Hallo zusammen!
Kennt ihr das?
Ich fühle ständig so eine Art Angst, so ein Brennen in mir drin, wenn ich über einen gewissen Zeitraum ohne starke Reize mit mir alleine bin und mein Gehirn in eine Art „Stand by - Modus“ kommt.
Ich bekomme dann oft eine starke innere Unruhe. Entweder in Form von Gedankenkreisen oder Gedankenwirrwarr oder als Gefühl in Form von Brennen in mir drin und nicht zuzuordnende Angstgefühle. Ruft dann beispielsweise eine Freundin an und ich werde in ein Gespräch verwickelt, das mich fesselt/werde abgelenkt, dann entspanne ich mich plötzlich und irgendetwas gleicht sich in mir aus und das hält dann eine gewisse Zeit an und ich fühle mich wie im „normalzustand“ und frage mich, was das war vorher. Doch leider lässt dieser „Normalzustand“ nach einer Zeit wieder nach und zwar immer dann, wenn ich passiv bin/nicht richtig involviert bin/ meine Energie nicht kanalisiere oder auslebe.
Kennt das jemand?
Könnte sein, dass Du mit der Suche nach „Dysphorie bei Inaktivität“ einen Wiedererkennungseffekt hast, im Forum und z.B. hier:
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Der Link, den @Elementary reingestellt hat, trifft das Thema sehr gut.
Ich würde auch so weit gehen zu sagen, dass die allermeisten ADHSler/innen auch die Vorstufe, nämlich Unruhe bei inaktivität, haben.
Deshalb brauchen ja viele von uns ständig ein Video oder Musik die nebenher läuft oder sonst irgendeinen anderen Reiz, der dafür sorgt, dass eben diese Unruhe nicht auftritt. Z.B. wippt man im Stuhl oder macht kleine Bewegungen mit den Händen oder Füßen.