Ich wollte mal kurz in die Runde schmeißen, dass auf BookBeat seit diesem Wochenende E-Books (also keine Hörbücher) zum Thema AD(H)S online sind. Könnte ja für den einen oder anderen unter euch interessant sein. :winken
„Gemeinsam wachsen“ - Der Elternratgeber für Kinder mit ADHS
„ADHS“ - Gut zu Wissen
„ADHS“ - Kontrovers
„ADHS“ - In der Schule
„ADHS“ - Von A-Z
„ADHS“ - Im Erwachsenenalter
„ADHS“ - und klomorbide Erkrankungen
„ADHS“ - In der Schule und Unterricht
„ADHS“ - und Sucht im Erwachsenenalter
„Handbuch ADHS“
ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
ADHS bei Erwachsenen - ein Leben in Extremen
Autismus und ADHS
Neuropsychotherapie der ADHS
Soziale Folgen der ADHS
Lernen mit ADHS Kindern
Gemeinsam wachsen - Der Elternratgeber ADHS
Generation ADHS - Den „Zappelphilipp“ verstehen
Psychoedukation und Psychotherapie - für Jugendliche und junge Erwachsene mit ADHS
Ich würde den Thread gerne kapern (meutern? Ich werde wohl keine Seefahrerin mehr Sagen wir einfach zweckentfremden, was auch nur so halb passt, da der Titel ja trotzdem übereinstimmen würde. Aber ich schweife ab.) und mich auch über nicht ADHS-spezifische Bücher austauschen, sofern das in Ordnung ist?
Bestünde daran generell Interesse? Und ist das überhaupt aufgrund des fehlenden ADHS-Fokus okay?
Heute war ich wieder mal in einem Bücherladen, und was soll ich sagen?, es hatte durchaus ein paar Bücher die mich interessiert hätten, nur konnte ich mich für keines wirklich entscheiden, und deshalb ging ich unverichteter Dinge wieder aus dem Buchladen hinaus.
Ach wenn doch die Entscheidung nicht so schwierig wäre, was von den abertausend Büchern ein gescheites wäre, oder etwas was einen irgendwie wirklich so richtig packt?, also halt mich persönlich irgendwie richtig packt, was irgendwie sowas wie ein Juwel unter den vielen Büchern für mich persönlich wäre?.
Wie auch immer, leider konnte ich mich für nichts entscheiden, deshalb war mein Besuch im Bücherladen heute leider wieder einmal völlig erfolglos.
Ich lese zurzeit wieder super gerne New adult Fantasy. Ansonsten kann ich noch einige Psychothriller empfehlen (Simon Beckett und Sebastian Fitzek bspw.), auch „Achtsam morden“ Teil 1 und 2 haben mir gefallen.
Was lest ihr denn gerne?
Ich les gerade Band 8 der Malazan-Reihe von Steven Erikson - ich brauch für die Reihe ewig, dabei ist sie absolut genial. Aber eben auch sehr komplex und nicht immer mit meinem ADHS-Hirn kompatibel.
Dann ist da noch „Neuro-Hacks. Gehirngerecht arbeiten“ von Fabritiud und Hagemann, das ich aufgrund einer begeisterten Rezension gekauft habe, bisher aber eher fad finde.
„Iron Gold“ von Pierce Brwon, Band 4 der Red-Rising-Saga. Sehr dystopisch und gelegentlich überwältigend deprimierend.
Last but not least liegen noch die letzen Seiten von Ryder Carolls „Bullet Journal Methode“ vor mir. Die Methode ist super, der Schreibstil leider nicht so, von daher braucht es da auch die richtige Stimmung.
Klar, eine Thread über Bücher hat ja im Forum auch Platz, finde ich.
Dieser Thread könnte man mit diesem Titel so verwenden.
Bin wieder mal etwas voreilig, es ist ja ein Thread wo nicht viel lief…
Dennoch: Ich fänd’s sehr intressant, einen Tread zu haben, wo man sich AD(H)Sler über wirklcih hilfreiche Bucher zum Thema AD(H)S (und ev. Spektrum) austauschen. Die Rezensionen von Amazon können zwar mal einen Hinweis geben, ob ein Buch jemandem geholfen hat, aber hier wäre ein Ort, wo man über Bücher und Ansätze zur Hilfe diskutieren könnte.
Hier im Forum wird viel über Medikamente und deren Einstellung diskutiert. Sicher ganz wichtig.
Aber andere Ansätze, unsere Phänomene zu handhaben, dass wir nicht medikamentieren müssten, wäre auch sehr sinnvoll finde ich, zumal viele auch auf eine Diagnose warten.
Bei mir ist zur Zeit das Thema, WIE kann ich Blockaden überwinden, warum falle ich überhaupt in diese Art von Blockaden? Wo ich mich wirklich fast wie ein Gefangener meiner selbst fühle.
Bei mir ist das viel einfacher: ich mache mit dem Hund ein Spaziergang im Wohnquartier liegen soviele Bücher run, wo ich mir oft genau das in die Augen sticht, was mein Thema ist.
Es ist aber gut, dass ich diese Bücher nicht alle gekauft habe, denn sie sammeln sich, und ich lese dann doch viel weniger als ich mein…
Ich denke, „wir“ reagieren auf Impulse. Ich lese auf und sammle. Andere kaufen ein.
Bei mir kommen die Impulse (das Interesse, der Wille es zu lesen, tun, auszufähren). Am nächsten Tag alles wieder im 5UG… Das ist ja gerade das Problem, am Ball bleiben, ein Interesse, was zum Vorschein kam, weiterzuführen.
Ich war ja in der Informatik tätig. vor cal 20 Jahren machte ich Versuche mich in Gimp einzuarbeiten, eine Open Source Software - ich machte noch eine Fotomontage von meinem Lieblings Model Janina Martig,
Ich warte bis heute, dass mein Interesse für Bildbearbeitung wieder aufflammt… DAbei wäre es total sinnvoll gewesen, weil mich Webentwicklung sehr interssiert, CMS und Co. Da ist Grafik das A und O, dass die Leute eine WEbsite gerne haben. Man kann ein Ferrari konstruieren, aber wenn die Karrosserie nicht „schön und elegant“ daher kommt, dann interessiert sich niemand für die genialen technischen Hintergründe…
Das ist - wohl - auch AD(H)S, meine Interessen poppen auf, ich kann einiges an Energie rein bringen, selbst wen ich auf Granit beisse, aber der „Kunde“ interessiert ganz anderes. Eben es muss schön sein, ich hab gesehen, ich fühle mich nicht als Grafiker. Obwohl heute mit ChatGPT und Faceswapping u.s.w. könnte man soviel tolles machen, ja selbst einen Instagram-Account mit einem AI-Modell (Janina ist ja mittlereweile auch gegen 40, könnte meine Tochter sein).
Ich habe in den letzten zwei bis drei Wochen gelesen:
Die ersten drei Bände von Elemental Assasin von Jennifer Estep. Die Sprache ist an manchen Stellen ziemlich vulgär. Das stört mich. Aber 95 Prozent der drei gelesenen Bücher waren in einem tollen Schreibstil verfasst, sodass ich beim Lesen direkt abtauchen konnte. Es gibt wohl 15 Bände.
Bis auf ein Buch, das noch aussteht, habe ich alle Bücher von Ali Hazelwood gelesen. Sehr humorvoll, feministische Charaktere, jedoch immer sehr ähnlich und vorhersehbar aufgebaut. Trotzdem hatte ich eine gute Zeit beim Lesen.
Chroniken der Unterwelt Band 2. Das hat mich aber irgendwie nicht so gepackt. Auch die Charaktere fand ich, bis auf wenige Ausnahmen, eher nervig.
Ich lese aktuell „The Lesson of Curses“. Es ist als Trilogie geplant. Das erste Fantasybuch, das ich bisher gelesen habe, in dem gegendert wird.
Sowas finde ich als Perspektive großartig, wenn die Bücher gut sind. 15 Stück! Malazan hat 10 Bände, das ist wie ein Geschenk!
Neuro-Hacks ist durch, hab die zweite Hälfte sehr kursorisch gelesen. Ernüchternd langweilig und uninspirierend.
ADHS-relevant hab ich vorletzte Woche „Zwanghaft zerstreut“ gelesen, aber das fand ich auch langweilig. Glaube das ADHS-Thema ist literarisch für mich erschöpft.
Nach einiger Zeit wiederholt sich vieles bis nahezu alles. Daher bin ich jetzt generell zu Psychologiefachbüchern übergegangen. Da sind dann zu mich interessierenden Themen (zumindest für mich) auch neue (nicht ADHS bezogene) Infos enthalten.
Definitiv. Das Ende einer richtig guten Reihe ist immer sehr traurig. Zumal ich Bücher nicht gerne zweimal lese (dafür merke ich mir Gelesenes zu gut) und die Reihe somit meist „endgültig abgeschlossen“ ist. Und nichts kommt an die Faszination und Spannung erstmaligen Lesens eines Buches heran. (Serien und Filme kann ich mir problemlos mehrfach ansehen Dank Unaufmerksamkeit und Ablenkbarkeit. )
Ich hoffe allerdings, dass die Reihe sich nicht irgendwann zieht. Denn dann muss ich sie trotzdem beenden, auch wenn sie beginnt, mich zu langweilen. Nur wenn eine Reihe gut anfängt, möchte ich auch absolut keine, möglicherweise relevante, Infos und Wendungen verpassen.
Ich suche ja eigentlich auch „gute“ Bücher - effektiv half mir das Buch "der Koch* von Martin Sutter als Pausenlekture.
Es könnte ja irgend ein Buch sein - aber es war relativ leicht zu lesen, die Handlung fand ich interessant, und man erfuhr ein paar Sachen über die Tamilische „Diaspora“. (wo ich damals das Wort erst nachschauen musste:-)
Gut war für mich auch, dass ich das Buch nach 1/4 wieder weglegen konnte, und dann später wieder mit Interesse weiterlesen.
Das ist gar nicht so einfach, ich bekam Bücher von Henry Sleasar in die Hände, die konnte ich nicht mehr weglegen - eines musste ich sogar neu kaufen, weil die letze Seite fehlte.
Die Damantendynastie von von Sidney Sheldon, ziemlich dick, war war ich auch sehr „involviert“
Später las ich dann eher Bücher über die Impressionisten oder einzelne Künstler.
ABer es muss natürlich auch eine unmitterbare Anziehung haben, aber noch so, dass man zu sehr darin anhaftet.
Zudem dürfen Bücher nicht zu schwer lastend sein. Es gibt viel interessantes, was einem ja ernsthaft zu denken gibt. Wobei auch Probleme gut dargestellt interessant sein können, ohne zu deprimierend zu wirken. Da kommt es auf eine „objektive Darstellung“ drauf an, die sich einfach auf Fakten bezieht.
SAchbücher über AD(H)S, da geb ich @anon39980665 recht. Man muss gerade das in die Hände bekommen, was einem wirklich hilft. Und irgenwann, gleicht eines dem anderen und der Nutzen ist marginal.
Dann ist es noch interessant, auf die allgemeinen SAchen zu betrachten, die über AD(H)S rausgehen, die Folgen z.B. der erhöhten Sensiblität, oder eines Mangels an Dopamin - eigentlich alle Symptome sind als einzelne ja auch nicht AD(H)S spezifisch.
(Neue Bücher kaufe ich eigentlich nicht, da ich viel interessantes auf der Strasse finde, es ist ja nicht alles Rubbish, was andere schon gelesen haben).
Hat von euch schon einer den Roman Dune Der Wüstenplanet gelesen.
Wir waren im Kino Dune zwei und mein Sohn hat erzählt man erhält durch die Bücher viel.meh Hintergrundwissen ,was auch normal.bei Büchern ist.
Fand „Lass mich, doch verlass mich nicht“ 2005, von Cordula Neuhaus ganz interessant. Hatte gehofft auch etwas über Freundschaft darin zu finden, hatte den Titel ein wenig zu weiträumig interpretiert. Fand’s aber trotzdem interessant.