Hallo zusammen.
Ich habe diese Woche eine positive Diagnose erhalten. Diese wurde von einer Pschotherapeutin durchgeführt.
Wie ich erfahren habe,muss wohl diese vom Psychiater/ Neurologen bestätigt werden.
Kann er die Diagnose anzweifeln
Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen was die medikamentöse Behandlung betrifft wenn ein Psychotherapeut die Diagnose gestellt hat.
Mein Psychotherapeut hatte mir einen Psychiater empfohlen, der bekam die Diagnose benannt und mit der Bitte um medikamentöse Begleitung seiner Therapie . Der Psychotherapeut hatte auch einen Medikationsvorschlag, dem ist der Psychiater aber nicht nachgegangen. Ansonsten war es kein Problem.
Mein neuer Psychiater hat auch die Diagnose akzeptiert und mit der Medikation weitergemacht .
Meine Traumatherpeutin (Fachärztin) hat die Diagnose auch nicht hinterfragt .
Im anderen Kontext wurde es mal fachlich hinterfragt , aber die hatten keine Expertise und nullkommazero keine Ahnung.
Mein Hausarzt hat die Diagnose auch akzeptiert aber für die Medikamentöse „Notfalloption“ war nur der Bericht vom Psychiater relevant.
Ich kann deine Sorge verstehen, weil die hatte ich beim Psychiaterwechsel auch obwohl ich da schon 7 Jahre bei dem anderen Psychiater in Behandlung war.
Schreib dir die positiven Dinge , weil es auch ganze ohne Probleme gehen kann.
Lass dir auf ADXS.org doch noch die Ärzteliste zusenden .
Danke für dein Feedback! Es tut gut das positive zu hören und es gibt mir die Hoffnung, dass das ohne Probleme ablaufen wird.
Ich habe einen Termin beim Arzt in zwei Wochen bekommen . Was mich total wundert, weil sonst egal wo ich angerufen habe, hatten die Aufnahmestopp. Ein zweiten Termin bei einem anderen Arzt habe ich im Juli.
Jetzt habe ich ein komisches Gefühl vor dem ersten Termin, da es so schnell ging.
Lange Wartezeit = Gut ?
Schneller Termin = Schlecht ?
Es werden immer mal wieder neue Kontingente an Terminen vergeben.
Vielleicht hattest du einfach mal Glück?
Darfst du ja auch mal haben
Versuche es positiv zu sehen und mache es dir nicht jetzt schon schlecht. Aber wir wissen ja, wie das bei unsereins sein kann mit dem Kopf
Sieh es doch mal so…
Wenn du beim ersten Doc keine positive Erfahrung machen solltest, hast du gleich schon eine zweite Anlaufstelle
Es muss auch nicht unbedingt „bestätigt“ werden.
Also, nicht im Sinne einer zweiten Diagnostik.
Wenn der Diagnosebericht angenommen wird und der Doc sich mit dir unterhalten hat, kann es das schon gewesen sein. Dann trägt der Arzt den Diagnoseschlüssel in sein Systemchen ein für die Krankenkasse und los gehts
Lange Wartezeit ist nicht gleich gut…allerdings wenn man 20 Ärzte angerufen hat und 18 davon Aufnahmestopp haben, wunder man sich ein wenig
Aber Du hast Recht, erstmal abwarten anstatt sich schwarz auszumalen
Danke!
Hast du denn bei Verabredung des Termins gezielt gefragt, ob dieser und der Arzt, wo du im Juli hingehen kannst, ADHS medikamentös behandeln?
Denn es kommt ja nicht nur darauf an, ob dein zukünftiger Arzt die Diagnose deiner Therapeutin anerkennt, sondern ob er überhaupt bereit ist zu behandeln - das erste wäre sehr lästig, aber wenn nicht das zweite ist der Besuch von Vorneherein sinnlos.
Wenn es eine psychologische Psychotherapeutin mit entsprechender Fortbildung ist dann sollte das passen. Kommt aber auf den Psychiater an. Meiner hat´s akzeptiert.
Viel Glück!
Der zweite Arzt macht es definitiv, da habe ich gefragt. Bei dem ersten habe ich es nicht mehr im Kopf gehabt, es war nämlich auch der letzte den ich anrief.
Ich rufe da nochmal am Montag an und erfrage es.
Bei mir lief es genau umgekehrt, mein Psychiater sandte mich zu einem Psychologischen Psychotherapeuten der die Diagnosen durchführt. Mit dem Bericht bekam ich von meinem Psychiater dann die Medikamente und wechselte in eine Adhs Schwerpunktpraxis und die erkannten die Diagnose an und übernahmen dann die Medikation weil mein Psychiater nicht überzeugt von den Stimulanzien war.
Ich fühle mich besser aufgehoben. Ist der Psychologe für die Diagnosen bekannt denke ich eher das das solch eine bürokratische Formsache ist, wo dann der Arzt aus den Tests die Diagnose stellen muß, so wie beim Röntgen wo die MTA mit Bildgebung den Knochbruch feststellt, der Arzt das wiederholt und unterschreibt und dann ist gut
Oh Falschparker dein Blick.
Stimmt in unserer Selbsthilfegruppe wurden Praxen übernommen wo der alte Psychiater Stimulanzien verordnete aber der Psychiater der die Praxis übernahm die Patienten hinwies, das er sie zwar weiterbehandeln würde aber keine Stimulanzien verordnet bzw. verordnen werde