kann jemand aus erster Hand berichten, welche Symptome bei einer Ueberdosierung von Elvanse auftreten?
Ich habe bereits alle ADHS-Medikamente auf dem Markt versucht, ausser Concerta, Kinecteen, Attentin und Guanfacin.
Bei Elvanse Adult 70mg habe ich nach den 30 und 50 mg Kapseln eindeutig eine Wirkung feststellen koennen. Leider haben nur die ersten 3, vllt auch 5 Kapseln gut gewirkt. Danach hatte ich leider sehr sehr schlimme Nebenwirkungen: Blutdruckabfall, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwaechegefuehle, verlust der Muskelspannung, Verlangsamung, Desorientierung, usw. Es ging mir einfach richtig schlecht und die Wirkung war eher so, als ob es alle Symptome verschlimmern wuerde.
zu Elvanse gibt es hier bereits sehr viel. Gibt einfach mal Elvanse in die Suchfunktion ein, dass erspart denen, die eine Antwort dazu geben können, das immer wieder neu zu beantworten:
Wenn du wirklich von 30, dann auf 50 und danach sofort auf 70 aufdosiert hast, dann kannst du von einer Überdosierung ausgehen. Aber vielleicht bist du auch ein Schnellverstoffwechsler. Auch dazu gibt es hier Infos. Dazu musst du nur die Suchfunktion benutzen.
Hallo vice
Ich habe bor 1,5 Jahren mit Elvanse 30 begonnen und nach der ersten Kps. gleich Nebenwirkungen gehabt!
Bluthochdruck
gefühl wie Watte im Kopf
Schwindel
Daraufhin habe ich im Forum gesucht und eine Lösung gefunden!
Ich habe die Kps. geöffnet und das Pulver aufgeteilt und habe die hälfte morgens um 7:30 und den Rest dann gegen mittag eingenommen!
Das ist mir gut bekommen!
Nach ca . einer Woche bin ich mit einer Kps.am Tag ausgekommen die och morgens eingenommen habe
Kann auch etwas länger gedauert haben ust ja schon 1 Jahr her!
Ich bin dann aber bei einer Dosierung von 1Kapsel am Tag geblieben , habe dann auf den Rat meines Psychaters nach 6 Wochen 50mg probiert , das war zuviel ich konnte obwohl ich die kps. Morgens genommen hatte abends nicht schlafen
Jai, bis auf die großen 20-mg-Sprünge ist das eigentlich ok.
Es gibt halt Betroffene, für die bei Elvanse 5 mg mehr schon zuviel und 5 mg weniger schon unterdosiert sind…
@Ratte
Ich habe das dann genau so wie du gemacht.
Im Wasser aufloesen, die Haelfte vormittags trinken, den Rest mittags.
Ich habe auch festgestellt, dass die Nebenwirkungen fast verschwinden, wenn ich die nicht wasserloeslichen Bestandteile nicht mittrinke und im Glas zuruecklasse.
Ach was - wie spannend !!!
Das ruft nach einer Versuchsreihe unter den Elvanse in Wssser Auflösern, ob bei einem Filtern des Wassers mit nem Kaffeefilter sich was an den Nebenwirkungen verändert.
Wenn sich das bei noch jemandem findet wie bei @vice könnte es Unverträglichkeiten der Beistoffe geben…
Praktisch gesehen schon.
Im wissenschaftlichen Interesse wäre das dann aber nicht reproduzierbar, weil es Zufall wäre, wie viele Teilchen noch schweben und wie viele sich abgesetzt haben.
Ja schon. Die Wirkung ist dann ja auch besser und gleichmäßiger.
Seit Januar steht aber im Beipackzettel, dass man es sofort trinken muss und nichts für später aufheben darf.
Ich glaub, dass man „nicht weniger als eine Kapsel pro Tag“ nehmen darf, kam da auch dazu?
Ich habe das recht ähnliche gehabt nach 30 Elvanse und habe mich lange nicht getraut mehr zu nehmende. Dann habe ich irgendwann 70 probiert. Da war bei mir alles vieles besser. Allerdings hält Elvanse bei mir allgemein nur max. 5 Stunden.
Zum schlafen ist das super. Tagsüber nehme ich daher Mph.
Ach was - wie spannend !!!
Das ruft nach einer Versuchsreihe unter den Elvanse in Wssser Auflösern, ob bei einem Filtern des Wassers mit nem Kaffeefilter sich was an den Nebenwirkungen verändert.
Wie genau soll die Versuchsreihe aussehen?
Kaffee-Filter funktioniert nicht so gut. Ich hab hier einige Laborfilter u.a. 15 Mikrometer und Spritzenfilter 0.2 Mikrometer.
Außerdem alles mögliche an Laborausrüstung
Das ist ja wirklich seltsam. Die sonstigen Bestandteile (siehe unten) sollten eigentlich wirkungslos sein und werden standardmäßig in Tabletten jeglicher Art eingesetzt. Den einzigen wirksamen Effekt, den ich mir vorstellen könnte, wäre eine Adsorption eines Teils des LDX-Wirkstoffes an den Schwebstoffen in der Lösung. Das hieße: Wenn man die Schwebstoffe zurücklässt, könnte es sein, dass man weniger Wirkstoff aufnimmt. Damit wären die geschilderten Probleme aber auf eine Überdosierung zurückzuführen. Zwar klingt Blutdruckabfall für mich etwas untypisch (normal ist eher ein Anstieg), aber vielleicht bist du da eine Ausnahme. Wie schon Andromache sagte, vielleicht bist du ein Schnellverstoffwechsler und baust den Wirkstoff zu schnell ab, wodurch du zu schnell in ein Loch fällst? Allerdings sind Rebound-Effekte bei Elvanse meines Wissens kaum vorhanden, oder täusche ich mich da?
Wichtig wäre noch die Frage wann die positiven Effekte (falls überhaupt noch) in Erscheinung treten und wann die negativen nach der Einnahme.