Kurz zusammengefasst erzählen drei erwachsene Betroffene davon, inwieweit das Wissen über ihre Diagnose ihr Leben beeinflusst hat, wie sich ADHS (positiv und negativ) auf ihr Leben auswirkt und ausgewirkt hat (dabei wird eigentlich bei allen der Vergleich von mit und ohne Medikation gezogen) und teilweise auch, wie das Umfeld mit der Diagnose umgeht.
Wäre ja ein großer Fortschritt, wenn die Zeit, die bisher zum Thema ADHS eher unangenehm als Esoteriklobbyunterstützerin aufgefallen ist, sachlich ausgewogen zum Thema ADHS berichtet.
Ohne den Artikel selbst bewerten zu wollen, freue ich mich sehr, dass ihr ihn als aufklärungsförderlich und einigermaßen differenziert beurteilt. Denn eine differenzierte mediale Präsentation von ADHS empfinde ich als enorm wichtig, um Stigmatisierungen entgegenzuwirken.