Sport kann man ja eigentlich nicht zu Ende bringen. Entweder man macht ihn, oder nicht. Aber ich weiß, worauf du hinaus willst.
Ich habe schon mehrere Ernährungsumstellungen durch und bin immer wieder rückfällig geworden. Ich glaube, weil ich mir immer zu viel vorgenommen habe.
Dann das Zeichnen: angefangen, Sachen gekauft, jetzt liegt es rum…dabei meine ich, dass ich da wirklich gute Fähigkeiten entwickeln könnte. Aber es verlangt zu viel Geduld.
Wohnung einrichten bzw. neu einrichten. Enthusiastisch begonnen, oft auch was geschafft, aber nie in der Form wie ich es mir vorgenommen habe.
Bücher lesen: mache ich nicht mehr. Weil ich die Bücher nie zu Ende lese. Rausgeschmissenes Geld.
1 Studium habe ich abgebrochen. Vllt breche ich mein aktuelles auch ab…ich überlege schon lange…
Die Ausbildung habe ich beendet, hat mich aber auch keinerlei Anstrengung gekostet bis auf die paar Wochen Examensvorbereitung.
Musik mache ich recht konstant, darüber bin ich selbst überrascht.
Ich bin dafür bekannt, dass ich 1000 Sachen anfange und nichts zu Ende bringe.
Inzwischen weiß ich es, dass ich so ticke und habe mich etwas besser unter Kontrolle. Z.B. das mit dem Zeichnen: ich habe mir eher wenig Ausrüstung gekauft, einfach weil ich wusste, dass ich es wahrscheinlich eh wieder sein lasse.
Gestrickt habe ich auch mal eine Zeit lang. Das war ganz nett und beruhigend. Aber ich habe es dann auch wieder beendet.
Als Kind habe ich bestimmt 10 Sportarten ausprobiert, nichts sonderlich lange.
Ich bin auch, wenn ich die Tätigkeit ausführe nie wirklich „drin“. Ich lasse mich leicht ablenken, entweder von externen Störquellen oder durch meine eigenen Gedanken.
Edit: was mich aber wundert: früher konnte ich lesen. Hauptsächlich Fantasy. Und ich habe es geliebt. So von 12/13-19 war ich eine richtige Leseratte. Dann hat mich das Genre gelangweilt und seitdem ist es vorbei. Am spannendsten finde ich heutzutage noch Fachbücher.
Das Lesen fehlt mir sehr.