Hallo zusammen,
nachdem ich mich mit Medikinet Adult nicht gut gefühlt habe, durfte ich vor ca. 4 Wochen auf Lisdexamfetamin umsteigen. Weil ich mit einer möglichst geringen Dosierung starten wollte und das mit den Kapseln nicht geht, habe ich den Saft bekommen. Ich komme mit 25mg gut klar - meine Erschöpfung ist geringer, ich bin auch mal in der Lage nicht entweder 10 Dinge gleichzeitig zu tun oder einfach nicht anfangen zu können - putzen ist auch leichter geworden… Und jetzt kommt das ABER - ich habe fast täglich (vor allem bei wenig Bewegung - z.B. beim Arbeiten am PC) eiskalte Zehenspitzen - so kalt, dass sie ganz taub werden und dabei ist es draußen ja noch gar nicht wirklich kalt und selbst unter eine Wolldecke werden sie kalt. Ich merke das irgendwie immer erst wenn sie eisig sind. Dann hilft ein Körnerkissen und ich kriege sie recht schnell wieder warm. Das ist Zuhause kein Problem, auf der Arbeit oder anderswo schon eher. Für mich ist das jetzt erstmal kein Grund das Medikament zu wechseln, schließlich merke ich ja eine Wirkung, allerdings weiß ich noch nicht, was meine Psychiaterin sagen wird, wenn ich das nächste Mal hingehe… Daher will ich mich ein bisschen vorbereiten, weil davon berichten will ich auf jeden Fall.
Hat hier jemand einen Tipp, wie ich die kalten Zehen in den Griff kriegen kann? Ich rauche nicht und trinke auch so gut wie keinen Alkohol - vielleicht alle zwei Monate mal ein Glas Wein aber ich denke, das zählt nicht wirklich als trinken.
Und wäre Attentin eine Alternative? Gibt es jemanden, der damit Erfahrungen gemacht hat?
Viele Grüße
BeforeSunrise