Oh ja, darüber „könnte“ ich jetzt Romane schreiben, versuche es aber zu unterdrücken, da „zu emotional“.
Aber ja, da kann ich unserem lieben @Falschparker nicht wiedersprechen, „wir alten“ haben da wohl mehr als genug „Erfahrungen“ darin, wie negativ sich körperliche, aber auch psychische „Züchtigung“ auf den weiteren Verlauf des Lebens auswirken kann.
Ich persönlich, habe Gott sei Dank, die „Weitergabe“ von alten, negativen „Erziehungsmustern“, zumindest was die Anwendung von Gewalt angeht, meinen Kindern gegenüber durchbrechen können.
Wenn ich überhaupt auf irgendwas in meinem Leben „stolz“ bin, dann auf das.
Obwohl ich fairer Weise zugeben muss, dass mir das keinesfalls immer „leicht“ fiel, da ich eben als Adhs’lerin trotz allem auch immer mit meiner „Impulsivität“ zu kämpfen hatte, meine momentanen, schnell überbordenden „Impulse“ nur schwer unter Kontrolle halten konnte.
Ich persönlich begann dann damit diese „Impulse“ gegen mich selbst zu richten, (Nachtrag: also eigentlich ist das falsch, ich habe mich nicht selbstverletzt oder solche Sachen, da ich gegenüber meiner Kinder sowieso keine Wut empfand, denn wie könnte ich jemals wütend sein auf die Menschen die ich am meisten liebe?. Nur auf meinen Ex empfand ich manchmal Wut, weil er mich eigentlich mit fast allem allein liess), denn meine Kinder die ich aus ganzem Herzen für immer liebe, wollte und konnte, durfte ich niemals verletzen, komme was wolle, Nein niemals!, denn sie sind unschuldig und voller Liebe geboren, ich hätte es mir niemals verzeihen können weder Hand noch Stimme gegen sie zu erheben, und das habe ich nie, werde ich nie, solange ich lebe.
Für meine Kinder empfinde ich nur tiefe Liebe, gehe für sie durch’s Feuer, ans Ende der Welt, dass wird sich nie ändern, egal was kommt.
Wenigstens etwas zu dem mein Leben vielleicht bestimmt war, ich weiss es nicht, ist auch egal, denn es geht nicht um mich, dass einzige was im Leben zählt ist die Liebe, und sonst nichts.
P.s. denn ich gelte in der Zeit als meine Kinder das Licht der Welt erblickten als „erwachsen“, trage Verantwortung für diese kleinen Menschen, die meinen Schutz, meine Verantwortung „brauchen“.
Was hätte ich selbst dafür gegeben, hätte ich, und meine älteren Brüder, die ich von Herzen liebe, für immer verbunden in Schmerz und auch Liebe, dafür gegeben, „hätten“ wir Eltern „gehabt“ die uns lieben.
Ja, da sitzt der Schmerz tief, für immer fest, deshalb wusste ich immer instinktiv, dass was „wir“ erlebt haben darf sich nicht „wiederholen“, mir muss es gelingen über mich selbst hinaus zu wachsen, Liebe zu geben, aber „auch“ selbst zu „empfangen“.
Mein Ex Mann war kein schlechter Mensch, im Gegenteil, er und ich lieben unsere Kinder, sind für sie da, komme was wolle, leider haben wir uns als „Paar“ immer mehr aus den Augen verloren.
Das war nicht mit Absicht, ist irgendwie einfach leider „passiert“, zumindest stehen wir uns aber auch heute noch als „Eltern“ sehr nahe, sind Freunde, tragen uns nichts nach, denn so oder so, dass Leben geht weiter, „einfach“ war und ist es für keinen, nicht desto trotz, die Liebe für unsere gemeinsamen Kinder, die ist da, wird uns immer verbinden, im positiven Sinne, und deshalb bleiben wir alle so stark als möglich, für unsere Kinder, die wir lieben, achten, schätzen, solange wir leben.