Wie jetzt? Die haben dein Auto begutachtet?
Das ist ja höchst verdächtig
… Spass
Wie jetzt? Die haben dein Auto begutachtet?
Das ist ja höchst verdächtig
… Spass
Stichwort Schleierfahndung…
Im Zweifelsfall irgendjemand anlasslos rausziehen…
Begründung wird zuweilen, auch wenn es anders sein sollte, irgendwie aus den Fingern gesogen
Die schauen schon wer optisch eher verdächtig aussieht.
Ich wäre wohl zu langweilig. Vermutlich sogar spiessig - mit dem Opel auch noch.
Erschreckend. Ich muss echt an mir arbeiten.
Bin jetzt fast schon traurig das ich nie von der Polizei angehalten werde. Die trauen mir einfach nix zu.
Ich wurde mal am Flughafen nur sehr oberflächlich kontrolliert und habe dann aus Spass gesagt : „Sie sind aber mutig!“ und dann hat er gesagt : „Ach, sie sehen so harmlos aus !“
Als ich dann im Flieger saß fragte ich mich wohin ich mein Pepperspray in den Rucksack getan habe ui ui ui und es war noch in meiner Jacke, lag neben dem Schlüssel und sah beim scannen wohl wie ein Schlüsselanhänger aus???
Also saß ich Harmlose mit Pepperspray im Flieger
Also, der Beitrag ist schon älter aber ich hoffe das ich meinen Senf noch dazu geben kann. Wir haben in meiner Familie einen Polizisten der regelmässig Kontrolle im Straßenverkehr macht. Ob ADHS Ausweis oder Rezept Kopie, sollte der kontrollierende Polizist wissen oder vermuten das ihr eure Medis genommen habt, gibt es einen Drogentest. Alle Schriftstücke interessieren ihn nicht.Er ist weder ein Arzt noch kann er die Dokumente auf Echtheit kontrollieren Durch den Test, der Positiv auf Amphetamin anschlägt, wird der Führerschein erstmal für 24std entzogen.Nach ein paar Tagen meldet sich die Führerschein Stelle die sicherlich euren Führerschein einziehen will. Erst hier spielen Dokumente etc eine Rolle. Da zu großer Warscheinlichkeit eine MPU angeordnet wird, ist es besser bei einer Kontrolle erstmal nichts wegen ADHS und Medis zu sagen. Auch nach einem Positiven Test, die aussage zu verweigern.Denn MPU droht dir sicherlich.Daher überlasse das erklären und vorzeigen von Dokumenten deinem Anwalt den du dir auf jedenfall nehmen solltest.Die Führerscheinstelle wird auf jedenfall wissen wollen, ob du mit und auch ohne Medikamente fit für den Straßenverkehr bist. Hoffe ich konnte es verständlich erklären.Bin nicht so der große Redenschwinger . Finde aber das es sehr wichtig ist, über die Folgen Bescheid zu wissen. Lg
Später Senf kann nicht schaden @DerSveni44 wobei dieses Thema auch bereits an anderen Stellen aufgeploppt und besprochen wurde.
Ich bin ja erst kurz unterwegs, aber auf meinen Führerschein angewiesen, da gingen meine ersten Fragen auch in diese Richtung.
Anwalt etc.pp ist ja alles richtig, aber wenn diese Mühlen erstmal mahlen…
Was mich gerade aber auch zu der Überlegung bringt, wenn ich unverschuldet in einen Unfall gerate, bekannt wird, ich fahre in Begleitung von Elvanse, wird mir das dann auch zum Nachteil ausgelegt?
Wie steht denn überhaupt die Versicherung dazu?
Sorry, aber da stimmen schon mal mehrere Sachen nicht.
Man sollte schon mit Vorsicht genießen, was ein Polizist aus der Bekanntschaft so sagt.
Wer uns kontrolliert, weiß in der Regel nicht, dass wir ADHS haben und medikamentös behandelt werden. Und wenn doch, gibt es für einen Drogentest dennoch keinen Anlass, denn wie sinnvoll wäre es, zu testen, ob jemand die Medikamente genommen hat, die ihm verordnet wurden?
Wir haben einige zehntausend ADHS-ler, die in Deutschland medikamentös behandelt werden und die auch Auto fahren und die auch in Kontrollen geraten. Wenn die realistische Gefahr bestünde, dass sie allein deswegen ihren Führerschein verlieren, wäre es hier alle paar Tage Thema.
Statt dessen werden immer die seltsamen Fälle wieder zitiert, die im Internet kursieren. Anlasslose Kontrollen waren da noch nie der Ausgangspunkt soweit ich weiß.
Wenn man sich auf die Angaben in den Packungsbeilagen von Elvanse Adult und Medikinet Adult bezieht steht dort nur das es bei den auftretenden Nebenwirkungen die Teilnahme am Verkehr/Maschine gefährlich sein kann.
Aber es gibt keinen Hinweis dass man unter der Medikation grundlegend kein Auto fahren darf.
@Nelumba_Nucifera und damit mache ich mich ja doch angreifbar falls ich in eine Beweispflicht komme, das genau sowas nicht passiert bzw passiert ist, sondern ich sicherer fahre in Begleitung…
Da stellt sich mir trotzdem die Frage @Falschparker passiert im real life tatsächlich wenig/nix, oder behalten Betroffene das für sich?
Nennt mich Schissbuxe, aber als mache ich mir da schon Gedanken drum, vielleicht unnötig, ab sie sind da T’schuldigung
Unsere Teilnehmer/innen sind sehr mitteilsam, also die meisten jedenfalls. D. h. wenn sie eine Erfahrung in dieser Richtung gemacht hätten, würden sie es hier im Forum geschrieben haben.
Ich gebe dir Recht. Der Beitrag von dem neuen Nutzer hat schon seine Richtigkeit mit dem Ablauf nach dem positiven (Blut)test. Das haben mir Beamte auch schon so mitgeteilt.
Man soll schlafende Hunde (Polizei) nicht wecken. Leider wiegen sich einige mit dem offiziellen ADHS-Ausweis so sehr in Sicherheit (auch beruhend an den werbenden Aussagen des Anbieters), dass manche dazu neigen Führerschein, Ausweis/Pass, Fahrzeugbrief UND ADHS-Ausweis direkt dem Beamten in die Hand zu drücken.
Genau mit dieser direkten Herausgabe weckt man die schlafenden Bullen. In der Gesellschaft spuken Vorurteile und Falschinfos ggü. ADHS-Medikation. Die kennen wir alle.
Die Polizeibeamten sind Teil der Gesellschaft und damit nicht befreit von den Vorurteilen. Ohne jetzt paranoid sein zu wollen, aber es reicht ein Beamter der „Gras wachsen hört” und dem ein zitterndes Augenlied oder gerötete Augen einer Erkältung/Allergie schon als Ausfallerscheinung reicht.
Es braucht einen Anlass, wenn bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle dann doch ärztlich Blut abgenommen wird. Ob der Anlass gerechtfertigt ist, ist dann die Frage für’s Gericht. Und das zieht sich dann ewig. ADHSler fallen häufig auch so durch „atypisches” auf. Impulsivität, Reizbarkeit, RSD, Desorganisation, irgendwelche Bewegungen der Finger (Stimming) sind durchaus auffällig und werden auch sonst gerne als Folge eines Substanzkonsums bewertet.
Die wissen natürlich nicht ob man Medikamente nimmt, aber wenn der Test positiv anschlägt beginnt die Bürokratie ihren Lauf. Auch wenn man nur seine Medikamente genommen hat, steht man im Verdacht unter Substanzen genommen zu haben. Und das wird geprüft. Und das dauert. Der verordnende Arzt wird sich äußern müssen usw.
Ich hab mittlerweile nicht einmal Fotos/Kopien der letzten Rezepte gemacht, da mir mittlerweile klar ist dass der Papierfetzen den Beamten nicht interessieren wird. Der Beamte entscheidet nicht (das obliegt Behörden und Gerichten).
Ich kann gut maskieren und kann gut mit Beamten umgehen (ein Spiel aus Offen- und Verschlossenheit, so viel wie nötig, so wenig wie möglich sagen - ggf. lügen). Oft genug war ich ohne Papiere unterwegs und durfte normal weiterfahren. Aber nicht jeder kann sich durchmogeln.
So sage ich gerne, dass ich bei den Eltern und nicht auf einer Feier mit Freunden war. Das erspart mir schon das Pusten (auch wenn ich nicht trinke). Aber ich will einfach nur heim. Oder dass ich (wenn im nicht schicken Penner-Outfit) nur kurz bei den Eltern was geholt habe (Kopfschmerz-/Durchfallmittel gehen immer) obwohl ich bei einem Kumpel einem Film geschaut habe. Die Durchfall/Kopfschmerztabletten hab ich auch immer in der Armlehne.
Ich bin nicht ängstlich. Ich habe mich informiert um zu wissen wie ich mit solchen Situationen klar kommen soll und was ggf. folgen kann. Mir ist auch bewusst, dass ich bei Ausfallerscheinungen (Medis nicht der Grund) bspw. nicht Auto fahre. Da reicht tatsächlich eine starke Grippe. Zum Arzt schaffe ich es zu Fuß.
Das ist die richtige Empfehlung!
Ich glaube aber, dass auch wenn man sich maximal dämlich verhält, in 99 % der Fälle nichts passiert. Die Polizist/innen wollen Angetrunkene und Rauschgiftmissbrauchende herausfiltern und interessieren sich vermutlich nicht die Bohne dafür, was man hat und dafür legal verordnet (wenn es nicht Cannabis ist) bekommt. Wer hat denn Lust auf zusätzliche und sich später als sinnlos herausstellende Arbeit?
Herausfordern würde ich es aber auch nicht.
Ich mache mir gar keinen großen Kopf darüber. Weil es muss ja erst der WorstCase Sachverhalt entstehen aus dem man dann handeln muss und dann spielen wiederum zig Faktoren eine Rolle.
Und warum ungefragt etwas rausgeben , dass macht man mit anderen Rezepten ja auch nicht.
Und wenn ich gefragt werde ob ich Drogen genommen habe würde ich es verneinen, weil ich ja Medikamente nehme.
Und ob ADHS oder nicht. Es gibt immer Lebenssituationen die sich auf jeden irgendwie in der Fahrtüchtigkeit auswirken können .
Und zumindest das kann bei einem ADHSler das Problem sein. Er will es nicht, aber es kann so wirken als Folge eines Missverständnisses. „Wir” sind eben anders und eben dies fällt gerne doch auf. Lässt man uns gerne spüren.
Und gerade jüngere Beamte wollen sich gerne beweisen. Oder ein Beamter ist mit dem falschen Fuß aus dem Bett.
Gut ist, dass sich die Meldungen über Negativberichte wirklich schwer finden lassen. Aktuell scheint THC je nach Region ein Schwerpunkt zu sein. Wobei eBike-Fahrer mit Stvo entsprechender Weihnachtsbaumbeleuchtung und Reflektoren da noch nicht im Visier sind.
Woher soll er es wissen, wenn ich es ihm nicht sage?
Wie kann er es vermuten, wenn ich keine Ausfallerscheinungen habe?
Den Drogentest (Pipi- oder Wischtest) vor Ort kannst Du verweigern. Bei begründetem Verdacht kann durch die Polizei eine Blutentnahme angeordnet werden. Aber dafür brauchen die nachvollziehbare Anhaltspunkte.
Wenn Du dann beim Arzt zur Blutentnahme bist, kannst Du dem Arzt Deinen Nachweis über die ärztliche Verordnung vorlegen und versichern, dass Du die Medis genau nach ärztlicher Verordnung genommen hast und wann zuletzt in welcher Dosis. Er sollte Dich eh nach der Einnahme von Medikamenten/Substanzen fragen. Dann kann der Arzt in seinen Bericht reinschreiben, dass die Konzentration von MPH/Dexamphetamin oder den Abbauprodukten genau dem entspricht, was bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu erwarten ist. Der Arzt muss bei einer angeordneten Blutentnahme außerdem protokollieren, ob er Auffälligkeiten feststellt.
Der Führerschein wird von der Polizei allenfalls vorläufig beschlagnahmt - wenn es es nachvollziehbare Gründe/Auffälligkeiten für den Drogentest gab. „Ey, den Meier kenn ich, der hat ADHS und nimmt Medis - den halten wir mal an.“ reicht dafür nicht.
Auch die Führerscheinstelle muss die Anordnung begründen. „Meier hat ADHS und nimmt Medis“ reicht auch bei denen nicht. Spätestens wenn die Anordnung zu MPU kommt, sollte der Anwalt mit ins Boot geholt werden.
So lange du also nur in eine normale Verkehrskontrolle kommst, hältst du einfach die Klappe, zeigst Deinen Führerschein, Fahrzeugschein, Verbandskasten, Warndreieck und tschüß. Im Idealfall sollte Dir natürlich weder MPH noch Elvanse aus der Tasche purzeln, während du die Papiere rauskramst.
Bei einem Unfall kann es anders aussehen. Aber auch da gilt: „Klappe halten und Drogentest vor Ort verweigern“. Den evl. beschlagnahmten Lappen wirst Du wahrscheinlich aber erst zurückbekommen, wenn ein Richter entschieden hat, dass die Medis nicht „schuld“ am Unfall waren.
Habe gestern einen Unfall verursacht. Keine Verletzungen aber Polizei. Ich hatte keinen Ausweis und keinen Führerschein dabei. Machte nichts, findet man auch so im System. Keine Alkkontrolle, keine Blutabnahme.
Ich sehe wohl brav aus.
Grade über den alten Thread gestolpert.
Ich wurde vor 4 Jahren an einem späten Wochentag Abend auf der Landstrasse zwischen zwei Orten rausgezogen, nachdem die am Ortsausgang gefolgt sind.
Ich bin weder zu schnell, noch unsicher gefahren, oder sonst was.
Es gab offensichtlich keinen Anlass ( ich denke vielleicht war denen langweilig, oder was auch immer).
Mein Auto ein „ Mutti“- Auto , kleines asiatiatisches Stadt“flitzerchen“ und ich selbst bin von der Optik an dem Tag weder Spiessermuddi noch auffällig gewesen. Ende 40, „gepflegt und eher „ mädchenhaft““
Die Polizisten haben mich haben die total gefilzt und sich regelrecht an mir ausgetobt.
Es grenzte an Schikane und sind auch so vorgegangen, wie sie eigentlich nicht dürfen. Habe mich danach belesen u informiert.
Mir wurde sofort beim anhalten mit einer Taschenlampe in die Augen geleuchtet ( Leibesvisitation), im Auto rumgeleuchtet und sollte aussteigen . Erst dann Ausweis, FS und die Fragen nach Alkohol.
Ich musste alle möglichen Tests machen, Linie,laufen, Arme hoch…etd pp.
Dann einen Drogentest( So eine Art Schwangerschaftstest) mit auf die Zunge legen …
Danach noch Alkoholtest.
Ich war damals wie unter Schock, da auch saumüde nach langem Tag und es war regelrecht traumatisierend,
Der eine hat den bad Bull und der andere etwas netter gespielt.
Ich habe mir leider damals nicht die Namen geben lassen, etc.
Es war schlimm. Ich erzähle es so detailiert, weil ich auch nach den Jahren echt fassungslos bin…
Deshalb bin ich ängstlich was Verkehrskontrollen betrifft, habe eine Rezeptkopie bei mir und fürchte jegliche Kontrolle…
LG
Ich sehe auch brav aus… lies mal meine vorherige Antwort.
Ich werfe mal „ Willkür“ ein…