Eindosierung medikinet und chronische Migräne

Hallo Kathy,

ich habe doch nirgends geschrieben, dass du nicht alles im Griff hast? Ich weiß nicht warum du dich angegriffen fühlst… Und ich habe bereits geschrieben, dass ich mir einige Tipps abgeschaut habe. Verstehe den Ton deiner Nachricht daher nicht wirklich.

Was soll mir denn ein Brötchen geben, was mein Shake nicht hat?
Ich nehme Proteine (20g), Kohlenhydrate (ca 30g), Fette und über 1/3 meines Tagesbedarfs an Ballaststoffen zu mir. Da kann kein Brot, brötchen, müsli der Welt mithalten. Ich kapiere es gerade nicht wirklich.

Und falls es dir um die Kalorien geht: ich bin mit 1,50 m ziemlich klein geraten und habe einen Bürojob. Ich brauche also weniger als die meisten Menschen.

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Hallo.

Wie schaut es nun bei dir aus?

Ich hab letzten Montag Medikinet Probeweise pausiert. Eben durch den Verdacht es könnte meine Migräne verstärken.

Ich kann aber nach den paar tagen schon sagen, nein es ist nicht das Medikinet. Ich habe nach wie vor Migräne. Ich glaube unter Medikinet kommt noch Reebound dazu. Ich hatte schon den Verdacht das es am Essen liegen könnte. Ich komm da nicht gut hinterher. Ich behelfe mich auch mit Shakes und Proteinriegeln. Am ende des Tages stelle ich dann immer wieder fest das es dann aber auch das einzige am Tag war.

Und nun wo ich einige Tage ohne bin merke ich erstmal wie sehr Medikinet wirkt.

Ich zieh die 2 Wochen Pause jetzt noch durch und bin dann froh wenn ich es wieder nehmen kann.

Hallo Bine82,
aktuell nehme ich 2x 10 mg Medikinet und vertrage es wirklich gut. Es hilft mir sehr bei meiner Impulskontrolle und sogar mittlerweile bei meiner Migräne.
Leider hat sich beim MRT herausgestellt, dass ich einen gutartigen Tumor an der Hypophyse habe. Meine Neurologin hat den Befund an einen Neurochirurgen geschickt und wir warten jetzt auf seine Empfehlung.
Keine Ahnung, wie viele meiner Symptome auch noch vom Tumor abhängen. Ich muss in zwei Wochen zum Endokrinologie um prüfen zu lassen, ob der Tumor hormonaktiv ist oder nicht. Dann schauen wir weiter.

Was sich nach wie vor nicht entschärft, sondern verschärft hat, sind meine Angststörungen. Solange ich aber das Medikinet eindosiere, möchte mein Psychiater mir nichts dagegen aufschreiben (was richtig ist). Deshalb habe ich mir einen Therapieplatz gesucht.

Im großen und ganzen muss ich also sagen, ist es aktuell alles in der Schwebe. Ich habe gute Tage und Tage, an denen ich mich nur unter der Bettdecke verkriechen möchte.

LG