Hallo @Oli
Ich vermute das dass bei jedem Behandler* individuell anders ist.
Natürlich vielleicht auch unter anderem deshalb, ob der jeweilige Behandler* bereits Erfahrung mit der Adhs Diagnostik hat, oder ob er* vielleicht zum ersten mal eine Adhs Diagnose erstellt?.
Oder wie er* vielleicht auch allgemein mit seiner* Diagnose Stellung umgeht?.
Von daher ist sowas wahrscheinlich unmöglich solche Fragen hier Proforma zu beantworten.
Ich kann höchstens von meiner eigenen Erfahrung schildern, dass meine Diagnose relativ länger dauerte, leider weiss ich aber nicht mehr genau „wie lange im Einzelnen“, aber es waren alles in allem mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate?.
Warum?, weil ich ausserdem eine Erschöpfungsdiagnose erster Güte hatte, auch „Burnout“ genannt.
Und da ich von zwei sehr professionellen Damen gleichzeitig untersucht wurde, heisst einer Psychiaterin und einer Fachpsychologin, die auf Adhs spezialisiert ist, hatte sich das ganze natürlich zusätzlich noch in die Länge gezogen.
Weil die beiden dann natürlich auch Rücksprachen miteinander halten mussten, um ganz sicher zu sein, dass es sich vielleicht nicht doch „nur“ um eine schwere Depression handeln könnte.
Wie auch immer, viel hängt natürlich auch davon ab, wie gründlich jemand seine Diagnose macht.
Und ich wurde sozusagen wirklich sehr gut „durchleuchtet“ bevor ich meine Adhs Diagnose dann von meiner Fach Spezialistin (Fach Psychologin) ausgestellt bekam.
Von Kurz Diagnosen und ohne jegliche Adhs Erfahrung würde ich persönlich ehr abraten, ich kann deshalb selbst nur empfehlen, dass man sich wirklich an einen erfahrenen Adhs Spezialisten* wendet, auch wenn es eventuell länger dauert.