Wechsel von Medikinet auf Elvanse - durchhalten oder Abbruch?

Hallo zusammen.

Seit Mittwoch, dem 14.8., nehme ich 30 mg Elvanse, üblicherweise morgens gegen 7 Uhr . Die Wirkung setzt bei mir nach etwa 45-60 Minuten ein, hält jedoch nur 3-4 Stunden an. Im Gegensatz zu Medikinet ist der Übergang von Wirkungseintritt und -abnahme viel sanfter, was ich sehr begrüße.

Allerdings fällt mir nach fast zwei Wochen auf, dass meine depressive Verstimmung zurückkehrt, wenn ich das Elvanse noch nicht eingenommen habe. Ängstliche Gedanken wie ‚Schaffe ich das?‘, ‚Oh mein Gott, was wäre wenn?‘ und ein geringes Selbstwertgefühl sind wieder präsent. Ich habe auch gewisse, ‚Ich brauche jetzt dingend meinen Stoff‘ Gedanken. Total krass, wie ein Junkie.

Sobald ich Elvanse nehme, habe ich ähnlich wie bei Medikinet eine angenehme Ruhe im Kopf und fühle mich zufrieden, ohne innere Unruhe.

Ich bin ehrlich gesagt ziemlich schockiert über die trüben Gedanken, die Ängste und zweifel. Das hatte ich nicht mit Medikinet, auch wenn ich die mal ein paar tage weggelassen habe. (30 - 40 mg Medikent adult waren es als Tagesdosis)

Könnte es sein, dass die Dosis nicht stimmt, oder braucht mein Körper einfach mehr Zeit zur Anpassung? Könnt ihr Tipps geben. Mein Arzt ist leider nicht so erfahren.

Falls ich wieder wechseln sollte. Muss ich eine Pause machen von Elvanse auf Medikinet?

Danke für ein paar tipps, bin echt am Verzweifeln. (Wie so viele hier :wink: )

LG

Habe ich auch… Elvanse hilft mir in vielerlei Hinsicht und ich merke auch, sobald die therapeutische dosis nachlässt, grübeleien wieder vermehrt zunehmen (ja, auch bezogen auf mein Selbstwertgefühl…).
Ich führe das als Symptom meines Chaos botenstoff Haushalt zurück…

Ich würde an deiner Stelle aufdosieren… Mal probieren. 30ng ist bei Erwachsenen in der regel die Startdosis.