Lieber @BrainBuzz , darf ich dich bitten den Beruf des Heilpraktikers als ein Beruf zu sehen wofür die Heilpraktiker in ihrer Ausbildung echt was für tun mussten. Heilpraktiker wird man nicht mal ebenso nebenher.
Es gibt unter den Heilpraktikern genauso Pappnasen wie bei den Schulmedizinern und ebenso welche die einen guten Job machen.
Ich habe mit beiden Bereichen positive und negative Erfahrungen gemacht. Hilfreiches und weniger hilfreiches und erfolgreiches. In Beiden Bereichen schon sinnvoll Geld ausgegeben oder in den Sand gesetzt.
Ich habe zwei Heilpraktikerinnen , die die Schulmedizin anerkennen und mit im Blick haben. Meine Hausärztin erkennt das Wissen der Heilpraktiker ebenso an und somit ergänzt es sich wunderbar. Das wäre eigentlich der richtige Weg .
Neben wissenschaftlichen basiertem Wissen , sollte man einfach immer auch ein offenes Ohr für seinen Bauch haben , der für alternative Wege auch mal „ja“ sagt.
Es ist schockierend, wie viel „Gebrechen“ von älteren Menschen oder zb Diabetikern mit großer wahrscheinlichkeit eine schlichte Mangelernährung sein müssen.
Du siechst als alter Mensch voll vor dich hin, liegst in deinem Klinikbett seit 6 wochen, deine wunden heilen nicht ab. tja, da müssen wir noch 3 mal operieren, und aufs beste hoffen.
chekcn wir den alten mann auf irgendwelche Mängel, während er den Zuckerklinikkram isst komplett ohne Gemüse und Proteine? er ist witwer, isst seit 15 jahren fertignahrung. fragen wir ihn das? Nein.
Nein, kostet 140 euro, viel zu teuer. wir operieren lieber noch dreimal, weil dem armen mann dauernd die pobacke abfällt.
(war ein armer kerl den ich angetroffen habe auf der chirurgie… er war sehr nett.)
riesngroßer Blutchekck mit ALLEM was geht sollte Pflicht sein einmal im Jahr für jeden, + bei jedem klinik besuch. daraus kann ein fitter mensch allerlei schlüsse ziehen.
es würde unmengen an Geld sparen - und das wollen wir nicht.
beim Hautarzt gibts nicht mal ne Handlupe mit Licht und 15 facher Vergrößerung, damit man kleinere Parasiten erkennen kann. dabei ist das so einfach.
Blut ist, neben mikroskop, das beste diagnostische Mittel was es gibt.
es ist zum reihern.
bin mir ziemlich sicher, daß der arme alte mann gestorben sein muß. es ist 15 Monate her.
Und zwar vor allem dann, wenn historische Dazen vorliegen. Dann sagt auch ein xy-Wert im oberen Range der Normwerte etwas ganz anderes aus, wenn man sieht, dass er alle früheren Jahre am unteren Rand lag.
wie viele meiner Vor"schreiber" schon schrieben,
ist eine Labortestung zwingend erforderlich.
Ob man sich dann zusätzliche Hilfe holt oder selbst nachliest,
bleibt einem selbst überlassen.
Nur ein Beispiel aus meinen supplementierten Stoffen - VitD3
Im letzten Jahr habe ich mich noch an die veraltete bzw. nicht individualisierte Empfehlung von 1k I.E. / d gehalten, mit dem Ergebnis trotz Supplementation im Sommer, im August, ein Mangel von nur 30 (weiß die Einheiten grad nicht) zu haben.
Die letzten Wochen habe ich eine Aufbaudosis von 10k I.E. / d gemacht.
Ich habe mich an einen der vielen vorhandenen „Rechner“ gehalten.
Seit ein paar Tagen nehme ich meine Erhaltungsdosis von
mehreren Tausend I.E. / d, mit dem aktuellen Laborwert von 66 im November!!!
D.h. bei einem tatsächlichen Mangel, sind regelmäßige Labortestungen genauso wie individualisierte Dosen unerlässlich.
Wenn man sich keine externe Hilfe zulegt,
muss man natürlich wissen, was ein Stoff im Körper bewirkt, welche Symptome bei einem Mangel, welche bei einem Überschuss auftreten können, welche Dosen „safe“ sind, welche Wechselwirkungen es geben kann und natürlich mit welchen anderen Stoffen der supplementierte in Zusammenhang steht.
Da ich noch nie über so einen so großen Zeitraum eine so hohe Dosis täglich zu mir genommen habe, habe ich meine Ca-Supplementierung ausgesetzt.
Mit dem Ergebnis, dass dieser Wert bei der Testung in Ordnung war.
Mit meiner Erhaltungsdosis nehme ich auch wieder Ca zu mir.