ADHS bei Frauen – Interview Bachelor

Hallo ihr Lieben,

ich studiere Mediendesign und schreibe meine Bachelorarbeit über das Thema AD(H)S bei Frauen. Dafür suche ich ein paar Kandidatinnen für Interviews.

Ich bin 22, selbst betroffen und habe meine Diagnose erst dieses Jahr bekommen. Die Schwierigkeiten, die einem ständig begegnen, kann ich allzu gut nachvollziehen. Mit meiner Diagnose haben sich so einige Sachen verändert und mir wurde vieles klar!

ADHS ist bei Frauen und Mädchen ja immer noch schwierig, da es häufig unerkannt bleibt, und die Stereotype ein ganz anderes Bild verkörpern… Es besteht jedenfalls noch eine ganze Menge Aufklärungsbedarf.

Ich suche noch ein paar Frauen, die Lust hätten in einem Interview ihre Geschichte zu erzählen :slight_smile: Das Alter ist egal, gerne auch ältere Frauen. Die Interviews sind für meinen Forschungsteil, das heißt ihr landet nicht in meiner Praktischen Arbeit, ich mache nur eine Auswertung :grin:

Mehr dazu würde ich dann natürlich noch erzählen, wenn ihr euch entscheidet teilzunehmen <3
Ich würde mich echt freuen, wenn sich ein paar Damen bei mir melden :smiling_face: Als kleine Bestechung biete ich auch ein 5€ Amazon Gutschein an :wink:

Gerne einfach auf den Beitrag antworten, oder eine Mail schreiben an: alexab708@icloud.com

Ganz liebe Grüße

Magst du uns vielleicht noch schreiben an welcher Uni du die Bachelorarbeit schreibst.

Mich würde interessieren in welchem Zusammenhang von Mediendesign du zum Thema ADHS bei Frauen gekommen bist .

Ich studiere an der Mediadesign Hochschule.

Die Themenwahl war frei, und da ich bis zum letzten Drücker (aus welchem Grund wohl?) kein Thema hatte, bin ich darauf gekommen, ADHS bei Frauen zu thematisieren. Ich wollte zum Einen ein Thema, bei dem man auch wissenschaftlich arbeiten kann, und zum anderen etwas ‚sinnvolles‘ behandeln.

Ich möchte eine Kampagne (wahrscheinlich in Form eines Videos oder Kurzfilms) entwickeln, die verbildlicht, dass ADHS bei Frauen von außen häufig nicht offensichtlich ist, aber Betroffene vielen verborgenen Schwierigkeiten begegnen.

Ziel der Kampagne wäre, Forschung und Aufklärung zu dem Thema anzuregen. Das Projekt ist rein „theoretisch“, die imaginäre Organisation und die Kampagne werden also nicht real umgesetzt.

Beim Mediendesign geht es darum, eine Botschaft möglichst verständlich und geschickt rüberzubringen, um viele Menschen (und gerade die gewünschte Zielgruppe) anzusprechen.

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Ich wäre da im Prinzip interessiert, würde aber erst gern noch mehr erfahren.

Hey, das freut mich. Was möchtest du denn noch wissen? Ich möchte nicht allzu viel online preisgeben. Bei den Interviews handelt es sich um einen empirischen Teil für meine wissenschaftliche Arbeit. Die Interviews werden so nicht in meine Wissenschaftliche Arbeit mit eingebunden, sondern lediglich eine Auswertung dessen. Aufbauend auf den Erfahrungsberichten wird das Konzept für den praktischen Zeil ausgearbeitet.

Mir geht es eher um die formalen Dinge:

wie wird es durchgeführt, persönlich oder telefonisch oder Video Call oder schriftlich?
Wie lange wird es in etwa dauern?
Gibt es Voraussetzungen oder Ausschlusskriterien?

Hi @caroalexa

Ich schließe mich mal @Minzli an.

Achsooo!

Die Interviews würde ich online per Videocall durchgeführen. Voraussetzung wäre eine gesicherte Diagnose.

Ich habe ein paar Fragen vorbereitet, es ist aber grundsätzlich eher offen, also würde ich auch noch hier und da etwas auf das Erzählte eingehen und Rückfragen stellen. Alles ganz locker. Ich rechne mit etwa 1 Stunde Gesprächszeit.

Für mein Gedächtnis würde ich eine Aufzeichnung vom Interview machen, die aber nur mir zur Erinnerung dient. Ich werde die Kernteile der Interviews im Nachhinein transkribieren.
Das Transkript wird an die wissenschaftliche Arbeit angehangen, falls die Prüfer etwas nachlesen möchten. Abgesehen davon werden die Interviews in keiner Form veröffentlicht oder für aussenstehende Personen einsehbar sein.

Damit ich abgesichert bin, gibt es eine Einverständniserklärung, dass die Teilnehmer freiwillig teilnehmen und ich das Gesagte verwerten darf.