Diagnose und Reha - schlechte Erfahrung

Ja hab mir Kontaktdaten geben lassen.

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Bin jetzt wieder zu Hause und geschafft von der Reha.
Eine Empfehlung von mir ist die „Unabhängige Patientenberatung Deutschland“.Für alle möglichen Themen
Ist im Aufbau.Möglicherweise kommt man auch nicht durch.Aber man kann nur anrufen.

Aber der Herr machte mir den Eindruck viel Ahnung zu haben.
Er nannte mir dann immer den dazugehörigen Paragraphen den ich mir aufschreiben sollte um was in der Hand zu haben.
Die Berichtigung von Arztbriefen ist tatsächlich eine sehr komplexe Angelegenheit.Rauslöschen bzw Ändern am Brief kaum möglich.Es geht nur mit einem zusätzlichen Berichtigungsschreiben

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Hatte der Herr denn gesagt, daß du drauf bestehen darst, daß dein Protest zu deren Ansicht/ es eine andere Ansicht zu der von ihnen vertretenen gibt, die du dagegenbekundet hast?

Ein Arztbrift ist immer "nur eine Meinung/Sicht " der Person/Einrichtung die ihn schreibt, was aber ja nicht bedeutet, daß man deinen Einspruch dagegen unterschlagen darf.

Was aber bestimmt auch viel Sinn machen kann
a) du schreibst an die Leitung der Einrichtung ggf noch dazu ans Beschwerdemanagment (hatte damals das Krankenhaus sehr aufgemischt)

b)VDK/ Anwalt ggf. Patientenfürsprecher
Bsp für Patientenfürsprecher

und bekundest deinen Protest gegen diese Meinung (was aus deiner Sicht richtig ist)

Hallo Kathy ! Gehe mal Absatz für Absatz darauf ein was Du geschrieben hast.
Bleibe aber NUR beim Fall der Änderung des Arztbriefes der Tagesklinik weil das zum nächsten Schritt gehört und lasse Reha außen vor
Weiß nur nach dem Telefonat auf jeden Fall berichtigen dürfte man Tatsachen die man leicht beweisen kann z.B Berufsbezeichnung und Körpergröße.
Was man auch berichtigen darf wären Aussagen wie :der Patient ist störrisch.
So wie ich es verstanden habe ist es nicht möglich Diagnosen zu streichen die einem nicht passen.
Aber das betrifft mich alles nicht und die Angaben sind auch ohne Gewähr.Gebe nur das wieder wie ich den Herrn verstanden habe.Mein Problem ist eher im Graubereich.

Mit der Tagesklinik habe ich ja einen sehr guten Kontakt und werde dieser von dem Anruf berichten und die Herangehensweise schildern.

Wenn man dann ein Berichtigungsschreiben erhält muss man das der Krankenkasse melden sagte der Herr.

Aufgrund der Aussagen der Beratungsstelle würde ich rechtlich so einen Arztbericht anders als nur als Meinung/Sicht einschätzen.

Der Tagesklinik werde ich keine Beschwerdemanagement schreiben zu dem wurde ich von der 2.Leitung der Klinik behandelt weil diese die Ärztin der Station ist und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Und jeder macht mal Fehler und so ist jetzt ein falscher Satz drin gelandet.

Die Vdk habe ich schon kontaktiert und sie ist aber für diese Sachverhalte nicht zuständig.

Du schreibst ich soll gegen die Meinung protestieren.Es geht aber gar nicht um Meinungen.
In der Tagesklinik hat der Arzt ja sogar gesagt daß der Satz nicht stimmt weil er die Zeugnisse gesehen hat aber eine Änderung ist sehr schwer.Und das stimmt weiß ich jetzt.Mein Fehler war halt daß mir das nicht aufgefallen ist oder als wichtig erschien als ich den vorläufigen Arztbrief hatte.Da hatte ich auch einen Termin um anderes ändern zu lassen.

Die Rehaklinik hat auch nie gesagt daß sie nicht der Meinung ist daß ich Adhs habe.Ich hatte grundsätzlich nicht den Eindruck daß die Reha im Gegensatz zur Tagesklinik Interesse hat was ich habe und wie es mir geht.Da geht es nur das alles formell gut aussieht und deswegen bin ich lästig und um.es sich leicht zu machen wurde ich aus der Gruppe genommem

UPDATE!!
War in regem gutem emailkontakt mit der Chefärztin der Tagesklinik.
Hab sie jetzt so verstanden,daß der Reha ein Entlassbrief gefaxt wurde der noch im Entwurfstadium war also gar nicht fertig.

Das dies so sein könnte hatte ich auch schon überlegt nachdem ich nach Heimkehr von der Reha selber keinen Entlassbrief im Briefkasten hatte.

Ich kann mir gut vorstellen,daß dies die Praktikantin verbockt hatte die mir aber eigentlich nur helfen wollte.Mit Ihr hatte ich 1 Tag vor Rehaantritt telefoniert und Ihr mitgeteilt daß ich noch keinen Entlassbrief habe und Sie darum gebeten nachdem ich 6 Wochen nicht da bin mir diesen in die Reha zu faxen,damit die Reha schon mal informiert wird. Dachte natürlich wenn er fertig ist.
Beim ersten Gespräch in der Reha war dann schon ein Fax da…
Fehler Mißverständnisse können passieren.
Umso ärgerlicher finde ich das die Reha keinerlei Anstalten gemacht hat auf das Problem einzugehen…Habe ja beteuert daß alles mit rechten Dingen zu geht und vorgeschlagen über Fax Anruf Kontakt aufzunehmen zur Tagesklinik.Wäre auch schnell geklärt gewesen aber die Reha wollte das nicht.
Der Entlassbrief der Reha mit der "falschen’ Diagnose ist wahrscheinlich schon unterwegs.
Aber denen werde ich noch was erzählen und es geht gar nicht mich deswegen kommentarlos aus der Gruppentherapie auszuschließen usw…

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Also hab jetzt den Originalarztbrief von der Tagesklinik bekommen und mich würde mal interessieren wie denn euer Schreiben aussah welches die Diagnose bestätigt hat.
Ist das dann so eine Art Zeugnis mit Stempel: Positiv

Bei mir steht ja noch vieles andere in dem Schreiben. Es ging ja in den 2 Monaten Klinikaufenthalt nicht nur um Adhs Diagnose.

Es gibt jetzt auf jeden Fall im Vergleich zu dem Fax an die Reha noch einen zusätzlichen Absatz.
Er hat die Überschrift : Klinische Diagnostische Einschätzung
Und darunter steht : In.der Verhaltensbeobachtung sowie nach klinischer Prüfung der Diagnosekriterien stellen wir die Diagnose Adhs

Allerdings wurde leider der Satz daß die Diagnose erst nach Zeugnissichtung erstellt werden kann nicht gestrichen.
Dieser steht aber jetzt im Teil technische Befunde ganz hinten unter der Überschrift Neuropsychlogische Testung am 4.6.24
Und zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Zeugnisse tatsächlich nicht dabei.Ich wurde erst in der Visite dazu aufgefordert nachdem sie den Bericht der Testabteilung gesehen haben.Die neuropsychologische Testung am 4.6 war auch nicht in der Tagesklinik sondern im Haupthaus mit den vollstationären Abteilungen

Wenn sich der Satz auf die Situation am 4.6. bezieht, du die Zeugnisse inzwischen zur Verfügung gestellt hast, ist ja alles gut.

Dementsprechend kam man ja auch zu der Diagnose, die vorne steht.

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Ist bei mir nicht mal ne DIN A 4 Seite lang und beinhaltet ungefähr folgendes ,

…das im Rahmen der Probatorik eine ausführliche Diagnostik stattfand die die Verdachtsdiagnose aus der Reha bestätigte.

dann stand da noch so ungefähr…

das zur Psychodiagnostischen Abklärung auf ADHS verschiedene Fragebögen angewandt wurden und ein validiertes standardisiertes diagnostisches Interviewe für Erwachsene mit ADHS durchgeführt wurde.
Das auf eine ausführliche aktuelle und biografische Anamnese umfassende Hinweise auf ADHS und die damit einhegenden psychischen Symptome und psychosoziale Belastungen zu finden sind.
DAs alle Fragebögen und das Interview positiv auf ADHS scorten sodass die ADHS-Diagnsoe objektiviert werden konnte und eine Indikation für eine Medikation gegeben ist.

Dann stand da noch für den Facharzt dass die Psychotherapie fortgesetzt wird und um medizinische Mitbehandlung bezüglich Medikation gebeten wird und das er ein mögliches Aufbauschema der Medikation besprochen hat.

Danke für die Information

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So jetzt hab ich den Rehaentlassbericht gelesen.
Liegt schon 1 Woche da und heute vor der Gruppentherapie dachte ich komme ich am besten damit klar.
Meine Situation und das Beschwerdebild wurde ausführlich und gut beschrieben muss man sagen. Viel auch wie ich es wortwörtlich geschildert habe.
Gut die Rehaziele wurden leider schon etwas abgewandelt

Der Konflikt wurde auch beschrieben. Schwierig.
Aber am meisten hat mich der Satz geärgert:

Mit der Patientin wurde besprochen die Tagesklinik zur Klärung zu kontaktieren.

Das ist einfach grundlegend falsch. Ich habe das sofort vorgeschlagen daß man die Tagesklinik kontaktieren könnte und dann könnte man das Mißverständniss aufklären. (Dann wäre auch aufgefallen das aus Versehen gar nicht der fertige Arztbrief gefaxt wurde.)
Aber mein Vorschlag wurde ignoriert .Deswegen habe ich weiter gebohrt und ich wurde abgewiesen sie müsse erst noch die Chefin fragen und meinen Bericht ansehen und dann meldet sie sich morgen.
Gemeldet hat sie sich nicht und am übernächsten Tag bekam ich nur zwischen Tür und Angel die Antwort sie hat sich nicht damit beschäftigt.

Beim nächsten Gespräch sagte sie mir. Sie findet es unsinnig wenn ich die Tagesklinik kontaktiere weil die Reha nicht darauf eingehen kann auf neue Informationen. Wenn ich die Reha nicht abbreche geht das nur wenn ich das Thema nicht mehr anspreche.

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Es steht drin.

Den Satz mit dem Klären finde ich nicht falsch, wirst du drauf angesprochen: Das Lehrmädchen hat leider den Entwurf gefaxt und nicht den Bericht.
Dann ist das Thema vom Tisch.

Ich find das gut zumal sie ja auch nochmal was geschrieben hatten(Tageskl) das du dann zeigen kannst. Damit hätte es viel schlechter laufen können