ADHS und Hund um ausgeglichener zu sein

Genau richtig dass du so denkst! Das ist sehr verantwortungsbewusst @Unicorn!

Ein Beispiel: ich bin ca 48-50 kg schwer und unser Hund war ca 40-43 kg schwer. Er ist aufgrund einer infektion mal ohnmächtig im Garten geworden und wir mussten ihn zu zweit schnell in die Schubkarre legen, dann zum Auto rollen und ab in die Klinik.
Alleine hätte ich das niemals geschafft!
D.h. es macht Sinn sich darüber auch Gedanken zu machen :wink:

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Habe mich gerade schon dumm gefühlt dafür dass ich das geschrieben habe. Es sind halt so Gedanken die mir bei der Auswahl der Rasse durch den Kopf gehen

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Alles gut ich habe eben schon jahrelange Erfahrung mit meinen Kindern

Das machst du super, dass du alles mit einbeziehst und dir viele Gedanken machst. Das wird dir sehr helfen, alles richtig zu entscheiden und zusammen mit dem Tier später glücklich zu sein. Bin begeistert, dass du das so machst!!! :blush:

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@Lea danke für die lieben Worte
Wenn es meine Entscheidung alleine wäre hätte ich wahrscheinlich genau wie meine Nachbarn einen Zwergpudel. Die kleine hat echt ein tolles Wesen. Und man kann sie mal eben hoch nehmen wenn was ist oder ein anderer Hund auf sie zu stürmt und sie angst bekommt. Dazu kommt (natürlich nebensächlich) das die locken echt putzig sind.

Mein absoluter Favorit ist allerdings der Collie. Natürlich nicht ganz so „leicht“ zu handhaben wie so ein kleiner Pudel, aber ein mega intelligentes Tier welches gut lernt und auch für längere Strecken zu haben ist.

Was hattest du denn für einen Hund und wie war er so vom Wesen her?

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Ja, die Löckchen sind super süss, das stimmt :slight_smile:
Unser Hund kam als Welpe aus dem Tierschutz, er war ein schneeweisser Ball mit Riesenpfoten :smile:

Er wurde schnell grösser (an den Pfoten als Baby konnte man es schon erahnen) und war dann etwas grösser als ein Schäferhund. Da er als Welpe mit seinen 2 baby-Geschwistern aus der Tierrettung kam, war erstmal garnicht klar, was genau es für eine Rasse ist. Die Tierärzte stellten später fest, dass er ein Samojeden Mix ist. Ein richtig grosser kuscheliger Hund mit freundlichem Wesen der viel rennt und aber (typisch nordisch) seinen eigenen Kopf hat :smile: :dog2:

Er hat unfassbar schnell und viel gelernt, in der Welpenschule und auch später. Er hat irgendwie immer gelächelt, vor allem wenn er auf unserer Couch lag und keiner mehr drauf passte :laughing: dann mussten wir ihn natürlich runter schicken und ich hab mich oft solidarisch mit ihm auf den Teppich gesetzt beim TV gucken…beste Freunde halt :dog2: :wink:

Hunde sind so grossartig und geben einem so viel :heart:

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Der Hund klingt richtig super.
Als ich klein war hatte meine Oma (bei der ich mich täglich aufgehalten habe) einen Dackel.
Der hat mich immer zugedeckt. Also ich verstehe das

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@Unicorn , wenn du Collie sagst, meinst wahrscheinlich den Border und nicht den Langhaar- oder Kurzhaarcollie oder?
Ich denke, mit dem Pudel würdest du nichts falsch machen. Auch mit dem Goldie nicht. Die sind beide zur Zusammenarbeit bei der Jagd (nach dem Schuss) mit dem Menschen gezüchtet worden.

Deine Bedenken bezüglich des Gewichts kann ich insofern verstehen, dass der Hund eben auch mal alt und krank werden kann und dann bekommst du ihn alleine nirgendwo mehr hoch. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich fand das ganz schlimm, so machtlos zu sein, als mein erster Hund nach einer op nicht mehr ins Auto oder die Treppe runter kam. Auch das war ein Grund, weshalb ich jetzt einen kleineren Hund habe.

Eurasier empfinde ich im großen und ganzen auch als eher unkomplizierte Hunde, wobei die nicht so sehr Lust auf viel Training haben und viele nicht gern von fremden Menschen gestreichelt werden wollen. Ich persönlich finde das gut aber das ist nicht jedermanns Sache. Gut finde ich auch, dass die recht genügsam und nicht so extrem on Fire sind, was das arbeiten wollen angeht. Der Bordercollie ist da ne ganz andere Hausnummer. Das muss man schon wollen. Für mich wäre das zu viel und ich weiß, dass ich so einen Hund nicht gerecht werden könnte.

Es gibt eine Internetseite, die heißt irgendwie so ähnlich wie „Rassebeschreibung ungeschönt“. Kannst du ja mal googlen. Das ist mega. Denn in vielen Internetbeschreibungen (selbst beim VDH) stehen nur Lobhudeleien über die jeweiligen Rassen drin. Alle sind angeblich super intelligent, super Kinderlieb, leicht erziehbar etc…

Hallo @Mo1
Ich meinte tatsächlich den langhaarcollie. Der border collie ist nichts für mich.

Den Eurasier finde ich einfach toll vom Charakter. Und mein Hund muss auch nicht unbedingt von Fremden gestreichelt werden wollen. Das stört mich überhaupt nicht. So lange mein Hund die Leute nicht beißt oder ihnen gegenüber feindselig ist, stört es mich nicht. Ich meine ich will auch nicht von fremden berührt werden. Mein Hund muss das auch nicht wollen😂

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Mit 6 Jahren habe ich einen Golden Retriever-Schäfer Mix bekommen und später als diese liebe Hundedame gestorben ist kam ein reinrassiger Labrador zu uns (da war sie ungefähr 3 Jahre alt, ihre Vorbesitzerin ist ganz jung an Krebs gestorben).

Labradore sind ganz tolle Tiere, denn sie haben den absoluten Drang dem Herrchen zu gefallen.
Sie sind sehr formbar und spiegeln den Besitzer. Du kannst aus einem Labrador eine Sportskanone machen oder der Hund wird dick und schwerfällig, wenn der Besitzer auch so ist.
Sie nehmen dich als Besitzer sehr stark wahr, sind unglaublich herrchenbezogen
Eine Qual, wenn diese Tiere dann alleine sein müssen. Das geht sicherlich mal, aber jeden Tag mehrere Stunden: niemals, das ist grausam.
Dann kommt immer der Spruch: ach, der schläft den ganzen Tag. Jaa, genau. Das ist kein Schlaf, das ist Lethargie. Bei Vernachlässigung würde ich auch apathisch werden.

Ich finde es toll, dass darauf hier so geachtet wird.

Wenn man nicht für das Tier da sein kann, dann lieber sein lassen.
Mein Freund und ich verzichten auch, wir arbeiten zu viel. Wir lieben Hunde, aber es geht einfach nicht.
Umso dankbarer bin ich dafür, dass ich von 6-21 Jahren immer in Hundebegleitung sein durfte.

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Ich würde mir auch erst einen Hund holen wenn die Bedingungen stimmen. Noch ist das absolut nicht so. Aber ich fange halt schon mal an mir Gedanken zu machen.
Meine Mutter hat einen Labrador. Den finde ich super. Ich habe mich ja auch viel mit den verschiedenen rassen auseinander gesetzt. Wenn es ein Retriever wird, dann wahrscheinlich eher der Goldie. Der sagt mir ein bisschen mehr zu. Einfach so aus Erfahrungen die ich mit verschiedenen Hunden der beiden rassen gemacht habe.

@Unicorn hey genauso sehe ich das auch :laughing:

Ich habe einen Spitz, der ja neben dem Samojeden und dem Chow Chow im Eurasier drin steckt. Meiner mag auch nicht gern gestreichelt werden und ich finde das immer so witzig, wenn die Leute ihn zu sich rufen und streicheln wollen und er da steht und sich denkt „Ähm, nö!“ Bällchen werfen mit fremden ist dann aber voll cool für ihn. Passt eben auch irgendwie zu mir :sweat_smile:

Langhaarcollies empfinde ich auch als nicht sooo besonders arbeitswütig und sehr sensibel. Ich würde mal sagen, dass die nicht so ein dickes Fell in Sachen Belastbarkeit/Reize aushalten haben wie ein Retriever. Ist ne schöne Rasse für einen sensiblen Menschen, denke ich.

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@Mo1
Ich bin ein sehr sensibler Mensch und denke gerade tatsächlich dass der Collie der optimale Hund für mich wäre.

Habe gerade über eine Stunde mit einer lieben Züchterin aus meiner Nähe telefoniert und das was sie mir über die Hunde erzählt hat passt optimal zu mir.:blush:

dasdsadad

ich steige mal in die disskussion mit ein.

als die diagnose bei mir klar war, haben der mann und ich uns schon weitereichende gedanken im hinblick auf die zukunft gemacht.
da ich schon immer einen hund haben wollte, war der gedanke absolut nicht abwegig, dass wir einen hund „brauchen“ auch wenn wir bereits 2 ganz ganz tolle katzen haben. aber wir brauchen beide bewegung und insbesondere bei mir ist ohne motivation von außen keine möglichkeit gegeben, auch mal die eigene wohnung wirklich zu verlassen.
ich brauche dann tatsächlich etwas was mich dann auch wirklich dazu bringt vor die tür zu gehen, was anderes zu sehen, weiter verantwortung zu übernehmen.
sprich, der gedanke ist da. wann wir es auch finaziell umsetzen können ist nicht klar, aber wir hoffen, es ist im kommenden jahr möglich. welche rasse wissen wir nicht. bisher also nur: „hund: ja!“

und ich glaube ja imemr noch, dass tiere, besonders hier auch hunde bei menschen mit adhs wunderbar sein können.
ich habe kürzlich eine dokumentation über assistenzhunde bei psychischen erkankungen gesehn und fand die wunderbar. adhs wurde nicht thematisiert, aber allein der gedanke einen assistenzhund zu haben, der eben auch bei panikattaken, adhs/autismus meltdowns helfen kann, ist schon unglaublich gold wert. leider werden nur für eine behinderungsart in deutschland die kosten für die ausbildung derer übernommen. das sind blindenführhunde. alle andere trainierten assistenzhunde sind aus eigener tasche bezahlt und die kosten sind leider für viele betroffene einfach nicht stemmbar.

hier mal der link für die 30 minütige doku.

aber davon abgesehn.
ob assistenzhund oder einfach nur einen tierischen freund zu haben… es ist bestimmt eine wunderbare idee eine treudoofe fellnase zu haben. :slight_smile:

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Hi @nephilim
Ich habe tatsächlich Kontakt zu einer Züchterin aufgenommen und mir eine hundeschule angeschaut. Bei mir wird es ein collie. Es sind sehr sensible Tiere und ich bin auch sehr sensibel

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dann erzähl doch mal davon wie es dir damit geht und wie deine erfahrungen damit sind. ich glaube, da sind viele sehr gespannt darauf das zu lesen. ich freue mich über deine erfahrungen :slight_smile:

Mit den Hunden? Habe eine Begegnung mit den Hunden der Züchterin gehabt. Ich fand das toll.
Mit meiner sensiblen Art? Schwierig.
Momentan bin ich für ernstere Themen nicht so sehr zu haben hier. Ich komme gerade einfach nicht so gut mit den Reaktionen klar. Ist mir in letzter Zeit zu viel.

Aber… Ich könnte mich Stundenlang über Hunde oder Poetry slam unterhalten :joy:

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Ist auch okay. Dann tu das doch. Hindert dich ja Keiner dran, sich hier Gleichgesinnte zu suchen, die drüber quaddeln wollen.

:smiling_face_with_three_hearts:

Ich habe seit 4 Wochen auch wieder eine Hündin aus dem Tierheim, nachdem ich über 2 Jahre ohne Hund war. Mir tut das unglaublich gut und meine Tochter profitiert auch sehr davon.

Gestern habe ich (2 Wochen zu spät) auch mal die Hundesteueranmeldung ausgefüllt hust und die Haftpflichtversicherung abgeschlossen räusper. Den Briefumschlag habe ich dann heute beschriftet und gleich bringe ich den zur Post. Dabei ist mir dann auch ein Zettel vom Tierheim in den Schoß gefallen, den ich total vergessen habe:

Hunde die über 40 cm groß und über 20 Kilo schwer sind, müssen beim Ordnungsamt gemeldet werden und man muss einen Sachkundenachweis beim Tierarzt machen.

Böööh, da muss ich jetzt auch noch einen Termin vereinbaren. Ich habe gestern mal just for fun den Test im Internet ausgedruckt. Ist ganz easy, aber über den Sinn und Unsinn lässt sich streiten. Das spült auf jeden Fall wieder Geld ins System. :adxs_gruebel:

Wo man im Internet so überall landet, wenn man den ganzen Abend damit beschäftigt ist sich um 2 Dokumente zu kümmern steht dann wieder auf einem anderem Blatt. Ursprünglich wollte ich mich um Weihnachtsgedöns kümmern, hab dann aber lieber mal die „Neuer-Hund“ To-Do-Liste abgearbeitet. Gelandet bin ich letztendlich bei einer Information über eine private Hundewiese auf einem Bauernhof in unserer Stadt. Eingezäunt, 2 Euro Eintritt und Leinen los!

Dem Tierheim wollte ich auch noch eine Mail schreiben. Dann kommt sie vielleicht bald auf die „glücklich Vermittelt“ Homepage :slight_smile: Aber da liegt ja noch der Brief, den ich abschicken muss.
Kann ich dann auf dem Weg zum Bauernhof machen - zack - Wochenende gerettet!

Aber der Thread heißt ja: „ADHS und Hund um ausgeglichener zu sein“ - also ich sehe das so:
Wie seit ihr denn- die einen Hund haben/hatten dazu gekommen, einen Hund zu bekommen?

Wenn man sich nach reiflicher Überlegung und Abwägung (hust) dazu entscheidet, sich einen Hund zu holen, ist es natürlich von Vorteil erstmal zu checken das es dann passt. Meine Hundegeschichte fing etwas anders an :adxs_winy:

ADxSlern sagt man ja nach, dass diese häufig sehr naturverbunden sind und Tiere ganz gerne mögen. War bei mir von Kinderheitstagen an auch so. Mit 14 hatte ich eine Freundin, die einen eigenen Hund hatte um den sie sich auch selbstständig kümmern musste und wir haben uns dann ausgemalt, wie es wäre wenn wir ein Hunderudel hätten.

Meine Eltern standen dem Wunsch gegenüber nicht besonders aufgeschlossen gegenüber, aber nachdem meine Freundin und ich ausversehen hust ihre läufige Hündin mit einem Rüden zusammen gebracht haben,- haben wir - nach großem Donnerwetter - einen Welpen als Familienhund genommen.
Die Zeit möchte ich nicht missen, ich war bei der Geburt dabei,- und vor 5 Jahren war ich es, die die Hündin auf ihrem letzten Weg „über die Regenbogenbrücke“ begleitet hat.

Dieser Hund ist dann auch bei meinen Eltern im Haus geblieben, nachdem ich ausgezogen war. Mein zweiter Hund war mein Herzhund durch und durch.
Sie war da, bevor ich meinen Mann hatte und sie war da, als ich Mutter geworden bin. Auch hier wieder eine wohl-überlegte Entscheidung hust Die Hündin hat mich 5 Euro und ein paar Bier aus dem Supermarkt nebenan gekostet und war eine impulsive Rettungsaktion,- als ein paar „Rumtreiber“ auf das Tier eingeschlagen -und getreten haben.
Ich habe das natürlich der Polizei gemeldet weil ich ja nicht wissen konnte, ob der Hund wirklich zu denen gehörte und habe dann über unser Tierheim einen Übernahmevertrag gemacht.
der Hund war dann einfach 10 Jahre lang jeden Tag an meiner Seite, um Hundeschule und co. habe ich mich nicht gekümmert, Hundekontakte ergeben sich zwangsläufig und auch feste Gassirunden in der Nachbarschaft lassen sich eigentlich ganz einfach absprechen.

Aber ihr seht, sehr spontan das alles und das klappt auch. Ich gehe nämlich einfach davon aus, dass „wir“ einfach treue Seelen sind und wenn „wir“ Feuer gefangen haben, alles geben, lesen, sehen, gucken, lernen… - zum Wohle des Tieres. Die letzten 2 Jahre habe ich natürlich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, wieder einen Hund ins Haus zu holen. Den Zünder gestartet hat eigentlich ein Aushang im Supermarkt, dass ein Trödelmarkt im Tierheim stattfindet. Da wollte ich hin und hab dann auf der Internetseite… Zack.

Und ja, es ist ein prima Ausgleich und ja, es ist eine Aufgabe und Verantwortung. Aber wie bei allem auch für einen Selber. Denn wenn man als Hundehalter seine Emotionen nicht um Griff hat, dann überträgt sich das auf den Hund. Ich habe festgestellt, dass Hunde einfach einen großen Aspekt dabei spielen im „hier uns jetzt“ zu sein. Es geht ja in erster Linie um Beziehung statt Erziehung. Deswegen plädiere ich dafür (ohne Hundeschulen schlecht machen zu wollen - grade beim Ersthund) nicht nur auf reine Konditionierung zu setzten, sondern eine Haltung einzunehmen zu dem ganzen Thema.

Ich glaube, mich persönlich würde der „Termindruck“ dahinter einfach zu sehr stressen. Ich sehe mich schon abgehetzt am Hundeplatz ankommen, mit 1000 Gedanken im Kopf, mich angepasst zu verhalten, nicht das lächeln zu vergessen, zuzuhören, von anderen angeguckt zu werden… Boa, gruselig. War auch eine Überlegung von mir, nochmal eine Hundeschule zu besuchen, aber hauptsächlich für meine Tochter - die ich dann ja mitnehmen könnte.

Habe mich aber jetzt dagegen entschieden und lasse ihr Hundewissen im Alltag zukommen. In Situationen halt. Ich gucke, dass ich nicht gegen die Natur des Hundes arbeite und lasse auch meine Natur als ADHSler nicht ausser Betracht. Und Natur - die tut uns ja sowieso gut und lässt sich mit Hunden ganz gut erfahren! Also gut überlegen - aber nicht zu viel! Dann wird das gut!

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