Diskussion zum Beitrag "Eindosierung von Medikamenten bei AD(H)S" auf ADxS.org

Kämpfe mich gerade durch deine Links. Allerdings sind das Teils einfach Bücher. Der 2. Link funktioniert gar nicht. Hängengeblieben bin ich dann bei Link 4 und der bestätigt jetzt keine Mikrodosierungen wie hier geraten.

Der 6 Jährige hat sowieso keine große Menge bekommen, weil Amphetamin und auf Grund des Alters . Zumal auch all 3-4 Tage hoch dosiert wurde.

Die 9 Jährige war ursprünglich mit 20mg MPH unterwegs. Hat dann eine neues “variables” Rezept bekommen auf dem stand, dass sie 20-40mg MPH nehmen soll. Dann steht im Text, dass sie angewiesen wurde mit 5mg anzufangen und das um 2,5-5mg alle 3 Tage zu steigern. Am Ende ist sie dann bei 32,5mg gelandet. Als 9 Jährige!

Hier ging es am Ende auch gar nicht um mögliche Nebenwirkungen oder Überdosierungen, sondern darum dem Patienten (bzw. in diesem Fall der Mutter) mehr Kontrolle über die Dosishöhe und vor allem die Angst vor dem Medikament zu nehmen.
Außerdem haben beide Kinder Suspension und keine Tabletten bekommen.

Das ist ein gänzlich anderer Ansatz. Für mich auch verständlich, aber wenn in der Regel Dosis X vertragen wird muss, in meinen Augen, keine keinschrittige Eindosierung stattfinden.

Zumal in den USA sogar eher Rückwärts gearbeitet wird und mit einer recht hohen Dosis angefangen wird, die dann reduziert wird bis der Patient an seinem Ideal angekommen ist. Das ist hier in D ja überhaupt nicht der Fall.

Nach Leitfaden in D ist die Erstdosis bei Erwachsenen 10mg MPH retardiert.