Hallo,
Kann mir jemand sagen, ob man Schwierigkeiten hat eine reine Zahnzusatzversicherung abzuschließen, wenn man eine ADHS Diagnose erhalten hat (Thema chronische Erkrankungen, die man evtl angeben muss). Es geht nur um Zahnzusatzversicherung, keine anderen Zusatzleistungen.
davon habe ich noch nie gehört. Berufsunfähigkeitsversicherung und private Krankenversicherung ja, das ist ja bekannt.
Fragen Zahnzusatzversicherungen nach chronischen Erkrankungen, die mit den Zähnen nichts zu tun haben? Es geht doch dabei eher um die Zahngesundheit?
Ich gebe außerdem zu bedenken, dass sich diese Versicherungen sehr oft nicht lohnen. Es dürfte in vielen Fällen besser sein, ein Sparbuch einzurichten, auf das man regelmäßig einzahlt. Der Vorteil wäre dann aber, dass das Geld nicht weg ist, falls man gar keine aufwändigen Zahnbehandlungen braucht.
Und Zahnersatz ist zwar teuer, aber nicht so teuer wie ein Haus oder ein (neues) Auto, d. h. man kann durchaus darauf sparen. Wichtig sind immer die Versicherungen, die einen vor einem hohen Risiko schützen, wie die Haftpflichtversicherung vor der Gefahr, für jemand eine Rente zahlen zu müssen, weil man mal unaufmerksam war, oder die Hausratversicherung vor dem Verlust der gesamten Wohnungseinrichtung bei Wasserschäden oder Ähnlichem.
Manche Zahnzusatzversicherungen verlangen später einen höheren Beitrag (z. B. ab dem 30. Lebensjahr) oder sie schließen die Behandlung von Zähnen aus, die bei Beginn schon als problematisch definiert sind. Die Angebote der Versicherer sind immer so angelegt, dass am Ende sie mehr einnehmen als ausgeben.
Doch du bist noch jung, meine Versicherung damals als auch jetzt unter 10 Euro im Monat und übernehmen gute Summen und keiner weiß was in 10 oder 20 Jahren ist mit unter 30 kann noch viel passieren