Bedarfsmedikation schädlich? Ohne Medikamente? Was sind eure Gedanken zu Medikamenten?

Bitte sprich für dich und nicht für andere. Ich kann Frustration verstehen.

Wer ist „niemand“? Ist das repräsentativ? Wie viele Menschen sollen das sein?

Ich weiß nicht in welchen Kreisen du dich bewegst. Aber in meinem Umfeld und SHG erlebte ich das genaue Gegenteil. Anscheinend sind deine SHG eher problem- statt lösungsorientiert. Klagen werden eher erhört als positive Erfahrungen. Und wenn ein Großteil klagt, schließen sich dem andere an. Klassische Gruppendynamik die gerne in Massenpanik umschlagen kann.

Spannend. Geht also doch?

Wow, wie differenziert. [Sarkasmus]

Du hast in deiner Vergangenheit ein Suchtproblem. Dieses begleitet dich nach wie vor. Du reagierst auf die Medikation mit Affekten.

Dieses Zitat spricht doch Bände? Ich vermute, dass du dich selbst unnötig fertig machst und die Nebenwirkungen nicht in dieser Stärke von den Medikamenten kommen, sondern in deinem Kopf durch Konditionierung und Erwartungshaltung mindestens verstärkt werden. Klassischer Nocebo-Effekt.

Ich zweifle damit nicht an, dass du diese Nebenwirkungen nicht hast. Ich meine nur, dass sie durch deine Gedanken entstehen oder verstärkt werden. Vermutlich bist du ein sehr nachdenklicher Mensch? :smiley:

Wissenschaftlich gibt es dieses Phänomen eben als Nocebo. Es kann durch andere Menschen sogar verstärkt und übernommen werden.

Die Arjenyattah-Epidemie ist ein Beispiel dafür.