Diagnosenchaos

Was mich eben am meisten bei der ganzen Sache verunsichert: Was ist einfach so, weil genetisch bedingt, was ist veränderbar, weil erworben. Wozu ja noch kommt, dass sich die Dinge gegenseitig beeinflussen.

Ja das macht die Sache so schwierig. Da hast du recht. Zumal man dann ja auch noch die Dynamik hat sich auch mal über eine Diagnose „entschuldigen“ zu wollen und an der Stelle wo es eigentlich nicht geht meint man sich optimieren zu müssen.
Und eben dann ja auch wiederum die unerschiedlichen Einschätzungen der Fachleute.
Auf seinen Bauch zu hören sollte man da nicht außer acht lassen.

Was ich auch wenig hilfeich finde wenn Therapeuten dann so Diagnosen einfach mal laut denken und in den Raum werfen, :?: :idea: weil könnte ja auch sein. :idea: :?: :arrow: Das kann dann in unendliche recherchen aller ADHS enden :lol: :lol: :lol:
Vor allem wenn man nach Erlösung für seine Probleme sucht.

<LINK_TEXT text=„Häufigkeit von ADHS im Erwachsenenalter in der Allgemeinpsychiatrie - Blog ADHS-Spektrum … ychiatrie/“>Häufigkeit von ADHS im Erwachsenenalter in der Allgemeinpsychiatrie - Blog ADHS-Spektrum</LINK_TEXT>

Um die 50% der Psychiatrie-Patienten haben ADHS btw… meist nicht nur ADHS, aber auch ADHS, ADHS als kausale oder komorbide Angelegenheit. Dass ADHS sich früher oder später als das zentrale Thema in der Psychiatrie insgesamt (eben um die 50% der Psychiatrie-Patienten) heraus stellen wird, das prognostiziert auch Russel Barkley btw (nicht öffentlich)…

Vollzitat gekürzt; VG Falschparker

Overthesky, du weißt doch wie man Zitate kürzt.