Ich bin 40, weiblich, und ich nehme seit 3 Wochen Medikinet adult.
Ab wann konntet ihr feststellen, dass ihr die optimale Dosis gefunden habt?
Ich nehme derzeit morgens 20 mg und gegen Mittag noch einmal 10 mg.
Ich fühle eine deutliche Verbesserung, kann mein Potential abrufen, ich bin fokussierter auf der Arbeit und im Sportler und geduldiger mit dem Kind.
Ab wann weiß man, dass ich nicht mehr steigern muss?
Ich weiß ja nicht was der „normale“ Zustand wäre, mir fehlt der Vergleich ein wenig
Ich nehm Ritalin LA. Meine Ärztin ist in der Eindosierung mit mir so weit hochgegangen bei der Einzeldosis bis ich das Gefühl hatte überdosiert zu sein. Wobei ich glaub das die Überdosierung jetzt keine Absicht warm. Ich hatte halt bei der letzten Dosissteigerung das Gefühl es sei zuviel weil ich wieder unruhiger und gehetzter war. Hat ein paar Einnahmen gedauert bis ich sicher sagen konnte das es am Ritalin liegt und nicht nur am der Tagesverfassung oder Zyklus… dann bin ich wieder runter auf die Dosis davor und hab das beim nächsten Termin mit ihr besprochen. Und sie hat gemeint wenn ich unruhiger werd, wars zuviel.
Ich kann von meinwr Tochter nur sagen dass Ritalin eine absolute Katastrophe war. Sie ist erst 9. aber voll in der Pupartät, entwickelt schon Brüste und Haare.
Der Ritalin versuch war aber mit knapp 8 Jahre alt. Da hat man noch nichts von Pupartät gemerkt.
Wir stiegen auf Elvanse umgestiegen. Hoer lief es deutlich besser. Nach meiner Diagnose hab ich im Januar auch mit Elvanse begonnen und bin absolut zufrieden Damit.
Jetzt wo sie in der Pupartät ist, merkt man Schwankungen. Allerdings MUSS das nicht an den Hormonschwankungen liegen.
In meinem Zyklus dokumentiere ich akribisch die Wirkung. Ich zeigt sich eine Änderung der Wirkweise.
Das muss ich aber noch beobachten.
Ob du nicht mehr steigern musst, merkst du, wenn du bei einer Dosis angekommen bist, bei der sich nichts mehr bessert, sondern nur die Nebenwirkungen schlimmer werden. Dann geht man wieder auf die nächstniedrigere Dosis zurück.
Nach ca. 2 Monaten kann dann nochmal eine leichte Steigerung nötig werden, um die bisherige Wirkung zu bekommen, das wiederholt sich dann aber nicht.
Ich bin auch grade in der Eindosierung mit Medikinet adult. Aktuell morgens 15mg und mittags 10.
Mein Arzt meinte, dass man soweit steigert, bis man das Gefühl hat überdosiert zu sein, oder eben Nebenwirkungen bekommt, die nicht nach ein paar Tagen weg sind ohne dass sich die Wirkung verbessert. Dann geht man den letzten Schritt zurück.
Hi das ist doch großartig , dass du bereits positive Veränderungen durch die Einnahme von Medikinet adult bemerkst! Die Suche nach der optimalen Dosis kann eine individuelle Reise sein, da jeder Mensch anders auf Medikamente reagiert und verschiedene Bedürfnisse hat.
In Bezug auf die optimale Dosis ist es wichtig, auf die Verbesserungen zu achten, die du erlebst, wie deine Fokussierung, Produktivität und Geduld. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Symptome gut kontrolliert sind und du die gewünschten Verbesserungen in deinem täglichen Leben siehst, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du die richtige Dosis erreicht hast.
Es ist auch wichtig, die Nebenwirkungen im Auge zu behalten. Wenn du feststellst, dass du unangenehme Nebenwirkungen hast oder dass die aktuellen Dosen nicht mehr so effektiv sind wie zuvor, könnte dies bedeuten, dass du mit deinem Arzt über eine Anpassung sprechen solltest.
Letztendlich ist der beste Weg, um festzustellen, ob du die optimale Dosis erreicht hast, eine offene Kommunikation mit deinem Arzt zu führen. Sie können deine Fortschritte überwachen, deine Symptome bewerten und dich bei der Anpassung der Dosierung unterstützen, falls erforderlich. Es ist wichtig, dass du dich während dieses Prozesses unterstützt fühlst und deine Bedenken und Fragen offen ansprichst.
Vielen Dank für euer Feedback! Ich bin zum Glück sehr zufrieden mit der ärztlichen Behandlung und kann da vertrauen.
Ihr habt recht ich muss mich da langsam herantasten