Hallo Liebe @Friedaline habe mir gerade eben noch mal durchgelesen was Du alles so aufgezählt hattest welche Sachen Dir beispielsweise grosse Angst einjagen würden.
Und wenn ich mir Deine Beispiele in der Gesamtheit anschaue muss ich ehrlich gesagt schon sagen das ich den Eindruck habe das Du eventuell seit längerem eine Angststörung entwickelt haben könntest, die meiner persönlichen Einschätzung nach aufgrund unaufgeaebeiteten traumatischen Erfahrungen, vermutlich in Deiner Kindheit und Jugend, entstanden sein könnten, und nun seit Du Mutter geworden bist möglicherweise noch stärker als vorher auftreten, da Du nun zusätzlich auch noch um das Wohl Deiner Kinder Angst hast, und das Deine Ängste die Du sowieso schon hast, wahrscheinlich nur noch mehr verschlimmert.
Mir ist besonders ins Auge gestochen das Du die Angst vor dem Tod und die Angst vor „dem Fallen“ aufgezählt hast, aber die Angst vor „verkleideten Menschen“ scheint mir ehrlich gesagt als besonders „stark auffällig“, denn wann begegnet einem im Leben schon mal ein Grusel Clown wie aus Stephen Kings „Es“?, normalerweise passiert einem sowas im echten Leben nicht, sondern entstammt höchstens einer sehr lebhaften Fantasie, und deshalb halte ich dieses von Dir aufgezählte Beispiel als besonders „stark auffällig“, noch vor allen anderen aufgezählten Beispielen Deiner hier aufgeführten Ängste.
Höhen Angst habe ich auch, unter zuvielen Menschen auf engem Raum fühle ich mich auch nicht wohl, von daher glaube ich das sind Beispiele die viele Menschen betreffen und nicht besonders stark auffällig sind, ausser wenn man in solchen Situationen in eine totale Panik verfällt, heisst z.B. wenn man anfängt zu hyperventilieren, oder eine Panikattacke bekommt.
Von daher wäre es also wahrscheinlich schon gut wenn Du mit Deiner Ärztin/Psychiaterin/Psychologin mal über Deine Ängste sprichst und mal hörst wie sie Deine genannten Beispiele einschätzt, da es nicht nur für Dich selbst sehr wichtig ist Dich mit Deinen Ängsten zu befassen um eine bessere Lebensqualität für Dich selbst zu erlangen, sondern auch für Deine Kinder sehr wichtig ist, damit sich Deine Angst nicht auf sie überträgt, oder in ihrer Entwicklung behindert, weil Du zu ängstlich bist und Deine Kinder dann eventuell überbeschützt.
Was @Kathy geschrieben hat ist durchaus berechtigt, natürlich sollte man aufpassen das man sich nicht „über diagnostizieren“ lässt wenn es nicht nötig ist, und das Krankenkassen sowas natürlich nicht mögen kann man sich ja vorstellen, was irgendwie auch verständlich ist, denn das alles kostet ja Geld, andererseits bringt es nichts wenn man sich über solche Sachen den Kopf zerbricht wenn man Hilfe zur Bewältigung wegen einer Angststörung braucht.
Deshalb kann ich Dir Liebe Friedaline wie das andere hier auch schon geraten haben, nur unterstützen wenn Du mit Deiner Ärztin/Psychiaterin/Psychologin mal über Deine Ängste sprichst.
Ich umarme Dich mal virtuell und wünsche Dir noch einen schönen Tag.
