ich würde gerne kurz berichten.
Wir sind nun bei 4x 10 mg angelangt.
Die Lehrerin hat nichts mehr negatives zu berichten.
Er hat auch sein Verhalten komplett geändert und geht mittlerweile auch mal in sich und denkt über vieles nach. Er unterhält sich fast wie ein kleiner Erwachsener. Die Psychologin möchte das ich nochmal steigere um zu sehen, ob es noch eine Steigerung gibt! Ich halte das aber irgendwie für falsch. Termin zum Gespräch ist morgen.
Seit der 10 mg Dosis ist er abends leider total ätzend und hat ein ganz provokatives Verhalten, vorallem mir gegenüber. Ich schiebe es gerade auf die nachlasdende Wirkung. Hoffe das es das ist !
Könnte es auch sein ,dass ich vielleicht doch wieder auf 7,5 mg zurück gehen sollte?
Auf eure Antworten und Erfahrungen bin ich gespannt!
nein, bitte nicht auf 10 mg zurückgehen, wenn die 10 mg so gut funktionieren!
Für den Rebound könnte schon helfen, die letzte Dosis auf 5 oder 7,5 mg zu senken.
Vielleicht sind auch schon 10 - 10 - 7,5 - 5 genug. Nachmittags und abends braucht man oft weniger als morgens!
Oder ihr gebt eine zusätzliche (fünfte) 2,5-mg-Dosis, um abends eine „weiche Landung“ zu ermöglichen?
Ansonsten freue ich mich mit euch, dass es so gut läuft!
Naja, die Wirkung ist ja jetzt schon beeindruckend. Ihr könntet am Wochenende ja mal 12,5 mg (nur morgens) austesten, ob es noch besser wird. Aber hetzen lassen würde ich mich an deiner Stelle nicht.
Denk aber dran, dass öfters so nach 2 bis 3 Monaten noch mal eine kleine Steigerung notwendig sein kann, um dieselbe Wirkung zu erreichen. Das ist dann ein einmaliger Gewöhnungseffekt, der sich aber nicht wiederholt, keine Angst.
Wir waren heute morgen beim Gespräch und da konnte ich im Wartezimmer schon sehen, dass 10 mg zu viel sind. Er war total müde und auch extrem pampig. Wir haben nun 27 mg concerta bekommen umgerechnet auf 4x7,5 mg.
Concerta 27 ist eigentlich nur dreimal 7,5 mg (bei Concerta muss man reichlicher dosieren als bei unretardiertem MPH). Du musst mal gucken, wie lange es bei deinem Sonn wirklich wirkt, man kann auch mit MPH nachmittags kombinieren. Auch berichten Manche, dass es bei Concerta sehr lange braucht, bis die Wirkung beginnt.
es war jetzt lange still hier und nun benötige ich doch wieder einen Erfahrungsaustausch mit euch! Update: Mein Sohn war ja schließlich mit 54 mg Concerta nun ein Jahr lang gut eingestellt. Ja ich weiß, ist viel aber es war einfach seine Dosierung. Schulisch lief es wieder super (vor allem die Hochbegabung in Mathe kam endlich zum Vorschein und Englisch war auch super)
Die letzten Wochen bevor die Sommerferien begangen, habe ich gemerkt, dass es wieder kippt. Die Konzentration wurde weniger, er sagte auch oft, dass er sehr müde sei und es kam eine plötzliche Angst vor Insekten! Wirklich sehr schlimm! Sobald er eine Fliege hört, nimmt er „reiß aus“, denn es könnte ja eine Wespe sein. (Er wurde noch nie gestochen-falls sich das jemand fragt) Auch möchte er nicht mehr raus! Er ist Leichtathlet und spielt Fußball. Sobald er auf dem Sportplatz ist, sehe ich, wie angespannt er ist. Es könnte ja etwas zu ihm fliegen und stechen! Diesbezüglich mache ich aber wieder jeden Abend Traumreisen und Entspannungstechniken und ja, ich zwinge ihn zum Training, damit er gegen die Angst ankämpft.
Nun habe ich gestern mit seiner Neurologin gesprochen, diese möchte nun auf Elvanse umsteigen. Ehrlich gesagt, macht mir das nun etwas Sorge!
Könnte es sein, dass er jetzt vielleicht weniger benötigt? Er scheint mir Vorpupertär (10,5 Jahre) und ich hatte hier irgendwo mal gelesen, dass die Hormonproduktion auch mit einspielt!?
Habt ihr vielleicht Ideen oder Anregungen für mich?