Ich finde auch die Farbe wichtig, mit der ich sie schreibe, klingt das komisch? Auf dem Papier kann ich direkt dazu malen oder ergänzen, Wichtiges unterstreichen. Ich bin sehr kreativ und so kann ich mich mit den Arbeiten verbinden
Zeitpläne bekomme ich eigentlich selbst immer sehr gut hin, aber ich scheitere an deren Umsetzung.
Daher ging es bei der Organisation des Umzugs um die Einhaltung und die strikte Abarbeitung der Punkte.
Z.B. erst die Schränke im Schlafzimmer ausräumen, dann Wohnzimmer, dann Küche etc.
Meine Freundin hat zum Teil mitgeholfen und ich musste mich dann zum Teil telefonisch melden und berichten, ob ich mein Soll erfüllt hatte. Oder sie kam vorbei und kontrollierte, wie weit ich gekommen war.
Das hat mir für das Dran bleiben sehr geholfen, denn ich bin eine absolute Prokrastinier-Liesel, die dann schnell das Handtuch wirft, wenn der Zeitplan nicht eingehalten wurde. Dann verfalle ich gern in die Einstellung: „Habs jetzt eh mal wieder nicht geschafft, dann ist der Rest des Zeitplanung auch füt die Tonne.“ Und dann mach ich Schluss und stelle alles in Frage und meine Motivation geht vollkommen den Bach runter.
Wenn mir dann aber jemand Feuer unter dem Hintern macht und mich dazu motiviert, wenigstens den nächsten Punkt einigermaßen pünktlich abzuarbeiten, dann bleibe ich dran.
Das kommt mir absolut bekannt vor! Ich bin auch ein riesen Fan von Schreibwarenläden, da gibt es sooo tolle bunte Sachen und Planer und Stifte und und und und damit kann man so toll Listen schreiben
Das mit dem „jetzt bringt es eh nix mehr“ kommt mir sehr bekannt vor…
Danke für’s Teilen, das was du erzählst, klingt insbesondere für sehr wichtige Phasen echt nach einer richtig guten Idee. Das werde ich mir merken!
Hier!!! Leider stecke ich grade mittendrin in meinem Text, bin nur beim schnellen durchscrollen auf deinen Thread gestoßen und versuche gerade nicht zu prokrastinieren… Betrachte meinen Beitrag als Verpflichtungserklärung meinerseits, dass ich hier noch was schreiben werde und es nicht wieder vergesse.
Ich auch. Promoviere nebenberuflich und stehe kurz vor Abgabe. Prokrastiniere aber ziemlich viel.
Also… Kann deine geschilderten Problematiken sehr gut verstehen. Bin im sechsten Jahr mittlerweile und schwer im Stress, weil ich an meinen selbst gesteckten Zeitlimits wieder und wieder scheitere und sich so langsam ein hartes, existenzielles Zeitlimit nähert. Ich kann die Zeit, die ich für das Schreiben/Grafiken erstellen/Daten auswerten benötige einfach absolut nicht abschätzen. Und jaa, dann geht es auch vom 100sten ins 1000ste, ein Paper nach dem Anderen lesen, Ideen entwickeln, Verknüpfungen und Korrelationen finden, versuche alles auf Zetteln zu notieren, und das Wissen festzuhalten, gar nicht mehr weg wollen vom Schreibtisch, weil man endlich im Flow ist, aber ZACK! Da ist der Feierabend. Und ich hab möglicherweise nicht einen einzigen Satz geschrieben. Morgen hab ich wieder so einiges vergessen. Schlimmstenfalls ist Pause am WE und montags muss ich mich wieder neu einfinden. Aber hey, da gibt’s ja wieder neue interessante Themen in die ich mich reinfuchsen kann! Einen Monat später, oder sechs, oder zwei Jahre später erinnere ich mich wieder an das ursprüngliche Thema und versuche mich tagelang wieder einzuarbeiten. Oder noch besser: Ich weiß gar nicht mehr, dass ich das bereits behandelt habe und mache alles neu, nur um irgendwann durch Zufall auf die alten Notizen zu stoßen und mich über die doppelte Arbeit zu ärgern. Es ist grade echt schlimm, weil ich so viel im Kopf habe und es nicht schaffe das zu Papier zu bringen. Aber man will ja die Weltformel finden und alles muss zusammenpassen, sauber geordnet, sonst blamiert man sich. Klatscht ein Nebenprojekt auf den Schreibtisch, muss ich mich natürlich erst dringend und mit voller Aufmerksamkeit darum kümmern, sonst geht es unter. Wie geht paralleles Arbeiten? Ich weiß es nicht. Dazu familiärer Druck, für die ich gerne mehr da wäre, aber es gerade nicht sein kann. Sorry, jetzt bin ich in den Rant-Mode geraten…
Vielleicht kann man ja was draus mitnehmen… Versuch es nicht so weit kommen zu lassen. Halte dich an die mit dem Betreuer gesteckten Ziele und hake sie ab, sobald die Mindestanforderungen erfüllt sind. Das macht schonmal happy! Nochmal nacharbeiten kann man immer, aber vor allen Dingen sollten erstmal die externen Erwartungen gedeckt werden. Die eigenen spielen nur die zweite Geige. Und fang so früh an zu schreiben wie es nur geht! Am besten jetzt. Und wenn es nur Theorie ist, die du bereits gelesen hast. Die grobe Kapitelstruktur ergibt sich ja vielleicht schon aus deinem Projektplan.
Um im Alltagsgeschäft mit Eigen- und Nebenprojekten nicht komplett unterzugehen, hab ich mir angewöhnt ein Eisenhower-Diagramm (also mit den Achsen „Wichtigkeit“ und „Dringlichkeit“) zu führen. Ging nicht immer konsequent, aber es war die einzige Organisations-Methode, die sich bis heute gehalten hat bei mir. Kannste ja mal recherchieren, falls du es nicht kennst und testen. Wichtig für mich: Es muss physisch sein, also hab ich mir an unserem Posterdrucker ein ca. 60-80 cm breites Diagramm ausgedruckt und klebe immer kleine Post-it mit meinen anstehenden (terminierbaren!!!) Aufgaben dran. Damit sehe ich direkt, was ich tun sollte und komme schneller wieder zurück, falls ich mich verzettel. Auch wichtig: Es muss am Schreibtisch nur eine Armlänge entfernt sein, sonst mache ich mir nicht mehr die Mühe und es vergammelt. Und wenn ich die Aufgabe erledigt habe, werfe ich sie in ein großes Glas daneben, und ich kann zufrieden beobachten, wie es sich füllt.
Dass du einen Betreuer hast, dem du dich anvertrauen kannst, ist auf jeden Fall Gold wert. Bei mir eher das Gegenteil. Fast die ganze Abteilung ist recht unsensibel eingestellt. Mein damaliger Betreuer (den ich zum Glück nicht mehr habe) war auch komplett konträr. Alles perfekt ordentlich. Zwanzig Projekte gleichzeitig am Laufen? Kein Problem! Denkt immer straight forward. Und kann sich absolut nicht vorstellen, dass andere Leute nicht so ticken wie er. „Die Arbeit zusammenschreiben? Ach das machst du locker in 3 Monaten! Das legen wir so im Zeitplan fest“. Jou. Ach und er hat Bekannte mit einem ADHS-Kind. „Und stell dir vor, die sind so rücksichtslos, dass die ihr Kind jetzt auf Drogen setzen, statt es sich einfach mal austoben zu lassen. Tja, jetzt isses halt ruhiggestellt.“
Lange nicht mehr so 1:1 mitgelebt beim Lesen eines Kommentares. Toll geschrieben, Zickzack.
Großen Respekt an euch @ZickZack, @Exiliarina und @Otterin. Ich dachte damals lange über n PhD nach, zumal n paper schon draußen war, aber das alles (was ihr bisher geschrieben habt) hat mich abgehalten. Außerdem ich war damals noch undiagnostiziert und hab mich gegen Ende nur noch abgekämpft. Aber um mich geht’s hier nicht.
Zwei Freunde von mir haben jedenfalls dieses und letztes Jahr promoviert, einer broader autism phenotype und eine mind. AD(H)S. Es war schwer und es war viel Hyperfokus und Kurz-vorm-Durchdrehen-Sein dabei, aber es ging und am Ende sogar sehr gut. Die Unilandschaft scheint mir teils eh sehr ND-gespickt zu sein, wenn auch oft undiagnostiziert, weil eh unter ihresgleichen…
Bei allen Tipps die schon kamen, kann ich nur ergänzen: guckt, dass ihr euch immer wieder mit Leuten austauscht und allen (auch emotionalen) Support holt, der geht.
Hallo, schön, dass du dich gemeldet hast! Ich hoffe, du kommst mit deinem Text gut voran
Nebenberuflich ist glaub ich nochmal ein ganz anderes Level an Herausforderung, Hut ab!
Vielen vielen vielen Dank für deinen Bericht, ich finde mich darin zu 100% wieder! Vor allem das wieder-rein-Kommen nach einer Pause (und sei es nur eine Mittaspause), und das Zettelchaos auf dem Schreibtisch, weil ich mir jeden noch so kleinen Gedanken notiere…
Dein Tipp mit dem Glas für die abgearbeiteten Aufgaben ist ja toll, und auch das mit alles am Schreibtisch haben. Das klingt beides sehr leicht umsetzbar und gleichzeitig sehr sehr sehr motivierend, danke dafür! Bei mir ist es (da ich die letzten Monate dauernd umziehe) ein Mini-Whiteboard (an uns ADHSlern kann die Schreibwaren-Industrie echt was verdienen ) das immer sichtbar vor mir steht.
Danke danke danke auch für deinen Tipp, Dinge abzuhaken, sobald sie den Minimalanforderungen gerecht werden. Das werde ich mir sehr zu Herzen nehmen! Mein Betreuer sagt schon immer „einfach schreiben, dann hast du mal was in der Hand“, aber das so nochmal von dir zu lesen hilft mir wirklich. Danke!
Wie schade, dass dein Umfeld da so unsensibel darauf reagiert hat, das muss sehr frustrierend gewesen sein. Ich habe zum Glück ein sehr verständnisvolles Umfeld, das ist Gold wert! Ich hoffe, dein neuer Betreuer ist ein bisschen einfühlsamer und du kommst gut voran
Danke für deine Gedanken! Ja, ich glaube, ohne Diagnose hätte ich auch abbrechen müssen, weil ich einfach nicht mehr kann. Mit Medikamenten ist nicht alles weg, aber ich merke plötzlich, dass eine Promotion doch machbar ist, und dass ich sie schaffen kann. Das ist echt ein krasses Gefühl - ich hatte davor immer das Gefühl, als würde ich versuchen, im Treibsand joggen zu gehen, wärend andere neben mir auf der Hartbahn vorbeiziehen…
Ja, den Eindruck habe ich auch oft. Ich promoviere in England, und da ist das Bild vom exzentrischen Prof in seinem Cord-Jackett ja fast schon Kult…sicherlich erklärt Neurodiversität da einiges. Ich bin mir nur oft nicht sicher, ob es das leichter oder schwerer macht…einerseits sind alle ‚ein bisschen anders‘, aber andererseits fällt dadurch die ausgleichende Funktion weg, die ich von neurotypischen Menschen in meinem Umfeld erlebe.
Treibsand, auch eine gute Metapher! Ich habe mein Problem auch schon früher immer als Sumpf beschrieben, durch den ich wate und andere spazieren vorbei. Klingt vielleicht etwas deprimierender, aber auch nur auf den ersten Blick. Wie sehr sich die Beschreibungen für unseren Lebenszustand teilweise ähneln können, macht mich immer wieder baff.
Absolut…ich bin so wahnsinnig froh, dass es dieses Forum gibt, die Berichte von anderen Betroffenen zu lesen ist immer wieder (so doof es klingt) ein Lichtblick.
Danke für alle, die bisher ihre Erfahrungen geteilt haben! Da waren wirklich viele tolle Denkanstöße dabei.
Ein Problem, das immer häufiger auftritt und bei dem ihr mir vielleicht mit eurer Erfahrung helfen könnt, ist das ‚in die Gänge Kommen‘ am Morgen, vor der ersten Tablette. Vor allem, weil meine Arbeit niemand kontrolliert und ich keinen festen Anfangszeitpunkt habe, bleibe ich dann doch öfters noch liegen und trödel rum, obwohl das dann meine Freizeit nach der Arbeit reduziert. Habt ihr ähnliche Probleme und wenn ja, wie geht ihr damit um?
Puh, ja das in die Gänge kommen ist ein tägliches Problem. Mir helfen eigentlich nur Grenzen von außen. Selbst gesteckte Ziele driften gerne bis ins Endlose. Die Gleitzeiterfassung zwingt mich zum Glück zu einer gewissen Uhrzeit an der Uni zu sein. Früher gab es in unserer Abteilung eine morgendliche Kaffeerunde, zu der man einfach anwesend sein wollte und sich kurz zu allem Möglichen mit den Kollegen ausgetauscht hat. Seit Corona haben wir das nicht mehr. Aber vielleicht gibt es jemandem, mit dem du dich gerne früh am Morgen treffen möchtest, um den Tag zu starten? Idealerweise natürlich jemand, mit dem du dich bereits über die Arbeit austauschen kannst, sodass du gedanklich schon in das Thema kommst und nicht (nur) mit Smalltalk Zeit totschlägst bzw. zu viele andere Gedanken deinen Kopf füllen. Ist natürlich dann auch wichtig, der Smalltalk, aber… du weißt bestimmt was ich meine.
Ich melde mich auch mal: Ich bin mittlerweile seit 7 Jahren dabei, habe aber 2 Jahre mehr oder weniger pausiert und hoffe, dass ich die Arbeit noch dieses Jahr einreichen kann.
Mein Problem ist, dass ich kaum noch Anbindung an die Uni habe. Ich promoviere berufsbegleitend neben einem Teilzeitjob, der thematisch ganz anders ist als das Fach, in dem ich promoviere.
Ich hab auch oft Sorge, dass meine Sachen halt einfach nicht so gut sind wie die anderer Doktorand:innen, weil die täglich an der Uni sind, als wissenschafliche Mitarbeiter:innen Seminare geben und einfach viel mehr in diesem ganzen Wissenschaftskosmus drin sind als ich, aber das ist ein anderes Thema.
Ich habe oft Probleme mich zu motivieren. Habe 2 Tage die Woche frei, in denen ich mich um die Diss kümmern könnte, oft vertrödel ich die Tage aber und bin dann frustriert und sauer auf mich selbst, weil ich nichts gemacht habe an der Diss., aber auch nichts anderes schönes. Mittlerweile seit Corona nicht mehr so dominierend ist und es auch keine Maskenpflicht in der Bibliothek gibt, schreibe ich oft dort. Das funktioniert meist etwas besser als zu Hause.
Nehmt ihr eigentlich Medikamente und helfen sie euch? Oft wird ja behauptet, dass Ritalin z.B. ziemlich die Kreativität einschränkt. Man kann sich zwar konzentrieren, aber man kann nicht mehr so gut schreiben. Das ist für das Verfassen einer Doktorarbeit ja doch eher kontraproduktiv. Ich nehme 20 mg Ritalin adult morgens und mittags und nachmittags nochmal 10 mg Ritalin unretardiert. Ich komme mit den unretardierten irgendwie viel besser klar. Kann damit auch schlafen und habe auch das Gefühl, dass der Effekt wesentlich stärker ist als bei den retardierten. Da merke ich eigentlich kaum noch was…
Naja alles nicht so einfach. Was mir oft hilft ist wie gesagt, dass ich in die Bibliothek fahre, auch wenn das hier momentan mit Schienenersatzverkehr für mich fast ne Stunde dauert und dort arbeite, weil ich dann auch andere Menschen sehe, die schreiben und ich brauche auf jeden Fall immer einen Plan, den ich mir am besten schon am Abend vorher mache (was ich leider aufgrund von akuter Unlust auch gern mal vergesse, aber dann ist der nächste Tag meist super unproduktiv :D) .
Gestern war ich 8 Stunden in der Bibliothek und habe danach noch bei mir zu Hause 4 Stunden oder so was gemacht und ich habe sage und schreibe 8 Seiten plus das Konzept für einen Vortrag erstellt. Ich war offenbar in so einer Art Hyperfokus. Leider bin ich heute super müde, weil ich kaum geschlafen hab und ich muss mir die Sachen gleich mal durchlesen, die ich wie in einem Rausch geschrieben habe sagt mal, habt ihr einen Plan, wie man diesen Hyperfokus wieder aktivieren kann?
Ich fand es so krass…ich habe sonst immer so schlimme Konzentrationsprobleme, bin sofort abgelenkt etc., mache dauernd Pausen, surf im Internet, aber gestern…echt nichts…ich hatte sowas ewig nicht mehr und kenn das auch kaum noch, aber eins ist klar: ich will das wieder haben
Allein es überhaupt bis zur Promotion zu schaffen ist schon für Nicht-ADHS’ler schwer genug aber mit ADHS scheint mir das ja fast unmöglich. Ich zumindest hab’s nicht so weit geschafft, bei meiner Diplomarbeit war Schluss.
Oh mann, das kenne ich auch zu gut… Da fühlt sich die Zeit so richtig verschwendet an. Ich hab aber auch noch keinen richtigen Stop-Knopf für den Prokrastinationsstrudel gefunden. Wahrscheinlich helfen da am ehesten Erfolgserlebnisse beim Schreiben, aber es es fällt mir schwer diese zu schaffen und das Hirn süchtet wieder nach den einfachen Dopaminquellen, die überall im Internet lauern.
Und einen Start-Knopf für den Hyperfokus zu finden ist noch schwerer. Das wäre der heilige Gral. Wahrscheinlich sind es auch wieder die Erfolgserlebnisse und ab einer gewissen Schwelle kickt es plötzlich. Allerdings, wie du auch schreibst, es kann ziemlich schlauchen und auf Dauer auch nicht gesund.
Meine Medikamente helfen schon, nur ob sie die Kreativität einschränken ist schwer zu beurteilen. Kann schon sein, dass das ein wenig so ist. Aber gleichzeitig ist die Kreativität ja auch daran schuld, dass ich ständig woanders bin und nichts fertig bekomme. Das ein wenig zu dämpfen, hilft mir am Ball zu bleiben, denke ich.
Hallo Otterin,
denke für deinen Beitrag!
Ich wurde vor einem Montat ebenfalls mitten in der Promotion mit ADHS diagnostiziert. Mir geht es sehr ähnlich wie dir und ich merke, dass es kaum Informationen dazu gibt, wie ADHS und Promotion laufen können.
Dennoch habe ich eine Sache gefunden, die vllt auch dich interessieren könnte:
Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, ist es das einzige Angebot, was ich online kostenfrei gefunden habe. Im Newsletter von Coachingzonen-Wissenschaft wurde darauf hingewiesen, dass es bei der nächsten Schreibwoche im Januar 2023 auch um ADHS gehen soll.
Hier der Link:
Auf der Website findest du auch die Podcasts, die tlw. auch interessant bzgl. ADHS sind.
Da ich gerade auch sehr überfordert bin, habe ich mich im Austausch mit meiner Psychotherapeutin entschieden, erst einmal die richtige Dosierung von Medikinet zu finden. Nach meinem leider jetzt schon zweiwöchigen Forschungsaufenthalt, werde ich dann ein 1-zu-1-Coaching machen, um zu schauen, wie ich das Chaos und die vielen aufgeschobenen Aufgaben sortiert bekomme, so dass ich wieder reinkomme.
Je nachdem, wie es dann läuft, werde ich noch das Angebot meiner Uni annehmen und ein Schreibcoaching machen, dass über mehrere Wochen läuft und den Prozess begleitet.
Schau doch mal, was deine Uni da so anbietet.
Generell würde ich mich auch über einen Austausch mit dir freuen, da ich niemanden habe, die*der in einer ähnlichen Situation steckt.
Viel Geduld, Kraft und und Mut,
Peristeri