Dosisanpassung/ Medikamentenwechsel

Hallo,

Ich versuche meine Gedanken zum 3. Mal hier zu posten und eine geeignete Frage zu stellen. Vielleicht gelingt es mir jetzt :sweat_smile:

  1. Erstmal wollte ich fragen, wenn ihr von MPH zu LDX gewechselt habt: seid ihr bei der selben Dosis gelandet (umgerechnet)?

  2. Frage: Bei der Dosisanpassung. Wie hoch war diese bei euch? Bsp. erster guter Wirkungszeitraum 5mg → nach der Anpassung 10mg.

  3. Frage: ist bei euch Puls und Herzfrequenz unter LDX niedriger?

Ich springe zwischen den beiden Wirkstoffen und kann mich überhaupt nicht entscheiden.

Ich bin in meiner 2. Zyklushälfte und wieder am zweifeln. Ich springe von MPH zu LDX und weiss nicht mehr weiter :worried:

In der 1. Zyklushälfte funktioniert LDX ziemlich gut, sodass ich dabei bleiben würde. Dann ab ca. Zyklustag 20 kippt alles um (Zyklusdauer 28 Tage). Bin gereizt, ein wenig aggressiv und wenn es blöd läuft weinerlich. Zudem habe ich das Gefühl, dass in dem Zeitraum, dass Medikament noch kürzer wirkt wie sonst (üblich bei mir ca. 5-6h). Rebound ist in der Zeit auch spürbar und am Abend sehr belastend. Ich habe wieder, obwohl ich es nicht wollte 5mg MPH unretardiert eingenommen, um dem Rebound zu entfliehen.

Warum ich von dem einen zum anderen springe… bei MPH habe ich irgendwann das Gefühl, dass es mich zu sehr belastet und ich in einen Modus abrutsche, der nicht angenehm ist: leicht depressiv, lustlos und schlapp. Wenn ich aber in diesem Modus LDX nehme, ist es dann wieder in Ordnung. Und umgekehrt wie gestern s.o.

Und dann kommt manchmal die Zeit, in der ich für die Uni lernen muss. Das ist unter MPH besser. Bei LDX habe ich das Gefühl, dass meine Merkfähigkeit gegen 0 läuft. Ich bin glücklich, kreativ, kann Sport treiben, habe mehr Lebenslust, bin sozialer und kann z.B. sehr gut an einem Projektarbeiten, aber mit einer Klausur wäre es, denke ich nicht so gut. Und fühle mich zudem manchmal unter LDX einfach nur dumm.

Ich frage mich ob ich die Medikamente überhaupt einnehmen möchte. Was mir dann einfällt aber, ist, dass ich wenigstens über den Tag ohne 2h Schlaf auskommen kann, was mich normalerweise extrem viel Anstrengung gekostet hat.

Kann mir jemand etwas schreiben was mich stützen würde :confused:?

Danke. Gruß

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Ich bin inzwischen echt am Überlegen warum ich mir noch die Fragen stelle, wenn ich in älteren Beitragen (meine Aktivitäten) eigentlich alles beantwortet habe :weary:

Vielleicht habe ich es gebraucht, um die Antwort zu bestätigen :face_in_clouds:

Nicht desto trotz wurden mich eure Antworten auf die drei Fragen interessieren :slightly_smiling_face:

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Hm ja ich habe das schon irgendwo im Forum mehrfach geschrieben … aber ich habe eher seltenere Dosen…

Bei mir war es 7,5mg Medikinet Adult morgens und mittags.

Bei Elvanse habe ich mich von anfänglich 2-3mg auf 15mg morgens und 10mg mittags gesteigert.

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Wie machst du das denn, dass du überhaupt 7,5 mg medikinet hast, die du einnehmen kannst? Die Kapseln gibts doch irgendwie nur in 5, 10, 20 etc. oder?

Ich habe sie geteilt, das waren nur einige Wochen, dann kam der Wechsel, weil es blöd ist mit den retardierten und unretardierten Kügelchen.