Mir hilfts, aber nicht immer oder nicht jeder Binaurale Soundtrack.
Kann aber nicht genau sagen woran es liegt, dass mir manche nicht so zusagen und mich eher unruhig machen, statt mich, wie andere wiederum zu beruhigen.
Hatte dazu früher mal Studien durchwurschtelt und kam so an dem „stochastischen Resonanzphänomen“ und „neuronalem Rauschen“ vorbei.
Ganz spannendes Thema. Vor allem bzgl. Brown Noise und anderem Rauschen.
Hier gehts auch darum und vielen hilfts.
Sowohl Binaurale Beats, als auch Rauschen
Über White Noise habe ich mit einem Hörakustiker unterhalten, als ich mir meine individuellen Ohrstöpsel habe anpassen lassen.
Er sagte mir, dass dies sogar schädlich für das Gehör sei und ich das besser lassen sollte.
Und was die Binaural Beats betrifft, so stehe ich dem, was da alles auf youtube angeboten wird -meistens ja bereits mit einem Hinweis auf ADHS - kritisch gegenüber.
Ich habe mittlerweile einiges ausprobiert und manches macht micht sogar eher aggressiv als das meine Konzentration gefördert wird. Da hilft mir ganz normale Musik oft sehr viel besser.
Ich bin ja auch auf der Suche nach einer akustischen Umgebung, die mich „nicht stört“ oder aber „energie gibt“.
Ruhe empfinde ich fast immer als sehr angenehm.
Bei den in youtube angebotenen Klängen (Binaurale, Meditations, Natur…) bin ich bis anhin nach auf nichts gestossen, wo ich sagen könnte „es hilft mir - und zuverlässig“.
Dazu gehört ja auch Musik - typischerweise Barock oder Klassik, oder seine Lieblingsmusik, die man GERNE hat, und die einem nicht verleidet.
Es gibt ja objektive Tests, wie ein Lebewesen auf Musik reagiert…
Ich weiss nicht, ob es mit Gewohnheit zusammenhängt, wenn jemand auf Klassik negativ reagiert, oder Techno liebt.
Eine interessante Frage ist ja auch, ob eine Reaktion, wo man sich sehr unwohl fühlt, auch schädigend ist. Man kann sich anscheinend an Geräusche gewöhnen, Fluglärm oder so, aber der Körper reagiert dennoch negativ darauf. Also Gewohnheit macht etwas nicht „gesund“.
Und ob ein leiser Venti eben „krank“ macht, nur weil man reaktiv ist, das ist auch die Frage.
Mir scheint es aber doch offensichtlich, dass wenn man sich mental wohl fühlt, dass das für Wohlbefinden, sowohl körperlich und geistig sicher viel gesünder, ist, als wenn man sich von den Umgebungsgeräuschen wirklich gestört fühlt.
Bewohner von Altersheimen haben sich ja auch schon ab dem Lärm von Froschen in Teichen beklagt (oder Kinderlärm oder Hunde).
Heutzutag kann man sich gut ab den Kirchenglocken ärgern, die in unserer heutigen Gesellschaft für viele eher ein Ärgernis darstellen, als eine geschätzte Tradition.
Lärm ist halt immer etwas subjektiv, und was man als unangenehm empfindet.
Nichts destotrotz gibt es „uns“, die ihn i.a. weniger ertragen.
Gewisse Lärmquellen könnte man eben vermeiden. Niemand lebt gerne neben einer befahrenen Strasse an manchen Orten fehlt aber der Lärmschutz u.s.w.