Hallo ihr Lieben, ich habe da eine Frage. WIe ist das eigentlich beim Autofahren. Habt ihr ein Rezept kopiert dabei? ich nehme Medikinet, ist das im Urin nachweisbar? Wie macht ihr das? Lg
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Hey 
Ich hab das meinen Arzt gefragt, er meinte, es würde reichen, wenn ich meinen Medikamenten Plan im Auto habe . Dies mache ich auch so.
Grüße K
Hey du,
lies mal hier nach
https://adhs-forum.adxs.org/t/angst-meinen-fuehrerschein-zu-verlieren/8468
Ansonsten gib mal "Führerschein " in der Suchfunktion ein. Da findest du ein paar Threads die das Thema behandeln
Liebe Grüße
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Ich habe meinen ADHS Ausweis und Kopie meist nur zu Hause . Bzw Bild vom Ausweis auf dem Handy und wenn ich dran denke auch vom Rezept.
Ich habe es nie dabei weil ich es 1. immer vergesse bzw. Mir das zu riskant ist , falls ich aus verpeiltheit weil ich was aus dem Portrmonee nehme das Ding plötzlich offen lege. Es weiß ja keiner . 
Ich gehe davon aus, wenn ich wirklich in eine Kontrolle kommen sollte , dass es ja auch noch im Nachhinein nachweisbar ist .
Bin ich länger weiter weg im Urlaub oder anliegendes Ausland , dann versuche ich dran zu denken es mitzunehmen .
Aber auf dem Handy hätte man zumindest einen „Vorbeweiss“ dass man es verschrieben bekommen hat.
Danke euch
Moin @Goschi1983
Lass dir einfach für den Fall des Falles von deinem Arzt ein formloses Schreiben aufsetzen mit deinem Namen, deiner Anschrift, dem Namen und der Ansicht deines Arztes sowie dem Hinweis dass du aus gesundheitlichen Gründen Medikament XYZ mit dir führen darfst.
Alternativ gibt’s noch den https://www.adhs-ausweis.de/
Wenn’s blöd läuft, könnte dir das Thema Kopie BTM Rezept negativ ausgelegt werden.
Da war mal irgendwas dass man das nicht darf.
Werde mich dahingehend jedoch nochmal gezielt schlau machen, daher die Aussage bitte mit Vorsicht genießen.
Womit du auf jeden Fall einen Nachweis hast, ist mit den beiden anderen benannten Dingen.
Methylphenidat ist im normalen Screening nicht im Urin nachweisbar, Lisdexamfetamin schon.
Ich bin da noch nie nach gefragt worden von der Polizei.
Eine Kopie des Rezeptes dabei zu haben ist bestimmt kein Fehler.
Eine befreundete Verkehrspolizistin hat mir mal gesagt - sie würde nix dazu sagen. Also - an meiner Stelle.
Danke. Ja ich bin da noch so neu im Thema und lese alles, wirklich alles. Jetzt bin ich eben darauf gestoßen, dass eben die Medikamente angezeigt werden im Urin. Und da ich wirklich auf mein Auto angewiesen bin, wäre das eine Katastrophe für mich.
Ich glaube wir haben hier im Forum noch nie gehört das jemand tatsächlich Probleme deshalb hatte.
Auch sonst hab ich es noch nie gehört.
Es gibt nur diesen einen Fall in den Medien, der immer wieder auftaucht - wenn sich jemand sehr auffällig verhält und dann Amphetamine im Urin nachweisbar sind, kann das natürlich ein Problem sein. Aber das wäre auch ohne Elvanse ein Problem.
Ich frage mich grade, was man überhaupt in Verkehr oder gegenüber Polizisten machen muss dass es so auffällig ist , dass überhaupt eine Blutkontrolle oder Urinkontrolle in Betracht gezogen werden muss ?
Das was ich mir z.B auch vorstellen kann ist eine zufällige Spürhundkontrolle ?
Ich kann da später nochmal nachfragen.
Wäre unrealistisch. Und selbst wenn ein Hund MPH riechen könnte - wo wäre das Problem?
Hat hier schon mal irgendjemand Probleme mit der Polizei wegen Methylphenidat gehabt? Das wäre interessanter.
Ich denke es wäre keines , man könnte ja auch ne ganze Ladung dabei haben wenn man frisch aus der Apotheke kommt 
Was soll uns schon passieren wenn wir umsichtig und Sachgemäß unser Medikation haben und Einnehmen ?
Gibt doch bestimmt auch Polizisten mit ADHS und Medikation ???
Richtig vielen Dank
Insgesamt ists ja eher so, dass das Fahrverhalten mit mph hier bei den meisten weniger auffällig ist, als ohne 
.
Deshalb ist’s mit insgesamt eher „sicherer“.
Das wäre meine Theorie.
Ich muss sagen ich bin überhaupt nicht mehr ängstlich beim fahren, egal ob als Fahrerin oder Beifahrerin. Ohne Medis war ich sehr schreckhaft.
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Ich habe die Polizei 
gefragt:
Man sollte Diagnose nachweisen können und Medikamentenplan dabei haben.
Am besten ein Attest vom Arzt.
Wenn man aber einen Unfall baut kann es trotzdem immer anders aussehen - so sei es auch bei Epileptikern.
Ich bräuchte gar keine Angst haben, so wie ich aussehe und mit DEM Auto auch noch!
das fand ich dann schon bisschen beleidigend. Ich sehe scheinbar sehr langweilig aus und fahre ein noch langweiligeres Auto.
Die Polizei geht wohl schon immer sehr nach Optik.
Und hier noch ein Anwalt zum Thema:
FRAGE: Muss ich eine Bescheinigung über die Einnahme von Methylphenidat mit mir führen, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin?
ANTWORT: Nein. Es gibt keine gesetzliche Regelung, dass ein ADHS-Patient, der mit MPH behandelt wird, eine Bescheinigung über die Einnahme der ihm verordneten Medikamente bzw. über das Bestehen der ADHS mitführen muss.
Ob das Mitführen einer solchen Bescheinigung trotzdem sinnvoll ist, ist auch in Expertenkreisen umstritten.
Vorteilhaft kann das Mitführen einer solchen Bescheinigung insbesondere dann sein, wenn ein Drogenschnelltest vorgenommen wird. Neben Amphetaminen, Methamphetaminen, Kokain und Ecstasy reagieren diese Urintests auf Opiate und auch auf THC. Wenn dieser Test ergibt, dass Amphetamine eingenommen wurden, kann das positive Testergebnis durch die Einnahme von MPH-Präparaten schnell mittels Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung erklärt werden.
ADHS und Recht Teil 2 – ADHS und Straßenverkehr - Kanzlei Pfeffer.
Und dann gibt es noch diesen Ausweis:
Ich habe sowas nicht. Habe irgendwo in der cloud meine Diagnose und auch Fotos von Rezepten.
Im Urin kann man MPH ohnehin nicht nachweisen.
Ich würde von mir aus auch weder erzählen das ich adhs habe noch das ich Medikamente nehme. Wenn das einmal bei der Polizei registriert ist bleibt es das.
Vielem lieben Dank. Mein Sohn nimmt Elvanse und beginnt bald mit dem Führerschein. Wie verhält es sich da?
Gleich