AD(H)S, Medikamente und Arbeitsgedächtnis

Hallo zusammen, bei mir wurde vor wenigen Tagen Ads diagnostiziert umd ich werde hoffentlich bald mit den Medikamenten anfangen.

Hauptbroblem ist in meinem Fall, dass das Arbeitsgedächtnis nicht funktioniert. Hibbelig bin ich jetzt nicht so sehr.

Verbessert sich das Arbeitsgedächtnis durch die Medikamente? Was habt ihr in der Hinsicht für Erfahrungen gemacht?

Und wie lange hat die Einstellung gedauert? Hattet ihr einen spürbaren „A-ha Effekt“?

Danke schonmal an diejenigen, die ihre Erfahrung teilen.

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Niemand hier, der diesbezüglich Erfahrungen gesammelt hat?

Hi Joelle, manchmal dauert es etwas. Gerade Samstags morgen. Die einen schlafen lange. Einige sind dabei, Sachen zu erledigen.

Ja, das richtige Medikament kann beim Arbeitsgedächnis (ich interpretiere mal, sich besser auf eine !!! Sache konzentrieren und dabei bleiben) helfen. Ich brauche allerdings diverse Skills und Techniken zusätzlich. Und es ist immer noch eine Herausforderung für mich.

Allerdkngs nehme ich „schlechte“ -in diesem Forum gedisste Medikinet. Vielleicht hätte ich mit Elvanse den Aha-Effekt. Aber ich habe null Nebenwirkungen, komme herviragend mit dem Rebound klar und ich bin ich.

Mir finde es gut, dass die Spuren in meinem Kopfkino reduziert sind, insbesondere bei Routineangelegenheit wie Haushalt. Aber nur eine Spur haben oder totale Stille, schrecklich. Ich habe über 40 Jahre damit gelebt, ohne wäre ich nicht ich. Und gerade für Kreative muss das der Horror sein.

Im übrigen, mit Medis fällt es leichter, Gelerntes ins Langzeitgedächtnis zu bekommen.

Letztendlich musst du die individuelle Wirkung für dich erfahren und ggf. mit Skills und Techniken ergänzen.

Und Hinweis: Die Pille weiß nicht, was Arbeitspriorität sein soll. Die Entscheidung, an was du konzentriert arbeiten möchtest, triffst immer du.
Aber mit der Behandlung wird es leichter.

Ich wünsch dir gute Erfahrungen.

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Medikinet wird hier nicht gedisst.
Erfahrungsberichte kommen hier nur manchmal als allgemeingültig rüber.

Fakt ist jedoch der Nachteil beim Medikinet Adult die Nahrungsabhängigkeit , die nicht jeder Arzt im Blick hat.
Vor allem wenn es vom Arzt nicht extra benannt wird. Es steht aber auch in der Packungsbeilage, die ja eigentlich zur Information dient.

Ob Medikinet oder ein anderes Medikament für einen passt oder nicht entscheidet alleine die eigene Verträglichkeit und die Lebensumstände und natürlich der Arzt.

Glaubenskrieg zu den Medikamenten und irgendwelche spitzen Kommentare helfen nicht weiter.

@Joelle7

Die Einstellung mit den Medikamenten kann etwas dauern. Manche erleben zur ersten Einnahme gleich einen Aha Effekt und andere erst später.
Manchmal ist die Wirkung auch etwas latent und nicht so konkret spürbar.

Die Verbesserungen durch die Medikation sind auch immer etwas individuell .
Nun ja und man kann sich nicht nur auf die Medikation verlassen muss noch andere Dinge versuchen.

Zu Beginn einer Medikation einem Forum angeschlossen zu sein ist auf jeden Fall sehr hilfreich.

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Ja, unbedingt.
Aber: Wenn im Job alles gleichzeitig passiert kommen meine Kollegen ohne Adhs deutlich besser klar als ich, trotz Elvanse und stabiler Wirkung. Ich vergesse oft Dinge an die ich 2 Sek zuvor noch gedacht habe, vor allem unter Belastung, Zeitdruck und Stress.

Es ist im Grunde so: das Medikament zeigt dir den Weg, gehen musst du aber selbst.

Adhs - also die Reizfilterstörung ist ja weiterhin vorhanden, wenn auch abgemildert durch das Medikament.

Zusammenfassend: Adhs Medikamente helfen dir, die Skills zu lernen, die das Arbeitsgedächtnis unterstützen. Für manches brauchen wir halt länger, das ist der Reizfilterstörung geschuldet. Auch hier setzen die Medikamente an, sie helfen dir klarer zu denken, fördern die Konzentration.

Wenn du das verinnerlichst, akzeptierst, dann wirst du Wege finden zusammen mit deinem Medikament in deinem Tempo zu leben und zu arbeiten. Und das kann ganz ausgezeichnet funktionieren :blush:

…und: :heartpulse:-lich willkommen im Forum!

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Fakt ist weiter, dass Lisdexamfetamin eine Effektstärke von rund 1,5 hat, Methylphenidat Retardpräparate um 1,1.
Wenn man sich überlegt, dass Antidepressiva einen Gesamtschnitt von 0,3 haben, sind 0,4 on top schon was wert…

Das ist krass. Ich hatte bei meinem letzten Psych-Termin gefragt, ob ich Elvanse testen kann, da ich hier im Forum gelesen habe, dass es bei Erwachsenen mit ADS die bessere Wahl wäre. Medikinet hilft bei mir zwar ganz gut, auch fast ohne Nebenwirkungen, aber selbst bei hoher Dosierung eben nicht sooo gut.

Die Psychiaterin meinte, da Medikinet ja hilft, dürfe sie laut Kassenverordnung (oder so) nicht auf Elvanse wechseln, weil es teurer ist. Super ehrlich, fand ich ziemlich gut.

Aber bei so einem Unterschied der Effektstärke werde ich noch mal nachhaken.

Also so weit ich das beurteilen kann, ist die Studienlage dazu uneinheitlich.

Je länger ich Elvanse nehme, desto deutlicher merke ich, dass die Verbesserungen in einigen Bereichen nur durch neues Training und neue Erfahrungen entstehen. Ohne das Medikament kann ich dieses Training aber nicht schaffen und damit auch nicht neue Erfahrungen machen.

Ich mache zwei Beispiele, in denen mir das beim Arbeitsgedächtnis aufgefallen ist:

  1. Kopfrechnen:
    Viele Zahlen im Kopf haben, während ich etwas rechne, war schon immer kaum machbar für mich. Während ich die neuen Zahlen aufstelle, verschwinden die von davor einfach aus dem Kopf. Aber ich brauche sie halt noch für den nächsten Rechenschritt usw…
    Diese Erfahrung führt dazu, dass wenn ich so eine Aufgabe sehe und die ersten Zahlen im Kopf habe, denke: ‚Oh nein, das kann ich nicht! Ich bin so schlecht darin!‘ Es ist dann wie eine selbsterfüllende Prophezeiung.
    Und ich habe auch kein Bild dafür, wo / wie ich diese Zahlen ablege und darauf zugreife.
    Durch das Medikament mache ich halt die Erfahrung, dass ja doch Zahlen im Gedächtnis bleiben. Allerdings muss ich Kopfrechnen üben, neue Strategien ausprobieren und Selbstbewusstsein haben, um es neu zu lernen. Etwas, was ich nie geübt habe, weil ich es immer gemieden habe, um nicht zu versagen, kann nicht plötzlich gekonnt werden.

  2. Arbeitsaufträge im Meeting:
    Wenn in einem Meeting viele Leute sprechen, die Themen wechseln, ich bei langweiligen Stellen abdrifte usw., schaffe ich es nicht, Arbeitsaufträge, Abmachungen, Vereinbarungen im Kopf zu behalten, um sie dann zu notieren oder weiterzuverarbeiten.
    Auch das führt dazu, dass ich häufig mehr damit beschäftigt bin, meine Panik in den Griff zu bekommen, zu maskieren, Katastrophen abzuwenden usw.
    Es ist super ungewohnt für mich, darauf zu vertrauen, dass ich mir Dinge merke. Ich muss lernen, entspannt zuhören zu können und darauf zu vertrauen, dass ich am Ende des Meetings noch weiß, was wir morgen machen und welcher Termin als nächstes geplant werden muss usw.
    Auch diese neuen Fähigkeiten müssen geübt werden.

Ich sehe die Medikation als neue Chance, mein Arbeitsgedächtnis endlich einzusetzen und zu trainieren. Das war vorher halt überhaupt möglich. Deshalb kann mein Arbeitsgedächtnis jetzt halt nicht plötzlich super sein. Aber ich empfinde es auf einem Stand, in dem ich endlich normal arbeiten kann.

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Vielen Damk für deine Antwort, die sehr hilfreich ist.

Dieser Umstand ist echt der überhammer, es ist krass wie wenig Beachtung diese Skala findet.

Meine ganz persönliche, verschwurbelte Hypothese, die ich weder belegen noch erklären kann, weil es so eine autistische Intuition ist:

Stimulanzien manipulieren stoffwechseleigene Mechanismen, quasi auf befehlsebene, wie in einem software programm, was eine maschine steuert.
dadurch verändert sich der output der maschine.

Antidepressiva dagegen nehmen wie einen haufen sand oder Schraubenschlüssel, und kippen den Sand direkt in die Maschine hinein, bzw der schraubenschlüssel klemmt in der maschine. dadurch verändert sich der output der maschine.

das ist natürlich modell, was ich mir gemacht habe, um mir unerklärliche dinge zu erklären, das ist sozusagen nur für mich.

ADs haben am Ende schon mehr Nutzen. Aber der Aufwand, da hinzukommen, ist erheblich.

Zum Verständnis:
Die Effektstärke wird als Durchschnitt der Gesamtheit der Studienteilnehmer ermittelt.
0,3 ist individuell gar nicht wahrnehmbar, das ist eher statistisch relevant.

Rechnerisches Beispiel:
Wenn aber von 100 Probanden 66 nix merken (Effektstärke 0), hat das restliche Drittel im Schnitt 0,9.

Bei Antidepressiva muss man deshalb ziemlich viele durchprobieren, ob man mit einem mal bei den Glücklichen ist, die überdurchschnittlich viel davon profitieren, also eine hohe Effektstärke haben (0,8 aufwärts).

Nur: auch bei Lisdexamfetamin ist die Effektstärke statistisch verteilt. Da haben manche auch Pech und kriegen vielleicht nur 0,8 und andere Glück und 2,1…

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Aber nicht alle Ads wirken gleich. Und hier ist ja die Rede wie Ritalin etc. dem Arbeitsgedächtnis auf die Sprünge helfen. Das können Serotoninwiederaufnahmehemmer doch nicht, soweit mir bekannt ist.

Nach meinem Verständnis gibt es so etwas wie das Arbeitsgedächtnis verbessern im Sinne von das Arbeitsgedächtnis erweitern/vergrößeren garnicht.
Es ist viel mehr eine Frage davon wie viele „Stressoren“ wie ständige Selbstbeobachtung, Gedankenkreisen, Ablenkbarkeit durch die Reizfilterschwäche etc. unser eher schlaleres Arbeitsgedächtnis zusätzlich belegen/belasten.
Wenn ich diese „Stressoren“ durch Stimulanzien vermindern kann, habe ich den größten Teil meines eh schon schmalen Arbeitsgedächtnis für aktuelle Aufgaben zur Verfügung.
(und bin vermutlich eher fähig mich auf eine Aufgabe zu fokussieren, weil nicht ständig in meinem Abreitsgedächtnis was hinten runter fällt, weil da einfach kein Platz ist.)

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Ohne beide Wirkstoffe (oder bei MPH verschiedene Darreichungsformen / Retardtechniken) auszuprobieren, wüsste man ja gar nicht, was wirklich effektiv für die individuelle Behandlung des Patienten wirkt :adxs_gruebel:

Ihrer Logik nach würden ziemlich viele Patienten bei Medikinet festhängen, weil es irgendwo hilft und viele Ärzte zunächst mit Medikinet oder Ritalin beginnen.

Die Behandlung sollte aber eigentlich im Rahmen der verfügbaren Medis individuell abgestimmt werden.
Denke nicht, dass sie sich Sorgen darum machen muss, wie viel die KV am Ende zu zahlen hat.

Klingt für mich eher übervorsichtig und besorgt, sie könnte mit der KV Probleme bekommen.
Verstehe da allerdings nicht, warum? :adxs_kp:

Einige steigen gleich mit LDX ein, oder haben zwischen MPH und LDX gewechselt (teilweise auch mehrmals) bis es passte.

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Ja, so hatte ich es tatsächlich verstanden. Ich weiß nicht, wie das läuft bei den Psychiatern, vielleicht haben die ein maximales Kontingent an Tabletten oder Geldern für Tabletten zur Verfügung… Und deswegen will meine Psychiaterin den guten Stoff für die richtig harten Fälle aufsparen :adxs_kp:

Oder sie will einfach sorgsam mit den Kassenmitteln umgehen und wägt Kosten-Nutzen im Einzelfall ab, was ja auch sehr anständig wäre.

Ich bin direkt mit LDX eingestiegen, weil ich Bupropion nehme. Die Ärztin meinte, dass MPH mehr Effekt noch bei Noradrenalin habe und LDX mehr die Gewichtung auf Dopamin habe. Und Bupropion ist halt schon ein Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer. Ich habe ihr vertraut, dass das stimmt und bin ja auch zufrieden mit der Wirkung der beiden Medikamente zusammen.

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kleine story über ritalinerfolg, is nich wichtig aber vielleicht hilft es ja jemandem, also, nicht relevant hier, nur wegen arbeitsgedächtnis - nur lesen wenn man was über Musikinstrument und ritalin wissen will

(Die story beschreibt einen unerwarteten nebenerfolg, ich wollte ja eigentlich dank ritalin erfolgreich werden, und reiche supermodels daten und so, wie in der pralinenwerbung. oder war es süßstoffwerbung? ich schwanke zwischen natreen und raffaello. es hat leider nur für rügenwalder und hanuta gereicht)

Arbeitsgedächtnis musik instrument

ich habe als Jugendlicher Schlagzeug gespielt. natürlich kam mir das Rythmus geklopfe als adhsler gelegen, so im Bus, in der Schule, überall und sehr oft, auch im gehen, habe ich diese rythmen geklopft, auf oberschenkel, mit fuß auf dem boden, und so weiter.

ich hatte aber sehr arge probleme, kreativ am Schlagzeug was zu entwerfen, ich konnte immer nur das gleiche spielen- auch konnte ich nicht von rythmus auf break (wenn man die tom toms spielt) wechseln, ich bin jedesmal aus dem rythmus rausgefallem.-

Im musikunterricht glaubten sie mir nicht, daß ich recht gut schlag zeug spielte, da ich die sehr einfachen rythmen der musiklehrerin einfach nicht nachklopfen konnte, ich hab das nicht geschnallt.

auch kann ich keine tonhöhen voneinander unterscheiden, also nicht sagen, welcher ton höher, oder tiefer ist. in der gleichen klangfarbe geht das.

(also, die gleiche saite auf der guitarre kann ich die tonhöhe richtig sagen, aber verschiedene saiten, da kann ich nicht sagen welcher ton höher ist).

ca 20 jahre lang versucht, guitarre zu elrnen, ich hab jetzt meine dritte e guitarre.

UND JETZT KANN ICH ES ENDLICH!!!

ich habe mir sehr viel zeit genommen, die töne zu hören. ich habe zeitweise stundenlang immer nur einen ton gespielt, oder so 2 oder drei, nur zum hören. mit ritalin kann das auch irgendwie beruhigend sein. ohne ritalin ist es einfach zum reihern.

irgendwann war so ein punkt erreicht, wo sich alles mühsam vorher jahrelang geübte, also, das hat sich mit ritalin alles irgendwie in meinem kopf zusammengesetzt. das komische ist:

ich versuch und versuch und versuch irgendwas von megadeth zu spielen. und krieg es nicht gebacken, muß immer von vorne anfangen, kann es nicht einmal richtig spielen, obwohl es nur ca 10 sekunden lang ist.

das geht so 15 jahre, bestimmt, das ist kein witz. ich hab mir damals schon sachen von judas priest und megadeth und iron maiden ausgedruckt, und versucht zu spielen.

dann war ich das letzte halbe jahr noch krank, bin erst seit ein paar tagen wieder so fit, daß ich joggen gehen kann.

kaum guitarre gespeilt, keinen bock gehabt.

ich setzt mich doch hin, bamm, nach 15 minuten spiele ich so flink wie nie zuvor, meine finger wissen ganz genau was sie machen sollen, ich hab irgendwie soviel gelernt, daß ich ganz ohne mühre kreativ bin, ich spiele sachen nur für mich, und auf einmal kann ich mehrere megadeth parts einfach so, und auch noch übel schnell, und metallica „master of puppets“ üb ich gerade, was ein problem ist, weil mein kleinster finger greifhand kaputt ist, also, ich kann nur mit drei fingern greifen, aber drauf geschi++++.

Freunde sagen, daß ist halt die drogenwirkung von ritalin.

also puuuh. so, nach dem motto, ich würde mir nur einbilden, daß ich relativ gut metal rythmusguitarre spielen kann.

naja, ich krieg dann auch immer den guten tip, ich solle doch erst lieber mal mit klassischer guitarre anfangen, das sei besser, da lernt man von der pieke auf oder sowas.

ich mache mir nicht die mühe, denen zu zeigen daß ich im vergleich mit denen wirklich ein ass bin, also, die spielen ja GAR kein instrument.

Ritalin hat mich hier bei dem thema richtig glücklich gemacht, ohne mist. es ist sehr wertvoll, glücklich sein zu können.

ohne ritalin kann ich auch besser spielen, aber bei weitem nicht so flink in den fingern, ich muss weit mehr überlegen, und auch nicht so „flüssig“, und auch SEHR unkreativ. da spiele ich dann immer das gleiche, wie zuvor beim schlagzeug.

ich schätze. hätte ich damals mit 20 oder so ritalin bekommen, dann wäre ich jetzt krass tief in der musik als thema drin.

aber naja, es tut mir nicht leid.

ok das ist zum thema arbeitsgedächtnis, sorry. ist etwas off topic.

antidepressiva:

nach Unfall antidepressiva bekommen. durch koma + PTBS volkommen vergessen, das ja mal was war mit adhs + autismusverdacht. war im koma. als ich den langersehnten termin in adhs diagnostik mainz hatte.

unfall hatte ich durch adhs blödheit…

ich erhole mich immer noch von den antidepressiva.

war fett und depri und hab im dreck gelebt und alk getrunken und versucht arbeiten zu gehen, war fürn eimer, am ende hatte ich burn out.

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@Joelle7 hi
Mein Symptombild ist Recht ähnlich, hast du mittlerweile neue Erkenntnisse gewonnen?