Hast du mal im Internet nach Tests für Testung von Kinder Adhs geschaut ?
Ich könnte mir vorstellen, daß dein Sohn sich
a) noch an die Tests erinnert und deshalb gut abgeschnitten hat
b) er durchcdas Neurofeedback ggf. nicht mehr so impulsiv ist und sich das auf die Testanworten/ Testergebnisse auswirkt
c) er vielleicht auch mit allem was ihr macht gerade eine nicht so impulsive Phase der Adhs befindet.
ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Adhs verschwindet, dazu gibt es auch keine Belege. Das sind ja alte bis gar altertümliche Vorstellungen von Adhs. Früher hat man so einen Unsinn ja behauptet und ich kann, bin ja erst seit März 2024 offiziell diagnostiziert und im Oktober 2023 kam erst der Verdacht auf, wenn ich zurückdenke, daß ich sehr, sehr unterschiedliche und sehr verschieden wilde / krasse Phasen mit Auffälligkeiten, Impulsivität etc hatte und mir sehr, sehr viel anhören mußte und auch schulisch von „gewürfelten“ Noten bis zu meiner letzten Ausbildung wo ich einen gesamtschnitt von 2,0 hatte und im Abi auf dem Abendgymnasium von 2013 bis 2016 nen Notenschnitt von 1,7 hatte, dafür gings dann wieder abwärts mit allem wegen der schweren Depressionen und brachten mich dann zum verzweifeln, weil mal quasi keine Auffälligkeiten und mal so auffällig und extrem, daß ich einfachste Sachen nicht hin bekam.
Ich hab dir das geschrieben, damit du siehst, das es eher Phasen sind und wahrscheinlich früher dieses als Heilung angesehen wurde und je nach Arzt und Einstellung solch Unsinn immer noch kursiert.
Hier heißt es auch, daß Medikation nicht mit dem Gewicht zu tun hat, meine derzeitige Nochpsychiaterin mit 34J. (Mutterschutzvertretung für meine eigentliche Psychiaterin), die auch im April die Praxis verläßt sagt, daß wiede ich 78,79 kg bei 1,84 darf ich nur 60 mg MPH max am Tag, wiege ich 80 kg und mehr darf ich 80 mg MPH am Tag. Das scheint alles teils aus alten, teils aus falschen Lehren sein.
Wenn ich das mit meinem jetzigen Studium vergliche scheint es an dem Prof. zu liegen, der diese Studenten im Studium unterrichtet/ gelehrt hat, bei welchem Arzt/ Prof. sie dann auch den Praktischen Teil gelernt haben, wer in der PJler zeit, aber auch in der Facharztzeit geprägt hat. Man glaubt ja immer das der Prof weiß was er sagt, sie erklären das auch logisch und wenn man den Prof mag verinnerlicht man es auch.
Das merke ich so auch bei mir im Recht, in Europarecht, Wirtschaftsprüfung und Bilanzrecht. Bei uns wird gerne, mit Hingabe und auch in bester absicht gelehrt. Sowas nimmt man an und wird davon geprägt, sich davon dann zu lösen und neuerlichen Erkenntnissen den verdienten Raum zu geben ist glaube ich einfach nicht leicht, man muß das dann aktiv wollen und wahrscheinlich anwenden, damit das alte gelernte nicht einfach immer wieder automatisch in den Vordergrund bzw. automatisch wertend benutzt wird.
Anders kann ich mir so extrem verschiedene und auseinanderklaffende Meinungen nicht verstehen, denn ich unterstelle keinem Arzt, daß er schaden möchte, sondern nach bestem Gewissen handelt - das aber überholt sein kann, mit neuen Leitlinien wenig zu tun hat etc.
PS.: vielleicht ist dein Sohn auch so hochintelligent, daß er weiß was erwartet wird und deshalb fallen die Tests scheinbar so positiv aus. Es kann zu viele Gründe geben.
Bitte erst mal nicht irritieren lassen, sondern ansprechen das du eher denkst, daß dein Sohn weiß oder erahnen könnte was erwartet wird du eher andere Tests verwendet haben möchtest, die er so nicht kennt. Ist er gerade zu Hause auch nicht so auffällig mag es auch die besagte gute Phase sein