Die Metapher mit den Türen - oder exekutive Dyskunktion mal gut erklärt

ich muss keinem Rechenschaft ablegen, gott sei dank.
ja, mein Mann arbeitet und ja, ich nicht, aber ich habe zwei Teenager und da den Ist-Zustand zu erhalten, ist manchmal schon mehr, als ich schaffe.
mein Mann ist seit 3 Wochen krangeschrieben und sieht jetzt erstmal, was ich alles zu tun habe, obwohl ich ja nichts zu tun habe.
Ganz ehrlich, wenn ihm z.B. das Badezimmer so nicht genehm ist, wie ich es schaffe, soll er es selber machen.

davon habe ich mich lossagen können. Ich kann mich nicht mit anderen vergleichen, will es auch nicht.
take a walk in my shoes before you judge me…
Und es ist auch so, das bei anderen Leuten auch viel Fassade da ist.
Wenn Menschen Kinder haben, einen Job und das Haus sieht aus wie geleckt und sie selber auch, steckt meistens ein anderes Problem dahinter. :kissing_closed_eyes:

Ich sehe auch immer dass alle anderen alles gebacken bekommen, nur ich nicht.
Und lasse mich zu leicht beeindrucken.
Lernt man die Leute besser kennen, ist unter jedem Dach ein ‚Ach‘.

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ja, habe ich auch immer gedacht. Das ich die einzige Mutter oder Hausfrau oder nur Frau oder so bin, die das alles nicht hinkriegt.
Es wird einem ja auch so suggeriert, das das alles kein Problem ist.
ich erinnere mich noch eine TV-Werbung:
Das steht eine Frau auf einer Cocktailparty und die Leute erzählen sich gegenseitig, was sie denn so beruflich machen.
Und an ihren Gedanken (durch Sequenzen dargestellt, erkennt man, das sie Hausfrau und Mutter ist oder umgekehrt., ist)
Und sie sagt dann: „Ich führe ein kleines, erfolgreiches Familienunternehmen.“
Auf den zweiten Blick traurig, das es nicht genug ist, Kinder vernünftig auf die Welt vorzubereiten und dabei noch das Familienleben zu organisieren.
Mein Job als Mutter kennt keinen Feierabend, 24/7, wie man so sagt.
Mein Mann setzt sich auch dich Couch abends und ich arbeite weiter, nachts, an Feiertagen, an Wochenenden, im Urlaub, ihr versteht hoffentlich, was ich meine.

Das ist ein schöner Spruch: Unter jedem Dach steckt ein Ach :smiling_face_with_three_hearts:

Ich lass mich auch zu leicht beeinflussen. Ich habe keine Menschenkenntnis, geschickte Redner können mich sehr leicht blenden.

Und wieder ein Beispiel, wie ich durch meine Gedankengänge von von Höcksken auf Stöcksken komme :upside_down_face:

Wie gesagt, es ist nicht alles Gold, was glänzt.

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Das ist das Autistische in mir.
Am besten ich nehme Charismatische Menschen (die nicht immer gut sind) nur auf akustischer, sachlicher Weise wahr, das hilft vor Verblendung.

Das ist ein guter Tipp!
Mimik, Gestik, Körperhaltung und wie man sich verbal äußert kann ich lesen, wie ein Buch. Wenn die Körpersprache nicht zum gesprochenen Wort passt, fühl ich mich unwohl. Das fällt kaum jemandem auf, aber mir sofort. Durch meine Antennen sehe ich jede Veränderung im Verhalten.

Ne, charismatische Menschen sind meistens die größten Blender, Nicht alle, aber viele wollen einfach nach außen mehr Substanz zeigen, als im Innersten tatsächlich vorhanden ist.

Vor allem treffen sie auf eine unbewusste Lücke von uns. Sie wirken Souverän und Erfahren. Unsere Defizite scheinbar ausgleichend. Sie wissen wo es langgeht, scheinbar. Viele sind Narzisstisch. Manipulativ.
Bestes Beispiel die Motivationscoaches, „Tschakka“.
Sie sind gute Menschenleser.

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