Depressionen, ADHS, Angststörungen auf Social Media: Gefährlicher Trend?

Hallo zusammen. Ich hab ein interessantes Video gefunden. Keine Ahnung ob es schonmal diskutiert wurde. Ich möchte aber gerne Platz geben darüber zu disskutieren.

Es geht um das Video hier:

Depressionen, ADHS, Angststörungen auf Social Media: Gefährlicher Trend? (Unbubble - Youtube)

Ich erkläre kurz die Spielregeln für jeden der Unbubble nicht kennt:

Ein Moderator läd sich 6 Leute ein. Auf dem Boden sind 2 Kästen. In dem grünen Kasten stehen die drei Leute die dagegen sind und im gelben stehen die drei Leute die dafür sind.

Hier also:

Im grünen stehen alle die meinen das Psychische Krankheiten auf sozialen Medien gefährlich sind und im gelben stehen alle die sagen das Psychische Krankheiten auf sozialen Medien nicht gefährlich sind.

Nun wird diskutiert. Wenn jemand von der Gegenseite beim diskutieren der anderen Seite in einem Punkt zustimmt, geht er einen Schritt nach vorne. Ist er mit der Aussage nicht einverstanden geht er nach hinten.
Am Ende wird sich auf beiden Seiten besprochen und geguckt, wie man auf die andere Seite zugeht und eine „Lösung“ findet die für beide Seiten okay wären

Jetzt zu meiner Meinung:

Psychische Krankheiten KÖNNEN auf sozialen Medien gefährlich werden. Es gab auf Tik Tok vor 1-2 Jahren (und jetzt noch) einen „Trend“ psychische Krankheiten vorzutäuschen um Aufmerksamkeit und Geld zu verdienen.

Als Beispiel nehme ich hier den Fall der TikTokerin „Ticsandroses“ die Jahrelang Tourette vortäuschte um ihren Merch zu verkaufen. Als sie aufflog redete sie sich damit raus, das sie das nur gemacht habe um auf Tourette „aufmerksam“ zu machen. (Könnt ihr gerne googeln)

Auch werden gerne Sachen wie gespaltene Persönlichkeiten vorgetäuscht damit man Aufmerksamkeit bekommt.

Auch sehe ich ein Problem dadrin das jeder Hans Wurst ohne Expertise überall ein Video hochladen kann, wo er zeigt woran man ADHS/Depression und co erkennt. Meistens sind diese Videos nicht besonders gut informiert oder sehr überzogen.

Jetzt kommt das große ABER:

Psychische Krankheiten auf sozial Media KANN dazu beitragen für mehr Aufklärung zu sorgen, aber nur wenn sie von den richtigen Leuten geführt werden. Positiv hervorheben möchte ich hier den TikTok Account von @Justine

Trotzdem finde ich eine Selbstdiagnose über TikTok und co nicht sinnvoll, da wie gesagt die Expertise dieser Videos oft nicht vorhanden sind (Und daher Falschinformationen verbreitet werden) oder nur dazu da sind möglichst viele Klicks und Aufmerksamkeit zu ergattern.

Ich dachte im Leben nie, das ich ADHS haben könnte, da diese Videos so überzogen waren, das ich dachte „Ne, so schlimm ist es bei mir nicht“
Auf der anderen Seite sind die Informationen so schwammig, das im Grunde dann jeder ADHS haben müsste, da Symptome wie unkonzentriertheit jeder mal hat.

Was meint ihr?
Psychische Krankheiten auf den sozialen Medien sind gut oder sollten diese Videos lieber verschwinden?

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Ich finde beide Aspekte die du beschreibst richtig.

Allerdings sehe ich auch, dass durch die Präsenz in den Medien allgemein das Thema ADHS überhaupt in letzter Zeit bekannter geworden ist und dies dazu geführt hat, das Menschen auf die Idee gekommen sind, dass sie es selbst haben könnten.

Eine Selbstdiagnose ist ohnehin nicht möglich aber ohne Selbst die Idee zu haben, kommt man meistens nicht zu einer Diagnose.

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Ich finde es nicht „gefährlich“ - ABER: Gefährlich finde ich es grundsätzlich, Informationen nicht zu hinterfragen und das eigene Hirn einzusetzen!

Und sich eben mit vernünftigen Quellen zu beschäftigen.

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Ist richtig. Nur stell dir vor, jemand der den Verdacht hat ADHS zu haben, weil jemand in seinem Bekanntenkreis das hat, geht auf TikTok und sieht nur die ganzen falsch informierten und völlig überspritzen Videos und lässt sich dann vielleicht nicht mehr testen lässt weil er genauso wie ich damals denkt: „Okay, so krass ist das bei mir nicht. Dann hab ich das wohl doch nicht!“

Andersrum kann jemand der sowas zufällig sieht sich denken „Boha krass, ich bin genau das!“ obwohl er vielleicht kein ADHS hat sondern einfach nur etwas unordentlich und vergesslich.

Edit: Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich testen zu lassen, wenn ich nicht zufällig eine Klinik besucht hätte mit meinem Depressionen, die auch auf ADHS spezialisiert ist.

Edit2: Leider kann man nicht immer auf den gesunden Menschenverstand hoffen. Da ist so bei manchen Hopfen und Malz verloren und dann wird das alles geglaubt was da im Internet rumflimmert.

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Ich möchte auch einmal die Frage aufwerfen, warum Heilversprechen verboten und Strafbar sind, aber TikTok Videos mit völlig falschen Diagnosen dann wieder nicht?

Super interessantes Thema. :wink:

Problem sind gar nicht die Leute die über Ihre psychische Erkrankung reden, sondern eher das Publikum, welches damit erreicht wird.

Vor allem im Social Media Bereich erreicht man oft junge unerfahrene Menschen, welche eine Vorbildfunktion in einem Content-Creator sehen. Meinungen und Eigenheiten werden hier unterschwellig angenommen ohne zu reflektieren. Das ist meiner Meinung nach grundsätzlich ein riesen Problem in der heuten Internetkultur.

PS: Deshalb hab ich mich mit meinen jungen 26 Jahren, von allen Social Media Plattformen getrennt, denn auch ich habe mich hier zu sehr beeinflussen lassen.

Über Themen Depressionen, Ängste, ADHS und vieles mehr in Social Media (Instagram, Tik Tok und co.) zu reden finde ich deshalb etwas schwierig/fragwürdig.

Diese wirklich ernstzunehmenden Krankheiten/Störungen, wie auch immer man das jetzt nennen möchte, belasten manche Menschen wirklich sehr massiv und sehr individuell.
Daher finde ich es sehr schwierig wenn Content-Creator über ihre Meinung und Erfahrungen über diese Störungen mit zigtausenden Zuschauern teilen.
Vor allem sind die meisten Zuschauer leider nicht in der Lage dies zu reflektieren und sich selbst darüber eine Meinung zu bilden. Social Media hat hier vor allem bei den jungen Zuschauern viel zu viel Macht und Einfluss auf die Entwicklung und Meinungsbildung.

Aus diesem Grund, sollten solche kritischen Themen meiner Meinung nach keinen Raum im öffentlichen Social Media Bereich bekommen.

Man bekommt es ja so oft mit, wie ADHS im Allgemeinen, von den meisten Nichtbetroffenen oder Menschen die sich nicht damit beschäftigt haben, verharmlost wird und ins lächerliche als Modeerkrankung gezogen wird.

Das resultiert meiner Meinung durch die Präsenz solcher Themen im Social Media Bereich. :frowning:

Selbstdiagnosen steigen seitdem rasant an, jeder kann sich auf einmal mit jeder psychischen Erkrankung definieren, das nimmt in meinen Augen etwas ernst aus der ganze Sache.

Als wirklich Betroffener, fühlt man sich damit etwas „beleidigt“, denn psychische Erkrankungen sind kein Spaß oder ein Thema was man allgemein im öffentlichen Raum in dem Ausmaße wie in der heutigen Zeit diskutieren sollte.

Es gibt natürlich immer Ausnahmen, die sich über andere Wege nicht trauen oder den Antrieb nicht haben um zu einem Arzt zu gehen.
Welche Menschen die durch Social Media einen Schritt in die richtige Richtung machen, und sich dann nicht alleine mit ihren Problemen führen. Und dann vielleicht die Motivation bekommen, sich professionell helfen zu lassen.

Das ist aber denke ich eher die Minderheit. Deshalb lehne ich Social Media als Sprachkanal vieler nicht-kritischer und kritischer Themen ab. :blush:

VG
Chris

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Hallo Chris,

Ich möchte es mal machen wie bei unbubble und einen Schritt auf dich zukommen:

Wärst du damit d’accord wenn man solche Videos und Kanäle lässt, dieser aber nur von Fachpersonal führen lassen würde?
Würde das seine Meinung ändern oder sagst du, das auch solche Videos für dich zu kritisch sind?

Ps: Ich bin auch 26 und werde in ein paar Wochen 27.

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Hi @anon76057408, :wink:

das wäre auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Das würde das ganze etwas besser abfangen und die richtigen Menschen erreichen.

Es ist nun mal die Realität dass das Internet immer mehr Aufmerksamkeit und Bestandteil jedes Menschen wird. Daher ist es fast unvermeidbar, dass Fehlinformationen bzw. unerfahrene Menschen unterbewusst manipuliert und beeinflusst werden.

Das Internet hat ja auch viele tolle Seiten, aber die vor allem negativen Einflüsse in der Gesellschaft sind meiner Meinung nach nicht zu ignorieren.

Daher ist jeder Schritt in ein sicheres und kontrolliertes Internet ein guter Schritt.

„Hier zu noch eine Ergänzung zum Nachdenken, jeder kennt die sogenannten Trigger-Warnungen vor einem Video, viele dieser Hobby psychologischen Reels/TikToks/Kurzvideos, besitzen diese Warnungen nicht…Warum??..das ist meiner Meinung nach sehr gefährlich.
Deshalb sollten solche Themen eher auf anderen separaten Plattformen ausdiskutiert werden, wo sich der Zuschauer bewusst für solche Konfrontationen entscheiden kann.“

VG
Chris

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Ich wäre auch eher dafür diese Videos mehr zu kontrollieren. Du kannst einfach nicht mehr auf den gesunden Menschenverstand zählen.
Sozial Media verdummt die Menschen immer mehr. Da ist nichts mehr mit Quellen checken und selber nachdenken.

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Ja absolut.
Und jetzt bin ich ja genau wie du schon 26 Jahre alt.

Mich hat das Internet zu der Zeit immer sehr stark beeinflusst. Meine Emotionen oder Gefühlslagen sind durch Trigger-Videos sehr schwankend gewesen.
Jeder führt augenscheinlich ein besseres Leben als man selbst, und das ist vor allem mit ADHS ein stark beeinflussender Faktor.

Deshalb hab ich mich von Social Media getrennt, um meine mentale Energie nicht in unnötigen negativ/positiv Stimulierungen im Internet zu verbrauchen. :wink:

VG
Chris

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Da greifen ja verschiedene Gesetze. Zum Beispiel ist die Werbung für Medikamente sehr eingeschränkt. Die Hersteller dürfen öffentlich nicht mal medizinisch öffentlich informieren, sondern viele Informationen dürfen nur für Fachkräfte zugänglich sein.

Auch für Ärzte gilt ähnliches.

HWG:

HWG - Gesetz über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens.

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Es gibt glaube ich keine juristischen Konsequenzen gehen Fakenews oder?

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Doch. Aber nur in einem bestimmten Rahmen. Alleine etwas falsches ins Internet zu stellen um die öffentliche Meinung zu beeinflussen ist nicht strafbar. Außer es verherrlicht Gewalt oder so.
Anwalt.org sagt:

Eine besondere Form der Fake News bzw. falschen Tatsachenbehauptung ist in Deutschland stets strafbar : Leugnet, billigt, verherrlicht oder würdigt jemand die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft (§ 130 StGB), droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren
Auch, wenn die Fake News mit dem Ziel verbreitet werden, die Börsenkurse zu beeinflussen und damit Gewinne zu erwirtschaften, liegt eine strafbare Handlung vor.

Aber auch:

Allein die Verbreitung von falschen Nachrichten zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zu einem bestimmten Thema ist nicht strafbar.

Würde mich echt mal interessieren wie das ist, wenn ich Videos machen würde wo ich Depressionen völlig falsch darstelle und falsche Symptome angeben würde.

Hey @anon76057408
Danke für deinen spannenden Beitrag!

Zufällig hab ich gestern selbst was dazu geschaut, da wurde das Thema ebenfalls kontrovers diskutiert

Schau, hier …

Liebe Grüße + schönen Abend für dich!

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Danke Lea. Habs mir angesehen und nochmal in die Kommentare geguckt.

Ein paar Sachen sind mir im Gedächtnis geblieben.

Jemand in den Kommentaren sagt, das es kritisch sei, das manche Leute solche TikToks zufällig in ihren Feed gespühlt bekommen und dann anfangen zu sagen das sie plötzlich unnormal seien. Ich sehe das auch kritisch. Wenn du nie Probleme hattest und dann sowas siehst und dich total reinsteigerst.

Dann finde ich es kritisch, das ADHS Symptome auch normale Verhaltensweisen sein können. Nur weil jemand keine saubere Wohnung hat, hat er nicht gleich ADHS. Da gehört schon viel mehr zu.

Ich zb. fühle mich im Forum immer schlecht wenn sich hier alle über ihre Wohnung austauschen und ich hier sitze, alles piko blanko geputzt und aufgeräumt und denke „Vielleicht hab ich ja doch kein ADHS. Bei allen anderen ist es unordentlich. Nur bei mir nicht“ Weil Unordentlichkeit immer so als eines der „Hauptsymptome“ gilt.

Mein Beitrag ist etwas wirr geworden. Was ich damit sagen will ist: Das viele sich wegen ein paar Videos sofort reinsteigern, sich labeln und überall rumposaunen das sie dies und das haben.
Ich glaube das es bei vielen gerade auf social media um klicks, likes, besonders zu sein und Aufmerksamkeit zu bekommen geht.

Sorry, bin gerade nicht so auf der Höhe, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, dann erläuter ich es gerne noch genauer.

Edit: Auch frage ich mich gerade ob die Wartezeiten in der ADHS Diagnostik kürzer wären ohne diese Videos. Ich stell mir einfach vor das viele sich vielleicht auch darein steigern, gerade jüngere Leute und dann direkt in die Ambulanz rennen obwohl sie vielleicht ganz normale Verhaltsnweisen für einen 12 Jährigen haben

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100 % Zustimmung.

Sehe ich genauso.
Deshalb halte ich mich fern von Social Media.
Das mit dem Aufräumen Beispiel finde ich gut. :wink:

Man kann nicht jedem Symptom entsprechen.
ADHS ist vor allem im Erwachsenen Alter mehr als nur der „Zappelphilipp“.
Vor allem das „Zappel“ fällt bei den meisten Erwachsenen eh unter den Tisch.

VG
Chris

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Man könnte ja jetzt sagen, dann sollen sie die Diagnosekriterien Radikal verschärfen aber das halte ich für Schlichtweg falsch. Ich glaube das ein Spezialist in der ADHS Ambulanz sehr schnell, mit den jetzigen Kriterien und seiner Erfahrung, Aussortieren kann und das vermutlich auch schnell gemacht wird. Daher denke ich, dass die Wartelisten nicht deswegen so voll sind, sondern weil es zunehmend mehr Menschen gibt die tatsächlich eine ADHS haben, durch die Medien darauf Aufmerksam wurden und endlich eine Erklärung, Hilfe haben wollen.

ADHS ist eine der am häufigsten Diagnostizierten Persönlichkeitsstrukturierungen überhaupt.

„…Man nimmt an, dass etwa 2 bis 6 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe leiden…“

Unser Krankensystem ist darauf einfach nicht ausgelegt/ eingestellt, dies auf einmal abzufangen, vor allem bei Spätdiagnostizierten. Gleiches gilt für die ASS.

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Ich denke bei Erwachsenen ist das „zappelige“ auch eher nach innen gerichtet.
Dann wird sich über alles und jeden Gedanken gemacht.

Der Kühlschrank brummt „lauter“ als sonst. Ist der Kaputt?

Mein Nachbar ist ohne mich zu grüßen an mir vorbei gelaufen. Hasst er mich? Hab ich was falsch gemacht?

Mein Knie tut seit 1 Stunde weh. Muss ich ins Krankenhaus?

Ich glaube das, das auch zu wenig in der Diagnostik beachtet wird. Mir wurde gesagt nur weil ich still sitzen kann, könne ich kein ADHS haben. Die Unruhe die ich nach innen habe wurde nicht so viel beachtet. Und auch das ich Zuhause unruhiger bin und mich bei anderen Menschen mehr bemühe still zu sitzen nicht.

In den Videos wirkt es immer so als wäre ADHS nur nach außen gerichtet. Dann springt da so ein Typ durch die Bude und sagt er hat ADHS.

Meine Oma ist auch den ganzen Tag am gange, macht den Garten, Essen, Haushalt. Hat sie dann auch ADHS?

Es sind ja nicht alle Menschen gleich. Nicht jeder trägt das zappeln gleichermaßen nach außen. Wäre auch zu einfach.

Danke für deinen Beitrag Chris!

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Sehr gut beschrieben. :muscle:t2:
Die rhetorischen Fragen stelle ich mir auch immer wieder in solchen Situationen.
Die überschüssige Energie wird in unnötigen Grübeleien, Ängsten, Sorgen und Unsicherheiten ausgelebt.

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Du darfst auch nicht vergessen das viele Ärzte zu wenig auf ADHS geschult sind.
Stellen wir uns einfach mal vor das alle Ärzte eine Verpflichtung hätten sich bei ADHS weiter zu bilden. Undzwar ordentlich.

Dann hätten wir viel mehr Ärzte und damit dann auch mehr Plätze.

Wenn es natürlich zb. im Zoo nur zwei Futtersutomaten gibt, dann wird die Schlange vor den 2 Futterautomaten logischwerweise sehr lang.
Stehen nun aber an jeder Ecke so ein Automat so kann jeder schnell sein Futter holen ohne lange zu warten.

Dann gibt es noch das Problem das viele Ärzte in Rente gehen UND das vielen eine Kassenzulassung fehlt. Dazu gab es ein gutes Video von Jan Böhmermann, der mal aufgedröselt hat wieso wir überhaupt so ein krasses Problem mit Therapieplätzen haben.

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