Hallo zusammen,
ich bin sehr interessiert an Astrologie, der kleinen Schwester der Astronomie. Es ist eine Wissenschaft für sich. Leider hat man ihr diesen Status aberkannt.
Ich habe eine sehr liebe Freundin, sie hat selbst ADHS, ist Mitte 40 und seit über 20 Jahren interessiert sie sich für Astrologie. Sie hat auch eine Praxis und macht das auch echt professionell. So wie ich hat sie nix übrig für „schmierige Esoterik“ - ich denke, damit ist klar, was gemeint ist.
Meine Freundin hat mir anhand meines Geburtstages und -ortes mein Geburtshoroskop aufgestellt…
Ich bin vom Sternzeichen Skorpion, habe am 11.11. Geburtstag und auf den letzten Graden Aszendent Skorpion und fast (!) Schütze. Das Mondzeichen ist Jungfrau.
Es gibt noch andere Aspekte, aber diese habe ich nicht mehr im Kopf.
Mein Charakter ist wie folgt: Sehr tiefgründig, kein Interesse an Oberflächlichkeiten, Graben unter der Oberfläche, Menschen ehrlich auf den Kopf zusagen, was sie für Menschen sind, ihre Charaktereigenschaften analysieren und sozusagen das Dunkle, Unangenehme nach oben holen. Zudem bin ich sehr ehrlich und direkt, was nochmals durch die ASS verstärkt wird und vielleicht auch durch V. a. ADHS, wird ja demnächst abgeklärt.
Strukturiert bin ich teilweise, aber wirklich nur teil- und zeitweise. Das ist dem Mondzeichen Jungfrau zuzuordnen.
Meine Freundin hat mir anhand der Planetenkonstellationen erklärt, warum ich so anders bin und dass ich mein Wissen in die Welt hinaustragen soll. Das tue ich. Ich mache sehr viel Bewusstseinsarbeit, früher schon, aber unbewusst seinerzeit, ich habe immer auf meine Intuition (Bauchgefühl) gehört, da mein Unvermögen, Emotionen, Gefühle, Absichten und Erwartungen zu erkennen, mir da einen Strich durch die Rechnung macht (Alexithymie). Kommt durch die schlechte Verbindung zur Mutter.
Jedenfalls hat mich mein Horoskop verblüfft, da sie mir mein ganzes Leben aufgezeigt hat und auch warum ich einen mir so ähnlichen Mann habe. Der aber das Sternzeichen Waage hat mit Aszendenten Skorpion. Ich muss das Waage-Thema lernen. Wenn die Waage im Ungleichgewicht ist, wird sie krank und unleidlich. Habe ich schon miterlebt.
Ich habe in mir selbst das Anderssein erkannt und früh sehr kluge Entscheidungen getroffen: Nämlich nicht für etwas Verantwortung zu übernehmen, was ich nicht stemmen kann. Dazu gehören zum Beispiel Kinder bekommen und Führerschein machen. Ich habe mich bewusst gegen beides entschieden, da ich wusste, es würde nicht funktionieren. Damals war ich 18 und noch etwas jünger.
Meine Intention ist: Sich bewusst beschäftigen, wer man ist, was man möchte, was ist der Sinn des Lebens und auch mal erkennen, dass erklärbare Wissenschaft auch an ihre Grenzen kommen kann. Es gibt auch Dinge im Leben, die man nicht immer mit wissenschaftlichen Fakten belegen kann. Sei es das morphische Feld (selbst mehrfach und erfolgreich erlebt) oder eben die Astrologie. Jede/-r ist aufgrund seines Sternzeichens/Aszendenten/Mondzeichens individuell und einzigartig. Es gibt ja unzählige Kombinationen. So wie es verschiedene Menschen gibt.
Vielleicht sollte man sich den spirituellen Themen ein bisschen mehr öffnen. Mir jedenfalls tut das gut und hilft bei der Innenschau (Introspektion) und Selbsterkenntnis.
Das alles ist meine Meinung. Ich stelle auch niemandes Meinung in Frage, sondern möchte aufzeigen, dass es auch wunderbare Wege gibt für einen selbst - sofern man sie erkennt. Ich bin 41 Jahre alt und habe sehr viel Leid erlebt, musste mich immer wieder selbst aus dem Dreck ziehen, dank dieser spirituellen Entwicklung habe ich das zum Glück geschafft und stehe kurz vor der ADHS-Diagnostik.
Danke für’s Lesen.