Dauer der Medikation durch Adhs Medikamente

Mich würde mal interessieren wie lange man Adhs Medikamente eigentlich einnehmen sollte, weiss das irgendjemand hier, gibt es dafür eigentlich irgendwelche Empfehlungen?.

Ist das ein Thema für euch gewesen als ihr eure Medikamente verschrieben bekamt, habt ihr euren Arzt* dazu befragt wie lange ihr die Medikamente einnehmen sollt?.

Oder habt ihr von Anfang an selbst entschieden wie lange ihr eure Medikamente einnehmen wollt?.

Mir selbst wurde gesagt das ich meine Medikamente am besten dauerhaft einnehmen sollte, also für den Rest meines Lebens.

Daraufhin wurde ich ziemlich sauer, sagte das ich die Medikamente nur solange einnehmen wollte bis es mir wieder besser geht und ich danach wieder ohne Medikamente zurecht kommen könnte.

Und genau so habe ich es dann gemacht, habe die Medikamente nach ca. 2 Jahren unter ärztlicher Aufsicht wieder ausgeschlichen.

Immerhin hatten meine Medikamente die ich nahm, (Concerta 54 mg und Venlafaxin 275 mg), eine sehr lange Liste von möglichen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel die das die Leber dadurch stark geschädigt werden kann, aber auch noch viele andere mögliche Nebenwirkungen, die mir ehrlich gesagt grosse Angst gemacht hatten.

Ausserdem hatte ich festgestellt, dass die Medikamente je länger je mehr ihre Wirkung auf mich verloren hatten, warum also weiterhin einnehmen wenn es nicht mehr hilft?.

Ausserdem bekam ich Bluthochdruck und Drehschwindel Anfälle beim Liegen, was mir richtig Angst eingejagt hatte und zum Absetzen der Medikamente bewog.

Seit ich die Medikamente abgesetzt habe hatte ich nie mehr Drehschwindel Anfälle und mein Blutdruck ist wieder normal.

Angeblich sollten ja die Adhs Symptome nach dem absetzen der Medikamente wieder gleich zurück kehren wie vor der Medikation, auf mich trifft das aber NICHT zu, meine Symptome sind nicht mehr gleich wie vor der Medikation zurück gekehrt.

Ich bin seither gesamthaft viel ruhiger geworden, meine ehemalig starke Impulsivität ist kaum noch vorhanden.

Ich rege mich eigentlich kaum noch über irgendwas oder irgendwen auf, jedenfalls nicht mehr mit „vorher“ zu vergleichen, vieles ist mir sogar nur noch ziemlich gleichgültig.

Auch meine ehemalige Kreativität will sich nicht mehr einstellen, ist fast vollständig „eingeschlafen“.

Aber am meisten leide ich unter meiner starken Antriebsschwäche, darunter leide ich seit dem Absetzen der Medikamente stärker als jemals zuvor.

ADHS Medikamente helfen mit den Symptomen der Erkrankung, aber die Stoffwechselstörung in unserem Gehirn kann nicht „geheilt“ werden.
Die meisten nehmen sie dauerhaft ein, manche machen Pausen am Wochenende oder wenn sie gerade nicht so stark belastet sind das der Leidensdruck groß ist.
Die Ärzte empfehlen normalerweise auch jedes Jahr eine mehrwöchige Behandlungspause einzulegen um zu prüfen ob die Medikamente noch erforderlich sind.
Aber im allgemeinen ist es wie Insulin bei Diabetikern zu sehen. Wir haben eine Stoffwechselstörung, wir können die Symptome mit den Medikamenten ausgleichen, aber die Störung wird voraussichtlich auch weiter bestehen bleiben.
LG
Hagbard (Rainer)

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@Hagbard darf ich Dich fragen welches Adhs Medikament Du nimmst?.
Und hast Du schon mal Pausen eingelegt, oder das Medikament ganz abgesetzt?.
Wenn ja, wie ging es Dir während der Pausen, oder nach dem Absetzen des Medikaments?.
Sind Deine Adhs Symptome unverändert zurück gekehrt wenn Du keine Medikamente genommen hast?.

Aber natürlich richten sich meine an Dich gerichteten Fragen an ALLE hier im Forum.

Es ist mir einfach sehr wichtig mehr darüber zu erfahren ob auch andere z. B. nach längerer Einnahme kaum noch, oder sogar irgendwann garkeine Wirkung mehr gespürt haben.

Oder ob jemand das Gefühl hat das er* sich möglicherweise „dauerhaft“ durch die Medikamente verändert hat.

Ganz besonders ob und welche Veränderungen nach einer längeren Pause oder nach dem Absetzen der Medikamente aufgetreten sind.

Bis jetzt konnte ich nach eigener Recherche zu diesen Fragen nirgends hilfreiche Antworten finden.

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Jedenfalls belasten mich diese Fragen stark, da ich das Gefühl habe das ich mich wirklich verändert habe, nicht mehr der selbe Mensch bin seit ich die Medikamente (Concerta und Venlafaxin) genommen und dann abgesetzt habe.

Fühle mich eigentlich fortwährend als sei ich irgendwie „ausgebremst“, habe kaum noch Antrieb, muss mich viel mehr zu etwas „aufraffen“ als es vor meiner Medikation der Fall war.

Aber erneut solche Medikamente einnehmen möchte ich auf keinen Fall, aus den bereits erwähnten gesundheitlichen Gründen und der Angst vor den Nebenwirkungen solcher Medikamente, auch wenn mir die Medikamente damals wirklich geholfen haben, insbesondere um aus meiner damaligen Depression raus zu kommen.

Mein Adhs wurde damals durch den Stress vor, während und nach meiner Scheidung verstärkt, dass „eigentliche“ Problem war bei mir aber meine Depression, dass weiss ich heute ziemlich genau.

Bei mir ist es jetzt tatsächlich so, dass ich mir meine alten Adhs Symptome sogar zurück wünsche, so verrückt wie das vielleicht für andere klingen mag, aber für mich stellt es sich so dar.

Wenn ich nur wüsste wo ich über Langzeitfolgen durch Adhs Medikamente, aber auch Anti-Depressiva Informationen bekommen könnte, an wen könnte ich mich damit wenden könnte, jemand der* sich damit wirklich auskennt.

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Hi @AbrissBirne
klar kannst du fragen.
ich nehme jetzt Elvanse 50mg. Bin aber erst im Februar diagnostiziert worden und hatte dann direkt mit Medikinet angefangen und nach einem Monat auf Elvanse gewechselt. Funktioniert bisher sehr gut bei mir. keine wirklichen Nebenwirkungen.
weggelassen habe ich es bisher erst an 2 Sonntagen. Da ging es, da ich nicht viel machen musste…
wie es wird nach längerer Einnahme kann ich nicht sagen.
In manchen fällen vermute ich aber das viele die damit Probleme haben evtl nach der „falschen“ Wirkung suchen.

Will jetzt keinem was unterstellen und das trifft bestimmt auch nicht bei jedem zu … aber die eigentliche Wirkung ist bei mir eher „subtil“ ich merke es eher reflektierend wenn ich auf den Tag zurückblicke und mir klar wird das ich eben den ganzen (arbeits)tag funktioniert habe und nicht dauernd abgelenkt war. Auch meine innere Unruhe und das Chaos im Kopf nimmt stark ab.

Ich vermute das manche darauf warten etwas „greifbares“ zu spüren. also diesen Ansatz von High Gefühl. Dies sollte aber eigentlich gar nicht so sein und ist eher ein Zeichen von Überdosierung. wer das aber als die richtige Wirkung sucht wird immer das Problem der schnellen Gewöhnung haben und muss dann hochdosieren. Das geht dann solange bis die Höchstdosis erreicht ist und dann heißt es das Elvanse immer nur 3 Tage wirkt bis die Dosis erhöht werden muss…
Die Ärzte lassen einen ja auch meist recht alleine mit dem „einschätzen“ ob die dosis passt. woher soll man das also auch wissen?
alles nicht so einfach… und leider haben die Ärzte oft zu wenig Zeit und vor allem selber zu wenig Erfahrung mit ADHS.

LG Hagbard (Rainer)

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Danke für Deine Antwort @Hagbard :grinning:, die Idee meine Medikamente Concerta 54 mg + Venlafaxin 275 mg so zu dosieren kam ja nicht von mir selbst.

Ich habe da einfach blind meiner Therapeutin gehorcht die der Meinung war das es so am besten für mich sei, also habe ich die Anweisungen befolgt.

Ich kann mir bis heute dazu eigentlich kein Urteil erlauben, da ich nicht über die nötigen Kompetenzen verfüge um abschliessend ein Urteil darüber fällen zu können ob meine Medikamente zu hoch dosiert waren, ich könnte so etwas höchsten rückblickend „vermuten“, aber nicht behaupten.

Es ging mir jedenfalls nicht darum etwas „greifbares“ zu erhalten das „schnell“ oder irgendwie „stark“ wirkt, im Gegenteil meine Idee war eigentlich „langsam“ und „vorsichtig“ mit den Medikamenten zu beginnen.
Stattdessen mehr Gewicht auf eine begleitende Therapie zu setzen, was aber halt natürlich auch viel Zeit und Mühe beansprucht, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, wahrscheinlich hätte ich aber mehr Therapie benötigt, statt hoch dosierte Medikamente.

Zum Glück hatte ich deswegen mit meiner Krankenkasse niemals Probleme, was ich nebenbei gerade mal noch lobend erwähnen möchte. :+1:

Das ist leider oft genau eins der Kernprobleme. Die Ärzte sind auf unsere Rückmeldung angewiesen um zu wissen ob die Dosis passt, aber erklären uns nicht was das genau heißt. Unser Gesundheitssystem lässt denen meist auch nicht genug Zeit um das ordentlich zu machen. Und meist fehlt auch das richtige Wissen oder die Erfahrung… Und an einen Termin bei einem Arzt zu kommen der sich auf ADHS Spezialisiert hat ist ja oft leider sehr schwer, wenn überhaupt möglich. entweder man vertraut denen dann und hat Glück oder man muss selber das nötige Wissen aufbauen um zu verstehen was „richtige Dosis“ überhaupt genau bedeutet, woran man das erkennt usw.

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@Hagbard damit hast Du natürlich absolut Recht, rückblickend war es auch ziemlich dumm von mir einfach nur blindlinks zu vertrauen, normalerweise passiert mir sowas nicht da ich von Natur aus misstrauisch bin, jedenfalls werde ich in Zukunft besser aufpassen und besser auf mich selbst achten.

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Liebe @Abrissbirne, ein spannendes Thema! Ich nehme seid letztem Jahr 30mg medikinet adult über den Tag verteilt und habe bislang keine Hinweise zur Dauer der Therapie erhalten. Ich verstehe es so: wir Adhsler haben ein Dopamindefizit und das kann nur durch Medikamente aufgefüllt werden bzw die Medis halten Dopamin im synaptischen Spalt (ich hoffe, ich gebe das richtig wieder :wink: . Nehmen wir die Medis nicht, ist alles beim Alten, da physiologisch so bedingt. Es spielen aber noch andere Faktoren mit hinein: Hormone, Stress, Alter usw. Mir fällt extrem auf, dass ich im Urlaub ohne Stress weniger Symptome zeige, im Job oder bei sozialer Interaktion allerdings unfassbar viele. Das verbessern natürlich die Medis. Ein wichtiger Faktor ist auch das Alter. Ich konnte viele Jahre meine Symptome gut kaschieren, hatte top Bewältigungsstrategien, die irgendwann ab 40j. nicht mehr funktionieren wollten. Das hat der Arzt bestätigt, dass die Kompensation mit dem Älterwerden nachlässt und dann gefühlt alles auf einen einprasselt. Daher werden viele Adhsler erst spät diagnostiziert. Der Kapitän verlässt halt immer als letztes das Schiff… bezüglich deiner Angst vor Nebenwirkungen der Medis: das kann ich sehr gut verstehen, musst du aber eigentlich nicht. Wenn du regelmäßig ärztliche checkups bekommst, wovon ich bei BTM ausgehe, ist es unkritisch. Ich werde in der Uniklinik mit einer anderen Erkrankung regelmäßig betreut und dort ist MPH nie negativ bewertet worden.
Zum Thema Antriebsschwäche: war eines meiner Hauptsymptome, plus innere Unruhe und Konzentrationsprobleme. Das alles trat schon immer auf, aber verstärkt erst ab 40+. Könnte sein, dass das bei dir ähnlich ist? Die Symptome können im Laufe des Lebens verschieden stark auftreten habe ich gelesen. Ein Kind erlebt Adhs anders als ein Erwachsener, ein junger Erwachsener anders als ein älterer Mensch…usw. Ist natürlich nur Halbwissen, es gibt sicherlich viele biologische, physiologische Zusammenhänge. Ich wünsche dir, dass du die für dich richtigen und wichtigen Antworten bekommst liebe @Abrissbirne

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dazu eine Frage an dich: wie lang hast du die Medis genommen, wie alt warst du als du damit begonnen hast und als du damit aufgehört hast?
Ich frage deshalb, das ADxS kann sich im Laufe des Lebens auch verändern. Vielleicht waren es nicht die Medikamente selbst, die dich verändert haben, sondern das ADxS hat sich verändert und du hast es nur anders empfunden…? Wäre jetzt nur eine theoretische Überlegung von mir.

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Hallo Abrissbirne,

natürlich ist das Medikamente nehmen freiwillig, es ist daher deine Entscheidung. Aber ich wüsste keinen vernünftigen Grund, damit nach wenigen Jahren wieder aufzuhören.

Dabei meine ich das Stimulans, nicht das Antidepressivum (Venlafaxin), mit Letzterem kenne ich mich zu wenig aus.

Klar, die Nebenwirkungen die du beschreibst, Schwindel und Blutdrucksteigerung, würden mich auch nerven. Aber es gibt da kein Alles oder Nichts. 54 mg Concerta ist nicht wenig, vielleicht hattest du ja tatsächlich eine zu hohe Dosis oder Concerta war das Falsche.

Oder es war das Venlafaxin oder die Kombination, wenn du beides abgesetzt hast, weißt du ja gar nicht, woher die Nebenwirkungen gekommen waren.

Und du hattest offenbar auch keine optimale Dosis.

Keine Medikamente haben auch Nebenwirkungen, aber nicht zu knapp. Jedenfalls, Angst vor geheimnisvollen Nebenwirkungen braucht man nicht haben - man sieht ja welche man hat, und die man nicht hat hat man nicht, auch wenn sie hundertmal im Beipackzettel stehen.

„Langzeitfolgen“, also welche die sich mit der Zeit entwickeln und dann nie mehr weggehen, sind eine beliebte Angstmache der Ritalingegner, aber sie sind so wie das Ungeheuer von Loch Ness - man hört viel davon, aber konkrete Belege fehlen. Und das wo Methylphenidat seit 70 Jahren im Einsatz ist.

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@Hagbard , @Lea , @Daydreamer , @Falschparker
Ich danke euch vielmals für eure sehr guten Inputs zum Thema, ihr seid wirklich sehr gute Ratgeber die mir geholfen haben meinen Blick wieder auf’s neue zu richten, meinen Horizont offen zu halten und wieder neue Gedanken in Erwägung zu ziehen, Danke. :+1::heart:

Ja, das Alter spielt sicher eine wichtige Rolle, denn inzwischen bin ich auch schon wieder ca. 5 Jahre älter seit meiner Diagnose mit knapp 50 Jahren.
Dann der Umstand der hormonellen Veränderung durch die Menopause, nur schon diese beiden Faktoren haben mehr Wirkung als mir bis jetzt bewusst geworden ist, vielleicht fördern allein diese Umstände bereits eine mögliche Alters Depression, oder zumindest zunehmend depressive Episoden.

Wahrscheinlich habt ihr alle Recht damit, dass es also nicht an den Medikamenten lag das ich mich verändert habe, sondern durch andere Umstände wie eben das Altern, hormonelle Veränderung (vollständiges Ausbleiben der Menstruation), sowie Umzug und Jobverlust, dazu die stressbedingte Lage seit Covid-19 die jetzt zu allem dazu noch durch die Situation des Krieges getoppt werden, also alles in allem meine depressive Stimmung somit Quasi permanent auf einem hohen Level halten.

Natürlich kann ich Stresssituationen heute mit 50+ nicht mehr so leicht bewältigen als noch mit 20, 30 oder selbst noch mit 40 sowohl körperlich, da ich ja immer mehr Körperkraft abbaue, als auch psychisch weil die Sorgen und Nöte des Lebens eben auch ihre Spuren hinterlassen haben, somit die Kraftreserven immer mehr zur Neige gehen.

Das alles sind eigentlich sehr schlüssige Erklärungen, demzufolge verändern sich eben auch die Adhs Symptome im Laufe des Lebens, heisst ich bin zwar deutlich ruhiger, kaum noch Impulsiv, dafür hat sich meine Antriebsschwäche verstärkt was wiederum meine Depressionen verstärkt, macht so gesehen alles Sinn.

Medikamente werde ich trotzdem keine mehr nehmen da ich einfach zu grosse Angst davor habe wieder Probleme mit meinem Herz Kreislauf System zu bekommen, dass will ich nicht erneut riskieren.
Wegen meiner Depressionen werde ich weiterhin mein Johanniskraut Selbst Experiment verfolgen. :grinning:

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@Hagbard kurze Rückmeldung zu meinen Kaffee Erfahrungen als 50+ Adhs’lerin OHNE Medikation. :upside_down_face:

Hatte ja bereits erwähnt das mich Kaffee morgens müde statt munter macht, diese Beobachtung trifft übrigens besonders auffällig auf mich zu seit ich meine Medikamente vollständig abgesetzt habe.

Jedenfalls lasse ich den Kaffee jetzt morgens weg was eindeutig eine Verbesserung darstellt, bin seither morgens wieder fitter.

Trinke meinen Kaffee jetzt erst nachmittags was den positiven Nebeneffekt hat das ich abends wunderbar entspannt bin und meist vor der Glotze einschlafe. :wink:

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macht Sinn wenn es Paradox wirkt…
Aber…
wenn man ADHS hat hilft einem die dadurch ausgelöste innere ruhe ja auch manchmal…
(Ich vermute das deshalb viele ADHSler so Kaffee Junkies sind… ist halt auch eine Art der Selbstmedikation)

Aber schön das es dir so besser geht!

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Fand diese Artikel recht interressant: :thinking:

Artikel erschienen bei Focus:
Veränderung im Stoffwechsel: Ritalin kann zu Langzeitfolgen im Gehirn führen

Artikel erschienen bei Welt:
ADHS: Schädigt Ritalin das menschliche Gehirn

Artikel erschienen bei Test:
Medikamente im Test: Methylphenidat Stiftung Warentest

Artikel erschienen bei Onmeda:
Methylphenidat: Nebenwirkung & Wechselwirkung

Auch immer wieder wichtig zu wissen: :face_with_monocle:Nebenwirkungen und Wechselwirkungen.

Ich bin auch seit Jahren Kaffee Junkie,das macht Sinn… Wurde erst jetzt diagnostiziert vor 6 Wochen. Ich habe erst am 21.09.22 einen Termin beim einem ADxS Spezialisten, mein jetziger Psychiater behandelt es nicht, er kennt sich nicht genug aus, sagt er. Welches ist ein gutes Start Medikament, eurer Meinung nach? Bzw. gibt es sowas überhaupt?

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