Guten Abend zusammen,
Ich frage mich grade folgendes und hoffe das mir hier geholfen werden kann…
Ich bekam von 1998 (mit 6 Jahren) bis 2014 Methylphenidat.
Ab 2015 bis 2019 dann DL-Amphetaminsulfatsaft und kein MPH mehr. (Seitdem auch nicht mehr)
Von 2019 bis jetzt dann Elvanse.
Nun hab ich aber nach den knapp 6 Jahren immer mehr das Gefühl das Elvanse für meine Schlafprobleme die mich seit Jahren plagen mit verantwortlich ist. Bei dem DL-Saft hatte ich es jedenfalls nicht.
Ich hatte meinen Psychiater schon einmal auf Attentin angesprochen, was er aber sofort ablehnte. Weswegen weiß ich nicht. (Eventuell, weil ich über 18 bin und es nicht bei Erwachsenen zugelassen ist?)
Jetzt frage ich mich, da mir die Wirkung von Elvanse einfach zu lange anhält und auch vor allem der Aspekt des Wirkungseintritts. Ich brauche morgens ewig um in Gang zu kamen, da dass Elvanse länger zum voll wirken braucht.
Das wären die beiden Hauptfaktoren die mir zu schaffen machen.
Jetzt meine eigentlichen Fragen…
Ist der Dexamphetaminsaft bzw. NRF 22.9 auch für Erwachsene von der Kasse übernahmepflichtig, wie es auch bei Elvanse ist? Oder muss man extra einen Antrag stellen? Wobei ich das komisch finden würde, weil der DL-Saft ja wohl bei Erwachsenen zugelassen ist.
Meint ihr es lohnt sich danach zu fragen oder es gar nicht anzusprechen, weil er ja schon Attentin verneint hat, andererseits damals den DL-Saft, aber da war Elvanse für Erwachsene auch noch nicht von der Kasse übernommen worden und im Leistungskatalog…
Vielleicht hat ja auch jemand selbst Erfahrungen damit.
Liebe Grüße
Raphael