Diagnostik von ADHS im Erwachsenenalter

Hallo alle zusammen,

Ich heiße Sarah und schreibe gerade meine Masterarbeit zum Thema „Diagnostik von ADHS im Erwachsenenalter

Woher kommt mein Interesse?
Mich persönlich belgeitet das Thema ADHS schon sehr lange. Mein Bruder hat einen langen Weg an Fehldiagnosen und -behandlungen hinter sich, gefolgt von depressiven Phasen und sozialen Ängsten. Leider haben PsychiaterInnen und TherapeutInnen die ADHS Symptomatik immer ignoriert, weil die Schulnoten nicht schlecht genug waren. Zum Glück hat er vor ca. 1,5 Jahr endlich die nötige Unterstützung gefunden und ist seitdem stabil. Natürlich kämpft er immer wieder im Alltag, aber er hält einfach auch sich selbst besser aus und versteht sich besser.
Darüber hinaus habe ich bei Freundinnen festgestellt, dass nicht selten im Jugendalter bei Mädchen die Diagnose BPS vergeben wird. Daher habe ich als eine Kontrollgruppe Menschen mit BPS gewählt.

**Teilnehmer*innen & Dauer **

Ich freue mich sehr, wenn ein paar Interessierte teilnehmen. Falls ihr Fragen oder Anmerkungen habt, schreibt entweder hier oder eine Mail an mich (sarah.thome@hosi.or.at) :blush:

Vielen Dank und liebe Grüße,

Sarah

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Ich habe soeben teilgenommen, wobei ich mich frage wir ihr Gutscheine als Motivation verteilen wollt, wenn ihr gar nicht nach Kontaktdaten fragt… :wink:

Oh nein, dann funktioniert die letzte Frage nicht. Hoffe ich kann das noch ausbessern. :unamused:
Ich nehme dich auf eine Liste auf! :smiling_face:
Und vielen Dank fürs teilnehmen :hugs:

Habe auch ohne Angabe der Kontaktdaten soeben teilgenommen.

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Ist vermerkt. Vielen Dank :hugs:

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Habe deinen Aufruf bei FB gesehen und schon teilgenommen :heart:

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Hab ich vermerkt. Vielen Dank

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Hi hab eben teilgenommen. Aber Kontakt Daten konnte man nicht angeben. VB Lucky 81

Oh, spannend, das Thema ist also Trennschärfe der Differentialdiagnostik von ADHS und BPS? Oder wie ist die Fragestellung, deine Hypothesen?
(Gern in privater Nachricht, falls die Antwort zu beeinflussend für Proband:innen wäre… Merk nämlich das Differentielle nicht, bis auf, dass neben ADHS-Items auch Hochsensibilität erfragt wird)

Viel Erfolg bei der Studie!

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Hallo Sarah,

schönes Thema.

Leider sehe ich in Deiner Umfrage zwei Probleme:

  1. Du fragst nicht ab, ob der Antwortende sich in einem medikamentierten Zustand beschreibt oder so, wie er ist, wenn er keine Medikamente nimmt. Bei AD(H)S kann das einen riesigen Unterschied machen - so sehr, dass Du die Antworten nicht von Nichtbetroffenen unterscheiden kannst. Klar, die Fragen kannst Du dennoch so stellen. Mir ist nur bang vor den Schlussfolgerungen, die Du daraus ziehen willst - ich fürchte, dass die dann zu einem guten Teil fehlgehen könnten.

  2. Du fragst nach meinem Verständnis keinerlei typische Borderline-Eigenschaften ab. Wie willst Du differenzieren? Nur nach der Eigenangabe? Wenn Du hier im Forum etwas danach suchst, findest Du so viele Berichte von angeblichen Borderline-Diagnosen, die sich am Ende nicht bewahrheitet haben… Daher: worauf willst Du Dich dann stützen?

Falls Du magst, können wir uns darüber gerne austauschen.

Beste Grüße

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