Wechsel auf Elvanse, Erfahrungen gewünscht

Ich habe jetzt einen Monat lang Medikinet durch.
Eine Dosis von 20/10 oder 20/10/10 hat sich als recht wirksam erwiesen, was die Bereiche uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Innere Unruhe angeht. An meiner Dysthymischen/Gedrückten Stimmung hat sich jedoch nichts geändert. Ich konnte Tätigkeiten angehen, die bei mir keine Versagensangst auslösen oder habe beiläufig alltägliche Dinge erledigt ohne es zu merken (verbesserte Handlungsplanung). Die wirklich wichtigen Dinge (für Klausur Lernen) konnte ich nicht angehen, dafür aber ausblenden und mich anderem widmen statt Schuldvorwürfen und Negativspiralen. Auf der einen Seite durchaus Laserfokus, andererseits aber Lethargie, Antriebslosigkeit, Anhedonie. (Eigentlich wie auch ohne Medis)
Sobald die Wirkung jedoch nachlässt ist es psychisch der reinste Albtraum.
Mir wurden über die Jahre immer wieder mittelschwere depressive Episoden als Komorbidität diagnostiziert.
Es ist auch möglich, dass bei mir die „Dysphorie bei Inaktivität“ sehr stark ausgeprägt ist.
Ich fühle mich komischerweise nur gut, wenn ich Sport mache, Singe oder Koche…
Ich bremse mich zu viel mit negativen Grundannahmen und habe viele Hobbies aufgegeben in denen ich nicht mehr „gut genug“ bin.
Ich dachte dass Elvanse vielleicht eher zusätzlich Dysphorie/Dysthymie Verstimmung bekämpfen kann und mich Dinge „tun lässt“
die meine Angst vor Unzulänglichkeit auslösen.
(Plus dieses Horrortief im Rebound erspart)
Ich habe viel gutes und schlechtes Gehört.
Habe die Befürchtung dass es unmöglich schwer richtig zu Dosieren ist, nix bringt, stärkere Nebenwirkungen hat…
Die Studienlage scheint eine Wirksamkeit zu bestätigen, die zumindest MPH in nichts nachsteht und vllt besser gegen Komorbide Depression/Dysphorie helfen könnte.
Ich habe aber leider Erfahrungsberichte gelesen…
Da gibt es ja nur Extreme.
Für die einen der Messias des Katecholamingleichgewichts,
lebensverändernd etc. pp.
für die anderen Wirkungsarm/Nebenwirkungsreich
plus die Warnungen die Initiale Dosierung doch unter 30mg zu halten um den sweet spot nicht zu verpassen…
Wenn das so kompliziert ist, wie schafft ihr das alle?
Ich meine sind meine Hypothesen soweit nachvollziehbar?
Ich wollte erst sehen, ob Elvanse die Depressive/Psychische
Begleitsymptomatik lindert (Anders als MPH allein, das nicht dafür bekannt ist), bevor ich mit Medikinet und Buproprion zwei Stimulanzien gleichzeitig einnehme.
Mein Psychiater fand das ganz vernünftig.
Wobei sich das Internet ja bekanntlich vieeel besser auskennt :wink:
Kann irgendjemand was differenziertes/rationales/beruhigendes dazu sagen?
Ist ein Dilettant wie ich überhaupt in der Lage das Zeugs richtig zu Dosieren? (Feinwaagen und morgendliche Amphetaminjoghurts lassen grüßen)

Wenn eine Depression die ADHS überlagert, dann sollte man die Depression evtl behandeln.

Was Klausurenlernen angeht kenne ich es von mir, dass ich nicht weiß und wo ich anfangen soll.
D.h. bevor ich lerne mache ich mir eine Übersicht und dann einen Lernplan. Dann hat man kleine Blöcke, die man abarbeiten muss und höchstwahrscheinlich auch kleine Erfolge, die dann die Motivation befeuern.
Durch studyvlogs bin ich auf das Programm notion gestoßen. Das ist kostenlos und ich werde es mir mal ansehen.

Das mit den Ängsten kann ich verstehen. Aber, sieh es mal so. Du musst da so oder so durch. Du kannst dich aber entscheiden, wie. Die Ängste werden es nur schlechter machen.

Wenn ich zB meine Mathesachen angehe, dann stelle ich mir vor, dass es so ist als würde ich etwas aus dem Küchenregal nehmen. Also von der Emotionalage her. Nämlich keine. Das funktioniert. Völlig wertungsfrei an die Sache herangehen.
Und wenn ich vor Aufgaben stehe, dann sage ich: es gibt eine Lösung, andere sind auch schon darauf gekommen, evtl bin ich nur wieder falsch abgebogen gedanklich.

Ich glaube fast, dass die Versagensängste bei ADHS der Hauptgrund sind warum wir uns nicht entsprechend entwickeln.

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Das ist doch schon mal was.

Meine fand es auch vernünftig.

Ich fand es auch vernünftig. Allein schon, um mich nicht mehr zu fragen, ob es mit Elvanse evtl. besser wäre. Also habe ich es ausprobiert, fast ein Jahr. Die Wirkung war subtiler und freundlicher. Und die längere Wirkzeit kann das Handling vereinfachen.

Diese ganzen Auflös- und Aufteil-Berichte haben mich auch lange abgeschreckt. Ich habe schließlich normale Dreisatzberechnungen gemacht und mich auf „gut geschüttelt“ verlassen.

Also wenn ich die Hälfte der in der Kapsel befindlichen Dosis wollte, habe ich die Hälfte der Wassermenge getrunken, in der ich es aufgelöst habe. Durchaus größere Mengen. Keine Spritze, keine Feinwaage, sondern so ein Shaker mit Milliliter-Angabe von 0 bis 1000. Das kriegt man gut hin und wird da auch robuster mit der Zeit.

Ich bin schließlich wieder umgestiegen, weil es mich „zu entspannt“ gemacht hat. Jedenfalls dachte ich das oder habe meine Entspannung in der Phase Elvanse zugeschrieben.

Ob der damit erreichte Zustand ins Handeln bringt oder eher nicht, dürfte aber total individuell sein und auf den persönlichen Prägungen und Vorerfahrungen beruhen.

Ich bin aber froh, es versucht zu haben.

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„Schwer zu dosieren“ ist für ein Bruchteil der Patienten, würde ich einfach so behaupten. Ich gehör(t)e dazu, aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die passende Dosis.
„nix bringt“ kommt auch bei MPH vor, aber warum sollte es?
„Stärkere Nebenwirkung“ als MPH auf gar keinen Fall. Gut, wenn man deutlich überdosiert ist, ist es zwar sehr unangenehm, aber bringt ja einen nicht um. Ich habe bei der richtigen Elvanse Dosis kein Appetit und viel Durst, sonst nichts. Und der Rebound ist um Welten milder als bei Medikinet.
Zum Rebound bei Elvanse muss du zunächst beobachten, wie lange es bei dir wirkt, um rechtzeitig Attentin oder unretardiertes MPH nachzunehmen.

Und ich würde dir empfehlen, auch wenn es angeblich für die Wirkung kein Muss ist, vor der Einnahme reichlich zu essen. Bei mir wirkt sich das auf die Wirkung deutlich positiv aus. Leider befolge ich mein Rat zwar selbst nie, aber na ja.

Jeder hat irgendwo angefangen und es ist wirklich keine Kunst. Such im Forum nach dem entsprechenden Thread „Elvanse richtig dosieren“. Ich persönlich löse es ins Wasser auf und trinke die entsprechende Menge, 50 mg. Kapsel ins 100 ml. Wasser und trinke die Hälfte, also 25 mg. Elvanse.
Da du Anfänger bist, gehe ich davon aus, dass du zunächst die 30er bekommst. Für den Anfang würde ich dir raten, die ganze Kapsel zu nehmen, um zu sehen, ob die Dosis für dich passt.

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Hallo @Polaroid11 bist du denn wegen der Depressionen in therapeutischer Behandlung? Mich hat damals ein Aufenthalt in einer Tageskkinik unfassbar weiter gebracht, vor allem in der Entwicklung neuer Grundannahmen über mich selbst und der Reflexion alter Glaubenssätze.

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Kann mich allmighty anschließen; Dosierung kriegt man mit der Zeit hin und mit Frühstück passt es auch leichter mit der Verträglichkeit.

An sich spricht ja nichts gegen ein Stimulans und AD. Aber ich verstehe, dass du das mit Elvanse auf einmal (*edit:meinte „erstmal“) anfangen willst.
Hab auch inmer wieder mit Depressionen gehabt und mein Psychiater wollt mir deshalb sowieso erst nur Bupropion geben. Nehm ich seit Herbst, mehr Energie, aber kürzerer Geduldsfaden. Ist nicht so das arge Stimulans. Laut Studien auch mehr auf Noradrenalin wirkend, nur sehr wenig auf Dopamin.
Dann bekam ich Elvanse dazu. Mein Gedanke war auch nur Elvanse zu nehmen, aber Psychiater wollte erstmal auf Nummer sicher gehen. Das Inaktive wurde bei mir unter Elvanse nicht wirklich besser, aber ich mach mich weniger wahnsinnig damit. Spür noch in mich rein, ob das so für mich passt, dass ich nun noch weniger zu Potte komme und weniger Konzentration hab. Stimmung ist jedenfalls ok!
Klingt als würde Medikinet da mit anderen guten Wirkungen aufwarten?

*edit s.o.

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Meiner Meinung nach findet man hier hauptsächlich Threads wo über Probleme mit Medikamente gesprochen wird.
Dann kriegt man schon schnell den Eindruck, dass es häufig Schwierigkeiten gibt.

Vermutlich läuft es bei den meisten gut. Und wenn es gut läuft, gibt’s darüber nicht viel zu sagen, also wirst du dem bezüglich weniger Infos finden.

Ich habe gleich mit 30 mg Elvanse angefangen und inzwischen ohne Zwischenschritte auf 50 mg hochgegangen.
Dazu wegen Depression noch 150 mg Bupropion.

Mein Psychiater fand das so eine gute Idee und ich war einverstanden.

Elvanse ohne große Probleme bzw Nebenwirkungen. Hier
hilft tatsächlich vorher vernünftig essen. Zudem fühle ich mich besser wenn ich Koffein weglasse. Und wenn deiner Wohlfühldosis irgendwo in der Mitte liegt, lässt sich das leicht dosieren durch in Wasser aufzulösen.

Bupropion hat mir viel Schlaf genommen, was inzwischen besser geworden ist nachdem ich es direkt nach dem Aufstehen nehme.

Andere Stimulanzien habe ich noch nicht genommen, kann dir also keine Vergleiche geben. Ich habe dafür aber auch kein Grund, komme mit der Kombi gut zurecht.

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Also ich habe schon beides genommen und ich würde mir an deiner Stelle da keine Sorgen machen (ich weiß, ist leichter gesagt als getan). Aber da du vorher schon Erfahrungen mit Medikinet gesammelt hast wirst du ziemlich leicht feststellen können, was bei dir besser funktioniert. War bei mir auch so. Also wäre mein Tipp: vertrau auf dich, du wirst definitiv merken, ob Elvanse was für dich ist oder nicht. Und gib dir dafür ein bisschen Zeit. :slight_smile:
Mein Psychiater hat damals vor der ersten Medikamenteneinnahme gemeint „Erwarten Sie keine Nebenwirkungen, dann werden Sie auch keine haben.“ So einfach ist es natürlich nicht aber ich glaube die Grundhaltung wäre schon ganz gesund. :slight_smile:

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Schon, aber das kann man ja nicht für jeden generalisieren.
Ich meine einerseits bin ich zu perfektionistisch und andererseits habe ich das Impostersyndrom. Ich habe während der erwähnten Klausurphase auch eine 1.0 geschrieben, was ich gar nicht als Erfolg verbuchen konnte, da das Fach mir leicht viel. (Vor Medikamenten) Allerdings hat mich diese ganze Phase unheimlich ausgelaugt, sodass ich mich für einen Medikationsversuch entschied. Ich bin soo hart und bösartig zu mir selbst. Methylphenidat „verbessert“ ja Bereiche, die ohnehin relativ gut managebar sind.
Konzentration war halt through the roof, sonst ist es bei mir so durchschnittlich. Ich habe mir halt erhofft, dass ich in eine positive/neutrale Selbstreflexion komme. Unter MPH ist gar keine vorhanden und ohne nur exzessive, schädliche.
(Ok, innere Unruhe und Gedankenkreisen war anfänglich ein Segen, kam aber im Rebound umso fieser zurück)
Wie gesagt, vielleicht wäre auch Methylphenidat+Buproprion
ein guter Ansatz gewesen, aber ich will erstmal sehen ob es eine Alternative zur „Doppelmedikation“ gibt.

Genau! Ich habe auch bei Methylphenidat sehr wenig körperliche Nebenwirkungen verspürt.
Ich hatte sogar etwas mehr Appetit.
(BMI ist um die 20, deshalb durchaus positiv) Es war eher die Reboundproblematik und die Erkenntnis, dass die depressive Symptomatik mich eben in einigen Bereichen ziemlich zurückhält. Koffein nehme ich eh nicht mehr zu mir.
Hatte halt gelesen, dass Elvanse (Im Gegensatz zu Medikinet)
sich auch positiv auf (komorbide) Depression auswirken kann.
Ich bin nicht Grundsätzlich gegen eine Kombi wenn es nicht anders geht, aber wäre cool wenn es zu vermeiden wäre zwei Sachen zu nehmen.

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Ich glaube Entspannung und Klarheit würde mir guttun.
Mit MPH blende ich die größten Probleme aus, wie mit Scheuklappen.
Ich denke so lange es einen etwas weiteren Blick ermöglicht
wäre ich nicht „zu entspannt“. Aber das kann ich ja unmöglich wissen

Und ich hätte mit verringerte Appetit gut leben können. Nach 31 kg weniger ist meine BMI von 36 auf 26 runter, aber weitere 5 kg würden nicht schaden…

Das habe ich auch irgendwo schon gelesen. Aber das abhängig von der Schwere der Depression.
Ich kann zb meine Probleme nicht ausblenden durch Elvanse. Die sind noch genauso da wie zuvor. Mein Blick darauf ist allerdings klarer und habe mehr Kraft die Sachen anzugehen.

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Genau das will ich doch!
Meine Stimmung ist ja nicht besser dadurch, dass ich alles ausblende.
Ich meine schön dass ich jetzt halt Versicherungstelefonate
und Spülmaschine ausräumen effizienter und schneller hinkriege, oder Stundenlang über irgendwelche Sachthemen
lesen kann. Ich erhoffe mir eben meine Probleme klar zu sehen und angehen zu können.
Meine Stimmung ist ja schon schwankend. Ich meine bestenfalls bin ich halt ausgeglichen und sogar leicht fröhlich, aber 2/3 der Zeit entweder Emotionslos oder vollkommen am Ende mit Suizidgedanken. Ich finde es schwer zu sagen wie „stark“ die Depression jetzt ist… Letzte Diagnose mit Mittelschwere Depressive Episode ist auch schon 2 Jahre her. Ich bin halt auch ziemlich vereinsamt, da würde jeder am Rad drehen.

Off-Topic: Spielst du Bassgitarre? Was hältst du von Charles Berthoud?
Oder Jaco Pastorius, Victor Wooten, John Entwhistle, Claypool, Geezer Butler, Gary McAvoy?

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Ich bin schon in Therapeutischer Behandlung. Ich schaffe es halt nicht mir ein erträgliches Umfeld aus eigener Kraft zu schaffen und ohne korrektive Erfahrungen hat die Therapie nur so mäßigen Erfolg.
Ich war auch Mal in einer Tagesklinik. Ich habe aber die anderen Patienten sehr gemocht und immer versucht alle aufzumuntern. Ist mir auch oft gelungen, aber ich kann mich selbst nie fallen lassen. Ich will eben nur ein positiver Einfluss auf meine Mitmenschen sein.
Wenn ich doch nur so ein positiver Einfluss auf mich selbst wäre…
Und die Ärzte waren dort nicht gerade förderlich.
Die haben immer über meine Mangelnde Therapieadhärenz
geklagt, weil ich eben Angst vor Medikamenten hatte.
Ich denke man hätte mich schon etwas ernster nehmen können.

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So, dem will ich nochmal Raum geben. Denn das ist ätzend und nicht sehr validierend. Da sind dann gleich wir Patienten schuld, klasse. Kenn das und es tut mir jedes mal Leid/ich krieg jedes Mal nen Hals wenn jemand so etwas ausgesetzt wird. Verdienst bessere Behandlung. Gut dass dein jetziger Psychiater da mehr auf Dialog und Augenhöhe aus ist, falls ich das richtig versteh?

Und nun zum eigentlichen:
Ich stimme dir voll zu.
Hab ja auch meine Depris gehabt, gehe auch in Therapie, mit Elvanse waren nun einige Erkenntnisse daraus klarer fassbar, verarbeitbarer und ich über den Tag im Großen und Ganzen weniger emotional reaktiv und schwankend - Bupropion brachte mir das noch nicht. Will nichts generalisieren, wollte eigentlich Verständnis bringen und meine bisherige Erfahrung schildern ^^
Versteh vollkommen dass du mit Elvanse erhoffst, dass damit die komorbide Depr mitabgefangen werden könnte, hoff ja gleiches und hab auch ähnliches gelesen. :disguised_face:
Kenns auch mit dem Impostergefühl oder, dass man sich teils n Bein ausreisst, damit die Dinge gut gelingen und man hart zu sich ist. Elvanse, kommt mir halt vor, macht schon n Ticken selbstgütiger. Das ist viel wert.
Wenn du wechseln solltest, hast du da sicher eine gute Wahrnehmung für dich und was dir da wie gut tut, was ich hier so rauslese. :sunglasses:
… wie @Logos schon sehr treffend geschrieben hatte. Vertrau auf dich und gib dir Zeit.

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Danke für den netten und ermutigenden Kommentar! :slight_smile:
Ich habe ja lange Zeit Psychiater gemieden, aber der nimmt mich ernst! Ich habe mit dem halt besprochen welche Bereiche verbessert sind, welche nicht und was ich mir über Medikation bei Komorbiden Depressionen angelesen hatte.
Der war für jede Frage offen und wir hatten sogar eine kleine "Henne-Ei"Diskussion über Komorbide Depressionen.
Er meinte halt durch Medikation könne man ja auch oft erst korrektive Erfahrungen machen und ich meinte nach vielen negativen Erfahrungen benötigt man erstmal ne Initialzündung und muss überhaupt in der Lage sein, Erfolgserlebnisse als solche wahrzunehmen. (Die neuralen Autobahnen sind halt auf "self-fulfilling Prophecy gepolt)
Wir konnten uns einigen, dass beides ein Faktor sein kann.
Er berät einen halt ausführlich und überlässt den Patienten die Entscheidung (Wenn die nen einigermaßen vernünftigen Eindruck machen wahrscheinlich :sweat_smile:)

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Kurz off topic…

Richtig geraten :wink:
Aber inzwischen gewechselt auf Kontrabass.

Pastorius hat schon geile Sachen gemacht. Den anderen Namen sagen mir nichts, muss aber nichts heißen, merke mir oft die Interpreten nicht.

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<3

Jazz?

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@Irrlicht Gypsi Jazz à la Django Reinhardt oder Fusion Jazz à la Allan Holdsworth? (Okay, Fusion ist jetzt eher elektrischer Jazz)
Aber die Genres Liebe ich. Miles Davis ist mir zu hoch.
Aber Coltrane ist virtuos und das Vorbild für Holdsworths Legato-Spiel. (Seine Eltern hatten keine Kohle für ein Saxophon und deshalb hat er sein Idol Coltrane mit der Gitarre emuliert) So kam sein Stil zustande.
Sorry für die ganzen Geek-Infos :sob:

Alte Jazz standards gerne. Zur Zeit hauptsächlich Folk, Bluegrass, manchmal blues.

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