Ernst gemeinte Antwort.
Die Filmbranche ist voller Berufe für die ADHS fast schon eine Voraussetzung ist.
Alles wird kurzfristig geplant und ändert sich dauernd. Es wird nie langweilig. Kreatives assoziatives Denken ist ein Grundpfeiler für alle Jobs in der Branche .
Ein Job dauert zwischen ein paar Wochen und ein paar Monaten. Dann geht es mit neuen KollegInnen und einem neuen Drehbuch in einer neuen Firma weiter.
Die Bereitschaft sich in einen Hyperfokus zu begeben wird bei einigen Jobs wie Regieassistenten, Requisiteure, Regiesseure, Kamerafrauen* und viele anderen regelrecht eingeplant. Wenn es für die Arbeitnehmer naheliegender ist bis in die Nacht zu arbeiten als den Hyperfokus zu verlassen, dann freuen sich natürlich die Produzenten*.
Viele von den Menschen in dieser Branche werden in diesem Forum nie aufschlagen weil sie im Job mit adhs so gut funktionieren und so gut stimuliert werden, dass sie klinisch nicht auffallen. Ich warte auf eine Studie die den Anteil der Menschen mit adhs in der Branche untersucht. Ich vermute über 80%.
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