Ich hab eine Verhaltenstherapie gemacht (1,5 Jahre) die mir im Bezug auf ADHS aber nicht sooo geholfen hat, da der Therapeut keine ahnung von ADHS hatte. Ich hab meine Diagnose aber auch erst im letzten halben Jahr der Therapie bekommen,
Man braucht einen Therapeuten der ADHS kann und kennt, alles andere ist verlorene Zeit. Spreche aus Erfahrung…
Hab ich auch gemerkt. Trotzdem würde ich die 1,5 Jahre nicht als Zeitverschwendung sehen, weil ich hab trotzdem viel nützliches gelernt (besserer Zugang/Umgang zu meinen Emotionen, mich selber besser reflektieren, besserer Umgang in Konfliktsituationen usw)
Ne ich habe nichts gelernt, leider gar nichts…
Er meinte nur immer es wäre alles super was ich mache… Das was ich getan habe eine reine Vermeidungsstrategie war hat er mit keinem Wort erwähnt.
Er hat sich auch nie irgendwas notiert, warte bis heute auf Unterlagen von ihm trotz Fristsetzung. Da weiß man halt das so jemand nichts taugt.
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Ja, wenn wir Divergenten was gemeinsam haben, dann auf jeden Fall Erfahrung für Drei.
Und mit zunehmendem Alter auch gefühlt den Lebenslauf von drei Personen.
Hallo Hailey,
erstmal gucken, was durch Medikamente und Eigenfortbildung über das Störungsbild besser wird, oft reicht das schon ganz schön weit.
Was für mich am Anfang wichtig war, mit einer Psychologin zu sprechen, was das jetzt für mich und den Blick auf mein bisheriges Leben bedeutet. Sie hat mir geholfen, meiner Mutter, die mich als Kind für meine Fehlleistungen (immer wieder Verlieren von Gegenständen) stark kritisierte, bewusst zu vergeben.
Vergeben ist ja nicht Schwamm drüber ohne da noch drauf zu gucken, sondern sich zuerst ganz deutlich zu machen, dass jemand falsch gehandelt und dass einem das sehr weh getan hat. Das eigentliche Vergeben ist dann der zweite Schritt, der aber den ersten voraussetzt.
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