Ahds, Autismus, Hochbegabung, Symptom Bewertung

Hi @Endoni83,

für mich war dein Text nicht lang, benötigt also keine Entschuldigung.

Als misshandelter, hochsensibler spät diagnostizierter AuADSler kenne ich das Gefühl des Alien-Daseins und des recht krummen beruflichen Lebenslaufes nur zu gut.

Spannend, dass du andere Menschen „manipulieren“ kannst, meine kognitive Empathie reicht dafür nicht aus. Ich kann nur ehrlich und authentisch sein.

Was „Besserwisserei“ und/oder „Arroganz“ betrifft, so habe ich äußerst positive Erfahrungen mit ebenfalls „andersartigen“ Menschen machen können.

Lange hielt ich mich auf aspies.de auf. In den dortigen mitunter wirklich „langen“ Diskussionen (sowohl Thread- als auch Beitragslängen) erscheint der Vorwurf der Besserwisserei so gut wie nie.

Und Arroganz unter „Kreativen“/Viel-Interessierten/Scannern/Intelligenten/Begabten oder HBlern oder Mensanern (oder als was man sich auch immer bezeichnen mag) spielt keine Rolle, weil sie als solche nicht empfunden wird.

Ich freue mich immer über neue „Informationen“ und die (neurodivergenten) Menschen, denen ich in den letzten Jahren begegnete, reagierten durchweg positiv.

Ob etwas als arrogant oder besserwisserisch empfunden wird, kann durchaus mit dem Umfeld zusammenhängen.

Ist deine Diagnostik schon abgeschlossen?

Ich finde die Beschäftigung mit neurodivergenten „Besonderheiten“ bei einem Verdacht sehr sinnvoll, da ich nur so die Ursachen meiner Probleme finden konnte. Vorher wurde ich mehrfach falsch diagnostiziert und dementsprechend falsch behandelt.

Bei „Intelligenten“ gibt es neben den bekannten Formen bzw. Ursachen eine Sonderform der Depression:

die existentielle Depression

Ganz ohne Diagnosen kannst du SHGs besuchen und so auf ähnlich Betroffene treffen. VG

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Existenzielle Depression. Den Begriff kannte ich noch nicht. Trifft aber sehr stark auf mich zu.

Als ich etwa 13 Jahre alt war, ist mir mit aller Brutalität meine eigene Sterblichkeit sowie die Vergänglichkeit von allem klar geworden.
Ich habe täglich furchtbare Ängste ausgestanden. Und nicht verstanden warum andere Menschen lachen , Spaß haben oder Zukunftspläne schmieden können.
Weil das Leben einfach brutal sinnlos ist, ja ich bin wohl Nihilist, und die Tatsache dass wir sterben müssen , allem den Sinn nimmt. Ich habe damals angefangen mich mit Philosophie zu beschäftigen, Nietzsche, Schopenhauer , und dies als sehr tröstlich empfunden. Ist natürlich auch ne super Sache , wenn man sich eh schon anders fühlt . Konnte ja in der Schule nicht mit Nietzsche anfangen , dementsprechend gab es auch da wieder mehr nur das Gefühl der Ausgegrenztheit.
Schulabschluss, Berufsausbildung, Lebensplanung, jeder Tag so schrecklich sinnlos in Anbetracht der eigenen Sterblichkeit.
Diese Grundmelancholie bin ich nie wieder los geworden.
Als ich älter wurde , bin ich Veganer geworden ich konnte die Doppelmoral und das Leid der Tiere nicht mehr ertragen ,wollte zumindest kein Teil mehr davon sein.
Die furchtbare Dekadenz meiner eigenen Existenz hat mich viele Jahre wahnsinnig gemacht. Womit hab ich dieses Leben verdient, warum müssen andere Menschen so schrecklich leiden. Dadurch habe ich schon sehr früh eine politische Richtung für mich entwickelt.

Vieles hat sich in mir geändert über die Jahre und die Jahrzehnte und ich verdränge doch meist recht erfolgreich, diese Ängste und Gedanken.
Leben heißt für mich gehen, ganz plakativ gesprochen. Der Weg ist das Ziel. Der Weg ist der Sinn.
Jeder Moment des Glücks ist der Sinn. Nur das ,nicht mehr. Eine Aneinanderreihung von hoffentlich vielen Glücksmomenten.
Ich relativiere alles mit der Sterblichkeit. Mit der Endlichkeit. Ich bin dadurch freier als andere.
Mich stören Dinge nicht ,die bei anderen Lebenskrisen auslösen.
Könnte da noch so viel schreiben, aber ja eine existenzielle Depressionen aber eigentlich ist es nur die brutale Erkenntnis der eigenen Sinnlosigkeit, sowas lässt sich nicht therapieren, damit muss man umgehen lernen.

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Nein , noch nicht, habe bisher nur die Versachtsdiagnose Adhs.
Ich werde mich aber , wenn ich die Energie finde auch noch bezüglich Autismus testen lassen.

Eine meiner dunkelsten Charaktereigenschaften. Dadurch ist es schwer in Gesprächen auf Augenhöhe zu bleiben. Aber ich mache das nur teilweise mit Absicht. Das tröstet mich etwas.

Ich finde übrigens deinen Nutzernamen sehr passend.
Ich bin auch auf der Suche. Fühle mich getrieben, suche nach etwas, weiß aber nicht wonach.

Hi @Endoni83,
eigentlich müsste ich meinen Namen ändern, da ich aus meiner Sicht sowohl emotionale als auch neurobiologische Ursachen ausfindig machen konnte. An den Lösungen arbeite ich noch, mir war jedoch zu jeder Zeit klar, wonach ich suche.

Wäre ich in verhaltenstherapeutischer Begleitung geblieben, würde ich wohl immer noch von einem rein emotionalem Problem, welches ausschließlich aus mir selbst stammt und die Umwelt bzw. meine Passung mit meiner Umwelt unberücksichtigt lässt, ausgehen.

Was den Vorwurf bzw. die Unterstellung narzisstischer Elemente betrifft, so kann ich als AuADSler eine einfache Missinterpretaion beobachten.

Bei neurotypischen Menschen mit rein emotionalen Ursachen wird angenommen, dass sie gerne „besonders“ oder „anders“ wären, damit sie in ihrer „Einzigartigkeit“ gesehen werden, sie also glauben, dass ihr Wert oder ihre Liebenswertigkeit von ihrer Außergewöhnlichkeit abhinge.

Das Problem dabei ist, dass „Andersartige“ häufig keinerlei Intention hegen, hervorzustechen. Bei physischen Merkmalen ist das Mmn offensichtlicher: Ein vernunftbegabter Mensch würde einem sehr großen, kleinen, leichten, schweren Menschen nicht vorwerfen, absichtlich sehr groß, klein, leicht oder schwer geworden zu sein.

Ich verstehe nicht, wie man jemanden unabsichtlich manipulieren kann.

Für mich setzt eine Manipulation sowohl die Fähigkeit (kognitive Empathie) als auch die Absicht voraus (zB Interessensverbände /Industrieligen, welche empirische Beweise unterschlagen - ganz unabhängig von den Beweggründen).

Mir wurde sogar von Therapeuten intentionales Verhalten unterstellt.
In Gruppen kann ich das mittlerweile ganz gut beobachten:

Ganz ohne Anstrengung und/oder Absicht und/oder Wunsch/Willen bin ich vollkommen anders. Ich bin einfach so.

Existenzielle Depression umschreibt nicht die Sinnlosigkeit des eigenen Lebens, sondern ein Passungsproblem, der Name ist irreführend.

Das Leben wird nicht wie in einer Sinnkrise als sinnlos empfunden, viel eher wird das Verhalten anderer, verschiedenste Systeme etc als unsinnig gesehen.

Welcher philosophischen Denkschule man angehört, spielt hierfür keine Rolle.

Kennst du Frau Brackmann? Sie beschreibt verschiedenste Probleme, die bei Nicht-Begabten gar nicht erst auftauchen, u.a. das Bestehen von höchst widersprüchlichen Eigenschaften und/oder Verhaltensweisen, vom Leben in Extremen etc.

Frau Niehues wurde ja schon genannt, ihre Fehldiagnosen-Übersicht kann man bei nicht neurologischen also rein emotionalen „Störungen“ wie zB einer NPS auch auf ASSler übertragen.

Warum die Anführungsstriche: Weil ich die Begriffe der Störung, der psychologischen Erkrankung, (seelischen) Behinderung für zu einseitig halte.

Nicht weil ASSler und Intelligente so gleich sind, sondern weil beide Gruppen vielfältigen Fehlinterpretationen, -annahmen, -bewertungen etc. ausgesetzt sind.
Es wird ein Verhalten beobachtet, welches narzisstisch anmuten kann, wobei Ursachen und Intentionen nicht narzisstisch sind.

Was Angst vor Bewertung/ Ablehnung betrifft, so gibt es doch deutliche Unterschiede zwischen ADXSlern und ASSlern. Bei ADHSlern wird zB von rejection sensitive dysphoria (rsd) gesprochen, diese unterscheidet nicht zwischen gefühlter und tatsächlicher Ablehnung.

Bei Intelligenten soll es sogar vorkommen, dass gar nicht du selbst Angst vor Ablehnung hast, sondern dein Gegenüber. Dieses kann oder will dies aber nicht zugeben, weshalb es sich ablehnend verhält. Es kann also vorkommen, dass es überhaupt nichts mit dir zu tun hat.

Gefühlte Ablehnung kann durch Therapie und Medis egalisiert werden, tatsächliche hingegen eben nicht.

Ich kenne nur eine einzige Studie, die belegt, dass NTs ASSler tatsächlich ablehnen und nichts mit ihnen zu tun haben wollen.
Frau Wilczek liefert mit ihrem neurotypischen Autopiloten in Interaktionen und seinen Fehlannahmen v.a. seiner Erwartungshaltung einen Erklärungsansatz.

Für mich ergibt sich daraus eine einfache Konsequenz, dass ich soziale Kontakte ausschließlich mit anderen Neurodivergenten führen kann.

Das mag banal klingen, sich nur noch mit ähnlich bzw. gleich Andersartigen zu Umgeben.
Für den Alltag bedeutet es, dass es für mich ok ist, keine funktionierende Interaktion / Kommunikation mit NTs haben zu können.
Als sensibler, empathischer Mensch war ich an den Ursachen und Lösungen misslingender Interaktionen interessiert, jetzt ist es mir egal.

Nicht nur aufgrund der kommunikativen oder wahrnehmungsbezogenen Andersartigkeiten, sondern aufgrund meiner persönlichen Unterschiede gegenüber sehr, sehr vielen anderen:

andere Weltsicht, anderes Menschenbild… (Doppelmoral, Gleichgültigkeit gegenüber menschlicher, tierischer, pflanzlicher Umwelt, Konsens scheint wichtiger als Wahrheit zu sein etc etc) ich nehme an, dass der ehemalige Forumsname nicht ganz zufällig gewählt wurde (anderswelt)

Einsamkeit von andersartigen Menschen ist ziemlich normal.
Jedenfalls solange man keine anderen Anderen, also ähnliche oder gar fast Gleiche trifft.
Der Grad der Andersartigkeit kann das Alleinsein bestimmen.

Rein logisch, ob du zu den 2%, 1% oder 0,1% gehörst, kann zumindest für die Kindheit und Jugend den Schein erzeugen, alleine auf der Welt zu sein.

Weswegen eine Früherkennung ja so wichtig ist, für den durchschnittlichen Pädagogen, Psychologen, Mediziner existierst du nicht - für andere gehörst du zu den Twice Exceptionals (2e).

Die Frage der Wahrscheinlichkeit ist für mich deshalb einfach, nicht gewöhnlich, aber bei Weitem nicht unmöglich.

Ich wünsch dir viele „Löffel“ für deine Diagnostiken.

VG

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Hi
Sehr informativ
Bin auch noch sehr viel am lernen
Mein Artzt sagte mir ich soll mich gar nicht mit dem thema beschäftigen nt und neurodivergent
Es könnte ein hass entstehen gegenüber nt
Manipulieren kann ich aber auch sehr gut
Aber bewusst niemals unbewusst
Wie mich die themen psyche gestik mimik total intressiert
Seitdem ich eingestellt bin auf mein adhs
Dadurch kann ich auch zusammenhänge verstehen
Und berurteilen
Was ich da überhaupt für ein mist gebaut habe
Um jemanden zu beeindrucken
Umd dazu gehörig zusein

Was ich merke beschäftige ich mich sehr viel in meiner welt

Erfinde sehr gerne für die gesellschaft
Nehme viele details wahr
Grübel einbisschen und kann dadurch eine skizze erstellen
Um es den leute einfacher zumachen

Politisch bin in keiner zugehörigkeit
Vorher war das strickt ein anderes thema
Kann aber endlich ich sein

Mit nt menschen kann ich nicht umgehen möchtenich auch nicht
Ich hab endlich mit diesem thema abgeschlossen eine welt für sich

Auch bei anderen adxslern ecke ich gut an
Missverständnisse?
Abneigung ?
Manchmal denke ich sie haben kein adxs

Bin auch viel in themen wie religion
Rechtliche sachen unterwegs
Und habe auch schon erfolgreich sachen auf gedeckt die
Hinterfragt habe weil ich jedes einzelne wort und bedeutung aus einander gefummelt habe
Wie du vielleicht merkst
Serzte ich keine Satzzeichen
Ist nicht extra gemacht
Meine Auffassung oder gedanken niederzuschreiben
Ist für mich ein dialog
Mit einen menschen der mir gegenübersteht

Hi @Speedy,

mein Beitrag sollte keineswegs ein NT-Bashing sein.
Ich wollte lediglich die Argumentationsgrundlagen darlegen.

Wenn ein NT ein Verhalten eines NTs mit einem anderen NT vergleicht und daraus Schlüsse zieht, kann dies bereits zu Fehldeutungen führen.

Wenn ein NT das Verhalten aller ihm bekannten NTs mit einem Nicht-NT vergleicht, führt dies zwangsläufig zu gravierenden Fehlentscheidungen, die mit etwas „Bildung“ zu verhindern gewesen wären.

VG

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Sry hab es auch so verstanden
Wollte nur wiedergeben was mein artz bezüglich
Vergleiche zwischen nt und neurodivergent
Mir gesagt hatte
Hatte am anfäng nähmlich dieses problem vergleiche zuziehen

Es ist aber trotzdem so das ich mit nt keine soziale Bindung aufbauen möchte

Was ich noch sagen kann
Vielleicht auch für dich was intressantes
Bin seit 2017 vergeben in einer Beziehung
Die beziehung geht jetz schon ins 6 jahr
Wir gleichen uns komplett aus
Meine frau auch spät diagnosiert
Mit ass und adhs

Hi @Speedy,

solche Vergleiche ziehe ich erst seit einer kurzen Zeit. Eines der Hauptprobleme in der Diagnostik, aber auch „Behandlung“ von Neurodivergenten sehe ich a) in den katastrophalen Wissenslücken und b) in einer immer noch weit verbreiteten defizitären „psychisch erkrankten“ Störungssicht.

Eigentlich müsste doch mittlerweile jeder Arzt und Psychologe (psych.Psychotherapeut) wissen, dass es sich um eine Dopaminregulationsstörung handelt, die unbehandelt logischerweise zu „Störungen“ führt, egal von welcher speziellen Neurodivergenz man spricht.

Für mich ergibt sich aus dem Vergleich zwischen NT und ND eine simple, aber doch mächtige Konsequenz: Ich bin kein „gestörter“, nicht/schlecht funktionierender Neurotypischer, sondern ein „normaler“ Neurodivergenter.

Mit neurotypischen Menschen eine Beziehung aufzubauen, versuche ich nun auch nicht mehr.

Dass NDs mit anderen NDs besser zurecht kommen, habe ich von zahlreichen NDs gehört und gelesen.

Insofern danke für deinen letzten Abschnitt, aber er war mir schon bekannt.

VG

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Ja leider ist es so das viel zu wenig Aufklärung in diesen bereichen gibt
Sobald ich mich in der lage fühle
Hab uch auch schon konzept geschrieben möchte ich was mir früher wiederfahren ist
Aufklärung in schulen Gesundheitsämter jugendämter geben

Gebe dir ein Beispiel
Ich weiß das unsere tochter tiefgründige Symptome hat
Wir gehen zum einschulungstermin zum Gesundheitsamt
Die dann meine tochter bewerten von ein paar test
Auf welcher schule sie in zukunft teilnimmt
Meine tochter macht natürlich überhaupt nicht mit

Und es heist sie ist unter entwickelt sie muss da mit machen
Ich hab die nette dame pber dieses verhalten aufgeklärt
Ihr die Symptome erläutert

Da stand sie und konnte nichts mehr sagen außer
Ok wir versucjen das anders hinzzbekommen
Danke für die aufklärung das wussten wir nicht

Die besagte frau vom gesundheitsamt rief mich zwei wochen später an
Wollte ein small talk halten
Wo ich wieder wusste sie möchte gerne ein frage stellen
So kam es auch sie fragte mich wiedeer aus weil sie
Ein junge bei sich hatte der in bereichen
Wie meine tochter eingeschränkt war

Das Ereignis ist wie soll ich das beschreiben ein skandal

Ist werden über soviele andere themen gebabbelt
Aber darüber ist Stillschweigen

Vielleicht hast du dich auch mal auseinandgesetzt
Mit dem "Anzeigenhauptmeister "
Sorry ich weiß auch nicht wieviel du dich mit so themen beschäftigst

Hi,

wahrscheinlich muss sie erst ein paar Jahre „scheitern“, um auf eine angemessene Schule zu dürfen. Ich kenne nur eine einzige weiterführende Schule (mit normalem Abschluss: Abitur) für ADSler / ASSler, ansonsten gibt es ein paar wenige integrative Gesamtschulen und natürlich die Möglichkeit einer Online-, also 1:1-Beschulung.

Im Grundschulbereich kenne ich keine Spezialisierungen.

Vom „Anzeigenhauptmeister“ habe ich gelesen, ich finde es schade, dass eine solch tragische Persönlichkeit Interesse von Trash-TV-Formaten auf sich zieht. Für mich steht sein zwanghaftes Verhalten vor einem möglichen Autismus.

Dass Behördenmitarbeiter leider des Öfteren gar keine Ahnung haben, wäre für mich eine öffentliche Debatte wert.

VG

Du schreibst mir aus der seele
Danke

Jap leider ist es die Realität
Adhs kam jetz erst mehr zum vorschein durch social media
Aber auch wieder nur ein trend gewesen
Es muss mehr aufklärung geben
Und Weiterbildungen der Fachkräfte

Unsere tocjter wird jetz in die normale grundschule gehen
Bis die diagnostik abgeschlossen werden kann
Um dann weiterzuverfahren
Bin ich mit einverstanden war auch mein ziel

Gern Geschehen :wink:

Bei normaler Intelligenz wird sie in der Grundschule sowieso nichts lernen, d.h. sie verpasst auch nichts.

Leider werden für individuelle Beschulungen pseudoökonomische Gründe als Ablehnung genannt. Dabei wäre eine 12-jährige Beschulung gar nicht von Nöten.

Man könnte die Schulpflicht für Neurodivergente verändern: 6-7Jahre (z.B. 9-15/16) bei passgenauer Beschulung wären vollkommen ausreichend. Grundschule und Unterstufe sind reine Zeitverschwendung im besten Fall - im ungünstigen traumatisch.

Die frühzeitige Erkennung anderer Neurodivergenzen ist natürlich ebenso wichtig.

VG

Finde sowieso ob nt oder nd
Zu frühe gänge in den kindergarten etc ist
Traumatisiert für Babys Klein kinder
Hab mich da mit bindungsstörrung auseinandergesetzt
Bin da der gleichen meinung wie du
Sehr intressante ansetze die du da hast
Schreibe dir wenn es dit nichts ausmacht eine pn
Sind hier komplett am thema vorbei
Vom ersteller

Hi @Endoni83,

um von dem teilweise gekaperten Thread zurückzukommen.

Während den einzelnen Therapien habe ich durchaus versucht, die Diagnosen anzunehmen und auf dieser Grundlage fortzufahren. Erst im Nachhinein konnte ich erkennen, dass meine falsche Diagnosen bei ADSlern und ASSlern und rein „Intelligenten“ sehr gehäuft vorkommen.

Heute kann ich sagen, dass diese Therapeuten in etwa zu 98% Recht haben, ich davon aber nur gering profitieren konnte, da ich der neurobiologischen Minderheit angehöre.

VG

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