Hallo ich weiß nicht ob es jemanden interessiert doch frage ich mich warum das so ist. Es scheint mir so eine Art des „Ausbrennens“ von Rezeptoren zu sein oder ich liege komplett daneben und es ist eine Sache eher des Blutdrucks?
Nach längerer Zeit stelle ich unter Bupropion 300mg fest, dass ich öfters morgens ein eher aufgequollenes Gesicht habe, daß hieße eine Cortisol Überreaktion wie auch immer?
Nach gefühlt 2 Jahren hat sich eine Angst bemerkbar gemacht die teilweise durch Pregabalin nicht immer ganz aufgefangen werden kann. Ich habe schon versucht mit Buspiron dagegen einzunehmen aber es führt dazu dass ich z.b. abends traurig werde und ja auch manchmal Tränen vergossen habe einfach aus der Reaktion der Angst bzw. dem dadurch einhergehenden Dopaminmangel. Patient*innen beklagen nachlesbar in z.b. englischen Foren dass nach langer Wirkzeit bzw. Einnahme die Rezeptoren regelrecht ausgebrannt sein könn(t)en.
Seit dem ich das nehme habe ich viele Blutducksenker eingenommen und ich weiß nicht in welcher Kombination wie das beste Ergebnis zu erzielen ist. Es gibt da Alpha Blocker, Beta Blocker, Calcium Kanal Blocker usw. Derzeit ein Betablocker in einer geringen Konzentration zusätzlich mit Clonidin. Manche meinen man solle nur Clonidin einnehmen? Bitte sagt eure Meinung mal.
Ist kein Trinkverhalten beobachtet? Denn durch die Dehydrierung lässt das Durstgefühl extrem nach, zum Leidwesen der Nieren.
Auch gibt es Wechselwirkungen mit Testosteron sicherlich von außen hinzugefügt. Nicht umsonst hatte @UlBre ein Thread erstellt bzgl. Testosteron und Elvanse.
In Fachinformation bzw. Packungsbeilage sagt die FDA " Take every other day" Das hieße jeden 2 Tag 150mg nehmen wenn man an Leber und Nieren Problemen leidet.
Spielt der Einnahmezeitraum nun eine Rolle oder nicht? Es gibt Leute die behaupten wenn Stimulanzien eingenommen werden dann wäre es besser Bupropion abends einzunehmen, da es sich eben um die XL Formulierung handelt die einen besonders langen Peak hat.
Die SR Formulierung gibt es nicht in Deutschland und der sogenannte „Gehirnnebel“ soll hier weniger sein wenn man denn so einige Sachen sich anschaut im Netz.
Gegen die aufkommende Angst wie dem auch schon gesagt soll viel Wasser getrunken werden und in dem Zusammenhang erhöht es den Augeninnendruck wegen der cholinergen Wirkung (Austrocknen Schleimhäute Augen) jedoch frage ich mich inwiefern das dann wiederum eine Sache des Blutdrucks ist. Meine Sehkraft hat nachgelassen und dieses fokussiert sein kann ich nicht behaupten dies sei eine Wirkung durch Bupropion.
Kombination von Stimulanzien hat nicht wirklich den Durchbruch gebracht. Eher ist es so, dass jetzt momentan teilweise Ritalin Adult ich einnehme also MPH und die Konzentration ist so naja geht so und erst ab Mittags besser. Morgens ist da ein totaler Hirnnebel. Gefühlt der Antrieb ist besser wenn Ritalin kombiniert mit Elontril. Unter Elvanse ist der Antrieb weniger vorhanden aber beide nehmen sich in Sachen Konzentration nicht viel. Damit will ich sagen, dass früher alles besser war.
Eine Sache die mich wahnsinnig macht ist dieser ich nenne mal es One Day Effekt. Das sieht so aus, dass ich Elontril mit Ritalin nehme und dann z.b. wechsele ich auf Elvanse dann gibt es den Honey - Moon - Effekt und ich fühle mich konzentriert gut, gut gelaunt, fokussiert usw. Dann ein paar Tage später alles wie vorher. Das heiße ob Ritalin oder Elvanse oder auch Methylphenidat (Concerta Generikum) verwendet wird ändert nicht wirklich viel daran.
Ändern momentan Vitamin D, Magnesium, Zink, Eisen usw..wobei das gefühlt auch nur für einen Tag wirkt und danach normalisiert sich alles.
Könnt ihr das nachvollziehen und mich würde mal interessieren wie ihr das seht.