Attentin off-label Antrag Krankenkasse

Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, ob ihr Tipps und Ratschläge für einen off-label Antrag bei der Krankenkasse für die Übernahme von Attentin habt?
Methylphenidat wirkt bei mir leider nicht, auf Atomoxetin habe ich sehr schlecht reagiert und Elvanse wirkt zwar relativ gut, aber davon bekomme ich heftige Stimmungsschwankungen (und esse auch nichts mehr). Jetzt nehme ich seit 6 Monaten Attentin (je nach Tagesanforderungen 2 bis 3 mal täglich 2,5 bis 5mg) und komme damit ziemlich gut zurecht, aber so langsam wird es doch ziemlich teuer.
Mein Neurologe wäre auch mit an Bord und würde mir ein entsprechendes Schreiben ausstellen und darum wollte ich hier einmal nachfragen wie die Erfolgschancen aussehen und ob das schon ein paar von euch geschafft haben?

Einfach versuchen. Manchmal muss ein Antrag nur beim passenden Sachbearbeiter landen und gut ist .

Wenn dein Neurologe mitspielt , dann machte es glaube ich Sinn das er genau beschreibt was jeweils bei den Medikamenten das Problem war.

In der Regel muss man erst alle anderen Möglichkeiten ausgereizt haben und dann werden immer noch Nebenwirkungen im Verhältnis zum Vorteil des anderen Medikamentes abgewägt und dann schauen die noch „übertreiben gesagt ob dein „Überleben“ von diesem Medikament abhängt.

Einfach versuchen weil man nie pauschal sagen kann ob es grundsätzlich abgelehnt wird. Verlieren kannst du ja dabei nichts , außer ein paar nerven .

Hast du noch mehr Fachleute , die Stellung beziehen können ?

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Danke für die Antwort. :smiley:
Mein Therapeut würde garantiert auch was schreiben, mein Hausarzt vermutlich auch, aber bei letzterem weiß ich nicht ob das viel bringen würde.

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