, nehme ich unretardiertes MPH in 2,5 mg Schritten dazu, das wirkt nur 2,5h und macht mich sehr flexibel.

Deswegen meinte ich, ließ dich mal in die Dosierungssymptome „zu viel/zu wenig“ ein, sonst stocherst du im Trüben. Du teilst ja nur einen Bruchteil deines Tages, ich kann also auch nur vermuten. Überdosierung beschreiben viele als „verstärkte ADHS Symptome“, es würde also passen. Ich fühl mich eher als wäre ich etwas „breit“ und matschig im Kopf, als müsste ich hart arbeiten um simple Dinge zu sagen, zu machen, zu behalten, bin bisschen motorisch, lustlos und unmotiviert. Unterdosiert könnte ich im Stehen einschlafen und ich fühle mich, als hätte ich die letzten 3 Nächte nur insgesamt 5 Stunden geschlafen.

Es ist halt leider einfach so, Eindosierungen erfordern Zeit, Fingerspitzengefühl, Motivation, sich selbst kennen lernen, usw. und das kann sich etwas ziehen. Bei mir waren es bis zu Concerta 5 Monate und Präparat Nr. 3 und noch 3 Wochen falsche Dosis mit Concerta selbst bis es passte, auch anfangs überdosiert ohne es zu checken (;

2 „Gefällt mir“

Okay, ich lese mich mal weiter durch. Bin schon etwas erleichtert, dass ich wohl nicht zu viel von der Medikation erwarte, was es gar nicht halten kann.

Man geht halt mit ner Erwartungshaltung rein und wenns nicht gleich klappt ist man enttäuscht. Es gibt Nebenwirkungen, Non-Responder, usw. Mein Psychiater hat mal gesagt, am Ende ist es ein Abwägen:
Werden die störenden Symptome besser: ja/nein
Sind die Nebenwirkungen tolerierbar: ja/nein
Das sind die zwei Fragen die du in der Eindosierung vor Augen haben musst. Nur 2x ja ist eine richtige Dosis. Und den Weg bis dahin muss man leider ertragen, evtl bei doofen Dosen auch tagelang/wochenlang mit 2x nein, was sehr an die Psyche gehen kann, weil es schlimmer ist als ohne Medikament.

2 „Gefällt mir“